Kannst du dich noch erinnern, wann du das letzte Mal gute Laune hattest? Was kannst du nur tun, damit du trotz schlechtem Wetter, miesen Nachrichten und den üblichen Dramen des Lebens nicht gleich verzagst?
Dafür braucht es genau drei Schritte.
Es sind drei super simple und erstaunlich wirkungsvolle Tipps, die du sofort umsetzen kannst und direkt gute Laune bekommst.
Diese 3 Schritte helfen immer
Schritt #1: BEWEG DICH
Regelmäßige Bewegung ist essenziell, um gesund und gut gelaunt zu sein.
Im Englischen ist es noch offensichtlicher:
Das Gefühl (emotion) kommt von Bewegung (motion).
Überlege mal, wie deine Körperhaltung ausschaut, wenn du dich schlecht fühlst.
Stehst du aufrecht?
Ist dein Blick nach vorn oder nach oben gerichtet?
Sind deine Schultern locker?
Wahrscheinlich nicht.
Auch wenn du nicht wie ich auf 14 Jahre Ballett-Drill zurückblicken kannst:
Halte dich gerade und schaue nach vorn.
Kopf hoch, Brust raus.
Lächle.
Oder steck dir einen Bleistift zwischen die Zähne – diese Übung hat einer Harvard-Studie selbst klinisch Depressive wieder in die Welt der guten Laune gelockt.
Und dann: Bewege dich!
Dabei ist es gleich, ob du eine Runde schwimmen, laufen oder spazieren gehst.
Mir hilft meist die klassische Runde um den Block: Frische Luft und ein Tapetenwechsel sind wichtig.
Manchmal reicht es aber auch, deine Positur zu verändern und vom Schreibtisch in die Küche zu laufen.
Oder hüpfe 3x einen Hampelmann, schlag einen Purzelbaum, mach einen Handstand.
Mir wurscht.
Hauptsache, du kommst in Schwung!
Glaub mir, es hilft.
Probiere es aus!
Und, geht’s schon ein bisschen besser?
Gut.
Wohlmöglich hast du jetzt schon gute Laune?
Schritt #2: KORRIGIERE DEINEN FOKUS
Wenn es dir mal schlecht geht, ist dein Fokus meist auf das ausgerichtet, was gerade nicht so rund läuft:
Der hat dies gesagt oder sie hat das gemacht, das Wetter ist mies, der Chef ist doof, der Körper tut’s nicht, alles ist mühsam und läuft nicht und dein Partner war auch schon mal verständnisvoller … was auch immer: Alles erscheint dir negativ.
Kein Wunder, dass es dir dann nicht gut geht und deine gute Laune sich verabschiedet.
Verstehe mich nicht falsch: Es geht nicht darum, immer supergut drauf zu sein.
Schlechte Laune hat jeder mal.
Aber warum solltest du dich zu lange damit aufhalten?
Also:
Richte deine Gedanken auf das, was dir Freude bereitet, wofür du dankbar bist, auf das, was dir gut tut.
„Wenn man die Dinge auf andere Weise betrachtet,
verändern sie sich.“
Da kannst du ruhig bei Adam und Eva anfangen.
Freue dich, dass du atmest und dein Herz schlägt, ohne dass du irgendetwas dazu machen musst.
Hey, du lebst!
Einfach so.
Das ist doch wohl super!
Freue dich, dass du ein Dach über dem Kopf hast (vor allem, wenn es regnet), du Freunde hast, deine Familie, …
Freue dich, dass dich deine Beine dorthin tragen, wohin du willst!
Freue dich, dass deine Augen diesen Text lesen können.
Dass deine Ohren schöner Musik lauschen können.
Das ist erst der Anfang … was fällt dir sonst noch alles ein?
So, und warum warst du jetzt nochmal schlecht drauf?
Schritt #3: LASS DICH INSPIRIEREN
Manchmal ist das Leben so herausfordernd, dass man mit diesen kleinen Veränderungen nicht ganz so weit kommt.
Also geht es darum, so oft wie möglich Inspiration aufzusagen, die positive Gedanken kultiviert, so dass der Geist lernt, sich öfter darauf zu besinnen.
Keine Sorge, deine über Jahre eingeschärften negativen Gedanken werden dir schon noch eine Weile erhalten bleiben, du wirst nicht gleich mit wallendem Haar glückselig durch Sommerwiesen springen … und falls doch: Herzlichen Glückwunsch – dein Leben könnte weitaus schlimmer sein! Du hast ständig gute Laune! Yeah!!
Ich suche mir dazu gern Hilfe von Experten, die es noch schöner in Worte kleiden als es mir vermag – ein paar Tipps dazu findest du weiter unten.
Und dann verknüpfe ich Punkte 1 bis 3.
Ich gehe raus, bewege mich, richte meinen Fokus auf die schönen Weiden am Kanal, lausche einem positiven Hörbuch und lerne dadurch, mein Mindset und meine Gedanken langfristig neu auszurichten.
Brain Candy für gute Laune
Meine derzeit liebsten Begleiter sind:
1. Jack Kornfield, z.B. das Hörbuch „Das weise Herz“
2. Tony Robbins, z.B. das Audio-Training „Get The Edge“
3. Louise Hay, z.B. das Hörbuch „Gesundheit für Körper und Seele“
4. Danielle La Porte, z.B. das Buch „The Desire Map“ (nur auf Englisch)
5. Esther und Jerry Hicks, z.B. das Hörbuch „The Law of Attraction. Das kosmische Gesetz hinter The Secret.“
Das ist natürlich nur ein kleiner subjektiver Ausschnitt, es gibt so viele großartige Lehrer. Such dir einfach die, die am besten mit dir gefallen und lass dich inspirieren!
In Bewegung, mit Fokus auf dem, was du zu schätzen weißt und mit Inspiration ausgestattet kannst du einfach nicht anders, als gute Laune zu haben.
Wünschst du dir regelmäßige Impulse und Gleichgesinnte, die dir dabei helfen, bei guter Laune zu bleiben und deine Motivation hoch zu halten?
Probiere die drei Schritte aus und sag mir, was du dazu meinst: Was sind deine Tipps und Kniffe, um emotionale Krisen bei Sonnenschein und ewige Miesepeter auszugleichen?