Das erwartet dich in Folge #17
Es gibt passende und unpassende Momente, um deine Preise zu erhöhen. 5 klare Anzeichen, dass für dich der passende Zeitpunkt gekommen ist, hörst du in dieser Podcastfolge.
Im Podcast erwähnt
- Folge 11: Weniger Angebote, mehr Geld – Interview mit Hannah Cesarz
- Folge 13: 25-Stunden-Woche – Interview mit Jutta Rebernik
- Folge 14: Mindset-Arbeit zahlt sich aus – Interview mit Claudia Feldtenzer
- Folge 15: Weniger ist mehr – Interview mit Nadra Ridgeway
- Folge 16: Selbstfürsorge & mehr Umsatz statt Burnout – Interview mit Karin Obertreis
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Transkript Folge #17
"5 Anzeichen, wann es Zeit ist, deine Preise zu erhöhen"Du hörst den Mindset Podcast mit Julia Lakaemper – Folge 17.
Willkommen zum Mindset Podcast. Hier lernst du, wie du dein Gehirn mehr zu deinem Vorteil einsetzt, souveräner mit Herausforderungen umgehst, in deiner Selbstständigkeit mehr Geld verdienst, produktiver arbeitest und dir letztlich das Leben erschaffst, das du wirklich leben willst. Ich bin deine Gastgeberin, zertifizierte Mindset und Business Coach Julia Lakaemper.
So, ich bin jetzt durch den Park gewandert und ins Podcast-Studio gelaufen und heute ist ein besonders grauer Berlin-Tag. Also der Herbst hier kann schön sein. Heute ist er nicht so schön. Und wo schon was nicht so schön ist, habe ich dir auch noch gleich Nebengeräusche mitgebracht. Ich hoffe, dass mein Produktionsteam in der Lage ist, die irgendwie runter zu steuern. Aber es kann sein, dass du ein bisschen klopfen, bisschen Kinder-Gegluckse hörst, weil hier unter dem Podcast-Studio ist eine ergotherapeutische Praxis und seit ein paar Minuten ist da offenbar eine Session mit Kindern. Ich habe nur eine bestimmte Zeit, um diese Folge jetzt einzusprechen. Das heißt, wir müssen damit leben. Genau. Und ich glaube das auch die Folge mit Nebengeräuschen ganz wertvoll sein wird.
Heute geht’s nämlich um das Thema, wann es Zeit ist, deine Preise zu erhöhen. Und mit den Preisen, da gibt es ja ganz viele Meinungen. Überhaupt zu Geld gibt es ganz viele Meinungen. Ich habe dir jetzt aber mal vier Anzeichen mitgebracht, ne fünf sogar, die du für dich nutzen kannst und einfach für dich herausfinden kannst: Ist es etwas, was für dich wahr ist? Und ist es deiner Meinung nach jetzt Zeit, die Preise zu erhöhen? In der Regel ist es so, dass dann auch die Nachfrage sinken kann. Sie kann aber auch steigen. In beiden Fällen solltest du darauf vorbereitet sein, dass du für dich mal überlegst okay, was passiert, wenn ich jetzt meine Preise nach oben anpasse und die Nachfrage runtergeht? Bin ich damit okay? Wie werde ich dann damit umgehen? Habe ich vielleicht Rücklagen oder ist es so eine Preiserhöhung, dass die das an sich schon ausgleicht? Also sagen wir mal, wenn du vorher sechs Kunden á 6.000 € hattest, ne á 1.000 € hattest, dann hast du 6.000 € Umsatz gemacht im Monat. Und wenn du deinen Preis jetzt auf 2.000 € erhöhst und nur vier Kunden im Monat gewinnst, landest du ja trotzdem im Umsatz höher mit 8.000 €. Oder falls es nur drei sind, landest du dann bei 6000 genauso wie vorher, also bist du mit der Konsequenz okay. Oder wenn du eine größere Nachfrage erfährst, was durchaus sein kann, dann frage dich: Bin ich bereit? Oder was bedeutet es überhaupt, ausgebucht zu sein, oder wie viel Kapazitäten habe ich denn, die ich unbedingt füllen muss, um meine Kosten zu decken, die ich füllen will, weil das mein finanzielles Ziel ist und die ich auch füllen kann in dem Rahmen der Arbeitszeit, den ich mir gesteckt habe. Also, da hast du ja in den Interviews mit meinen Mastermind-Teilnehmerinnen gehört, dass das 20, 25 Stunden die Woche sein können, 32 Stunden die Woche oder auch die klassischen 40 Stunden die Woche. Ich bin der Meinung, das werde ich noch ganz oft sagen, dass es nicht mehr als 40 Stunden die Woche sein müssen. Also definiere dann einfach für dich, wie viele Kunden du aufnehmen willst.
So und Anzeichen, dass du bereit bist, deine Preise zu erhöhen, ist tatsächlich Punkt Nummer eins, wenn du ausgebucht bist. Das heißt, du hast definiert, du hast x Plätze in deinem Coaching oder du hast Platz für x Kunden als virtuelle Assistenz. Oder du hast, y Produkte, die du verkaufen kannst und produzieren kannst. Dann kannst du natürlich ganz klar bemessen ab wann bin ich ausgebucht oder ab wann ist die Kapazität einfach erschöpft, die ich habe? Also du kannst das für dich festlegen. Ausgebucht sein heißt nicht – gerade als Coach, da gebe ich gerne den Rahmen vor. Das heißt nicht 40 Stunden coachen, sondern maximal 20 Stunden die Woche coachen. Das ist schon ziemlich sportlich. Ich habe das gemacht. Ich habe auch noch mehr Stunden die Woche gecoacht, aber das würde ich nicht unbedingt empfehlen. 20 Stunden, denke ich, ist gut machbar, wenn du das willst. Das heißt, du könntest dann, wenn du einen wöchentlichen Rhythmus hast, 20 Stunden die Woche coachen. Oder als virtuelle Assistenz ist es ja zum Beispiel, dass du so Kontingente verkaufst und sagst fünf Stunden die Woche oder zehn Stunden die Woche für Kunde eins, fünf Stunden die Woche für Kundin zwei und für, keine Ahnung, 15 Stunden die Woche für Kundin drei – Reicht das dann auch für dich, alle anderen Aktivitäten noch zu machen, dass du für dich einfach sagst so, in in diesen, das sind meine Kapazitäten, das ist ganz klar objektiv messbar, wann ich ausgebucht bin oder wann ich keine Kapazitäten mehr habe oder wenn wann meine Produkte verkauft sind. So, das heißt natürlich auch, dass du eine hohe Nachfrage hast. Das heißt, du hast die Tür zur Nachfrage weit aufgesperrt. Du hast mit vielen Menschen gesprochen, die den Wert deiner Arbeit erkennen, die, die das Problem gelöst haben wollen, was du lösen kannst, und die gesagt haben, Hey, ich möchte gerne mit dir arbeiten, vielleicht hast du auch eine Warteliste, die sich füllt. Also du merkst gerade, das ist jetzt wirklich eine gute Zeit. Diese Nachfrage kann ich einfach Kapazitäten-mäßig nicht erfüllen. Oder ich will sie nicht erfüllen, weil ich sonst über meine Vereinbarung mit mir, wie viele Kapazitäten ich bereitstelle, nicht mehr einhalten würde. Und dann kannst du natürlich auch schauen, wann ist, ist dir der Zeitpunkt gekommen, um anders skalieren zu können? Also ich bleib jetzt halt einfach mal, weil ich selber Coach bin und weil auch einige meiner Kundinnen Coaches sind, einfach bei dem Beispiel von Coaches: Was kannst du als skalierbares Produkt anbieten? Oder kannst du, sagen wir mal, wenn du ausgebucht bist und bei 100.000 € im Jahr landest. Jetzt macht es Sinn, deine Preise zu erhöhen, oder Jetzt macht es Sinn, deine eine Gruppe anzubieten. Also da würde ich sagen, unter 100.000 € Umsatz macht es Sinn deine Preise zu erhöhen, dass du im 1:1 in der Lage bist, 100.000 € und mehr zu verdienen, indem du eine hohe Nachfrage kreiert hast und mit deinen Preisen peu á peu nach oben gehst, weil du immer ausgebucht bist, egal zu welchem Preispunkt. Und und dann, so um die 100.000, macht es dann Sinn, ein zweites Angebot dazuzunehmen und zum Beispiel eine Gruppe anzubieten, weil du ja eine so hohe Nachfrage hast und dann auch schon zu einem höheren Preispunkt, wird es dir sehr leicht fallen, eine Gruppe zu füllen, die meistens einen kleineren Preis hat. Muss ja nicht. Das kannst du für dich definieren, was da ein angemessener Preis ist. Und dann haben natürlich mehr Menschen die Möglichkeit, gleichzeitig die Transformation zu durchlaufen. Also das ist Anzeichen Nummer eins. Du bist ausgebucht.
Anzeichen Nummer zwei ist, und das hatte ich auch tatsächlich schon oft, dass du das Feedback wirklich regelmäßig bekommst: Oh, das aber günstig. Ich hätte gedacht, dass wär viel, viel teurer und dass Menschen im Prinzip einfach ohne mit der Wimper zu zucken kaufen und dir auch signalisieren, ich wäre bereit gewesen, mehr zu zahlen. Und wenn du dann gleichzeitig soviel Nachfrage hast, dass du schon ausgebucht bist, ist es das perfekte Match. Also dann weißt du wirklich, ganz, ganz sicher, Ich ziehe jetzt schon Kundinnen an, die bereit sind, mehr zu zahlen, die auch davon ausgehen, dass mein Angebot teurer ist. Die finden es natürlich nicht schlimm, dass es günstig ist, aber es ist jetzt wirklich Zeit, meine Preise zu erhöhen. Ich habe die Nachfrage an der Anzahl an Menschen und ich ziehe auch die Kunden an, die bereit sind, mehr zu zahlen. Also das ist Anzeichen Nummer zwei.
Anzeichen Nummer drei, dass du deine Preise erhöhen kannst, sind die Ergebnisse deiner Kunden. Also deine, deine Kundinnen sind super, super happy mit dem, was du leistest, wie deine Produkte oder Programme oder dein Angebot aufgebaut ist, wie deine Dienstleistung ist. Und du merkst auch du hast so viel dazugelernt, du wirst immer besser. Deine Erfahrungen sind wirklich super wertvoll für deine Kundinnen und du wirst auch schneller darin, sie zu dem gewünschten Ziel zu führen, dass du einerseits die Kundinnen anziehst, die wirklich auch in der Lage sind, all das umzusetzen, was du ihnen vermittelst. Und dann merkst du aber auch dadurch, dass du viel deutlicher kommunizieren kannst, worum es dir geht, dass du vielleicht auch Ablenkungen, Umwege weglässt, weil du gemerkt hast, aufgrund deiner Erfahrung das sind die wesentlichen Aspekte für meine Kundinnen, dass du so in der Lage bist, mehr und mehr bessere Ergebnisse für deine Kunden zu erschaffen. Letztlich also erschaffen natürlich deine Kundinnen diese Ergebnisse selbst für sich. Aber du bist in der Lage, sie dabei zu begleiten, oder, um noch mal das Beispiel der virtuellen Assistenz zu nehmen: Du bist viel schneller in der Umsetzung. Also du schaffst in einer Stunde, wo du als Anfängerin vielleicht drei Social Media Posts geschafft hast oder zwei oder vielleicht auch nur einen, schaffst du jetzt sechs oder im Kundenservice, bist du so versiert und routiniert. Du hast Prozesse und Strukturen aufgebaut, hast Textbausteine festgelegt. Das heißt, das ist jetzt auch wirklich einen anderen Preis wert, weil du viel mehr Wert lieferst in der vereinbarten Zeit. Das sind ganz klare Anzeichen, dass wenn du sehr gutes Feedback bekommst zu der Zusammenarbeit, wenn du merkst, du wirst schneller, du bist viel erfahrener. Da liegen jetzt Welten dazwischen zwischen dir als Anfängerin und zwischen dir, jetzt als routinierte Person in deiner Branche, dann kannst du da auf jeden Fall auch die Preise erhöhen, angemessen, ja, damit du dem auch gerecht wirst. Damit du wirklich auch sagst: Hey, das ist jetzt der Wert, so einen gegen einen Tausch gegen diesen Wert, den ich liefere.
So, und jetzt kommt ein Punkt. Der tatsächlich so ein bisschen umstritten ist. Aber es kann sein, dass du, auch wenn du zu günstig bist, dass du die falschen Kunden anziehst. Das heißt, das wäre Anzeichen Nummer vier, dass du die falschen Kunden anziehst. Und das liegt natürlich einerseits an deinem Mindset, dass du über deine Kundinnen bestimmte Gedanken hast, die nicht förderlich sind und die nicht hilfreich sind. Oder dass du auch über dein Angebot oder oder über dich noch nicht unterstützende Gedanken hast. Oder vielleicht auch über deinen Preis, dass du denkst so Hey, ich muss das so günstig wie möglich anbieten. Und damit ziehst du dir aber Kundinnen an, die deine Arbeit auch gar nicht wertschätzen oder die halt nicht bereit sind zu investieren. Weder Zeit noch Geld, noch Energie. Und das ist etwas, das ich bemerkt habe durch meine Preiserhöhungen und natürlich auch durch die Veränderung meines Mindsets. Also dass ich hinter mir und meinem Angebot ganz, ganz anders stehen kann, vieles viel selbstbewusster vertreten kann und auch den Wert darin ganz anders erkenne und vermitteln kann. Dass ich andere Kunden anziehe, dass diese Kundinnen viel engagierter sind, dass sie mehr Verantwortung übernehmen wollen. Dass sie auch teilweise viel weniger Ansprüche stellen, weil sie bereit sind, mehr zu investieren. Nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Energie. Sie sie sind sehr ressourcenorientiert, sie kennen ihre eigenen Kompetenzen, sie kennen Ihre eigenen Ressourcen und sind bereit, die zu nutzen. Sie erwarten nicht von mir, dass ich Ihr Problem löse. Und das war tatsächlich bei, in den Zeiten, wo wo ich sehr, sehr günstig meine Leistung angeboten habe, war das anders. Und da habe ich dann auch erkannt, es muss natürlich angemessen sein zu dem, was du leistest, und zu dem, was denn dein Angebot bringt. Aber wenn du das merkst, dass es unangemessen ist, dann kann es tatsächlich einen sehr, sehr positiven Effekt auch auf deine Kundschaft haben. Ich will jetzt nicht sagen, dass Menschen, die nicht bereit sind, bestimmte Preise zu zahlen, keine guten Kunden sind, Aber ich habe das gemerkt, dass wirklich alle Kunden, die besondere Regularien haben wollen oder mir im Prinzip diktieren wollen, wie mein Angebot auszusehen hat, dass das definitiv nicht meine besten Kundinnen sind. Und das kannst du für dich ja auch schauen, dass du da einen ganz klaren Blick darauf hast: Sind meine Kundinnen wirklich bereit, mit mir zu arbeiten, sei es in der Beratungstätigkeit oder sei es als Dienstleister. Oder sind sie wirklich dann auch zufrieden mit meinen Produkten, die ich anbiete? Und wie kann ich das gegebenenfalls über den Preis lösen? Wenn ich ihn erhöhe. Und da wie gesagt, ich ich will das jetzt nicht komplett unabhängig machen von deiner Nachfrage und den Ergebnissen deiner Kunden. Aber wenn du weißt, deine besten Kunden erziehen, erzielen grandiose Ergebnisse, du hast eine große Nachfrage, dann ist es definitiv Zeit, dass du deine Preise erhöhst und dann schau mal, was sich verändert, auch in, in dem, wie sich deine Kundinnen dir gegenüber verhalten.
Und der letzte Punkt. Das letzte Anzeichen. Anzeichen Nummer fünf ist das, was ich schon in der Folge angesprochen habe, wenn es um deinen richtigen Preis geht. Das Anzeichen ist, dass du dich unterbezahlt fühlst. Und hier, das möchte ich jetzt auch so ein bisschen einschränkend sagen: Gefühle entstehen durch deine Gedanken, nicht durch eine bestimmte Zahl. Dennoch finde ich, es muss zusammenpassen. Wenn du wirklich an einen Punkt gelangst, wo du merkst, meine Erfahrung ist so viel mehr wert als diesen Preis, den ich aufrufe. Ich habe so viel Nachfrage – und vielleicht auch mit einbeziehst, dass, wenn, du hast natürlich nicht immer 100 % grandioser Kunden, aber du weißt, dass deine Kunden großartige Ergebnisse erzielen. Und der Anteil der Kundinnen, die, die nicht so große Ergebnisse erzielen, oder die, die vielleicht wahnsinnig viel Arbeit machen im Kundenservice, dass du hier alle Anzeichen und alle Punkte, die wir bisher besprochen haben, zusammenfügen kannst und erkennst: Okay, wenn ich diese Anzeichen sehe und mich gleichzeitig unterbezahlt fühle, dann ist es definitiv Zeit, meine Preise zu erhöhen. Also es ist wichtig, dass du natürlich gute Leistungen bringst, großartige Ergebnisse erschaffst in der Begleitung deiner Kunden. Und dann kannst du schrittweise oder auch mit einem größeren Sprung deine Preise erhöhen. Und da – Also wundere dich nicht, wenn da die nächsten Geld-Glaubenssätze auf dich warten und die nächste Hürde, die du nehmen kannst im Money Mindset. Es gibt, von einer meiner Money Mindset Mentorinnen, sie hat immer gesagt New Level New Devil. Das heißt, es ist nicht nur in Bezug auf Geld, sondern im Prinzip auf alle Lebensbereiche, auf alle Herausforderungen bezogen, auf alle Mindset-Veränderungen bezogen. Wann immer wir, sagen wir mal eine Ebene, eine Lektion gemeistert haben und dann vorpreschen und die nächste meistern wollen. Also sagen wir mal, du hast dich etabliert als Selbständige, du hast einen Kundenstamm, die sind zufrieden, die, der Preis hat sich lange richtig angefühlt und die Ergebnisse sind super, die du gemeinsam mit deinen Kundinnen kreierst und jetzt sagst du, Okay, jetzt fühle ich mich unterbezahlt. Ich entscheide mich, den Preis nach oben anzupassen. Ich bin bereit, die Konsequenzen zu übernehmen, die dann eintreten könnten. Zum Beispiel weniger Nachfrage. Und dann ist es vielleicht so, dass du die nächsten Kennenlerngespräche überhaupt gar keinen Buchungen hast, dass wirklich alle Nein sagen. Das kann, dieser Anlass kann noch mal neue Geld-Blockaden triggern, dass du merkst okay, hier ist jetzt noch mal die Zeit, tiefer zu gehen und nochmal die Money Mindset-Arbeit zu machen, nochmal genauer zu schauen: Wie kreiere ich denn wirklich Geld? Nicht dadurch, dass ich Geld drucke, sondern dadurch, dass ich Wert erschaffe und auch über meine eigenen Überzeugungen über mich als Anbieterin. Oder Dienstleisterin oder Produkt-Anbieterin und über das, was ich über meine Kundinnen denke, was das, was ich über meinen Preis denke, das, was ich insgesamt über mein Angebot denke. Und das ist dann meistens der Anlass, dass du nicht nur den schönen Effekt hast, dass du mit weniger Kunden und dann letztlich auch weniger Zeitaufwand, mehr Geld verdienst, sondern dass du auch gleichzeitig eingeladen wirst, die nächste Veränderung einzuleiten.
Also in dem Sinne ist es auch an dem Ort, wo du hin willst oder bei dem Preis, wo du hinwillst, nicht besser als da, wo du da bist, wo du bist. Weil du hast in beiden Fällen Herausforderungen. Aber das soll dich nicht davon abhalten, wenn eines oder mehrere oder sogar alle dieser fünf Anzeichen, deine Preise zu erhöhen, gegeben sind, dass du dann losgehst und wie gesagt, aber mit dem Wissen, dass du wieder neue Glaubenssätze auflösen darfst oder hinterfragen, durchlöchern darfst und dass du auch nochmal bestimmte Emotionen durchleben darfst, die vielleicht auch unangenehm sind. Also sei da ein bisschen gewappnet. Das wird nicht nur schön sein, aber auch das sorgt ja wieder für Wachstum und nebenbei füllen sich deine Konten und du hast dann auch mehr Möglichkeiten, wieder zu investieren, ein Team aufzubauen, das weiterzugeben, wirklich in Unternehmen aufzubauen und auch neu in dich zu investieren, in dein Gehirn zu investieren, in deine eigene Transformation zu investieren. Also, ich wünsch dir ganz viel Spaß dabei, wenn du merkst, ich bin bereit meine Preise zu erhöhen. Eines oder mehrere Anzeichen trifft auf mich zu. Dann ganz viel Spaß bei der Umsetzung. Und wenn du Unterstützung mit deinem Money Mindset brauchst, bist du auf jeden Fall richtig in der Money Flow Academy. Also, wenn du da merkst, die unterschiedlichen Level fordern mich zu sehr heraus. Das Programm ist nicht nur für Menschen, die kein Geld haben, auf gar keinen Fall, sondern auch für die, die die nächste und übernächste und übernächste Hürde meistern wollen. Also, lass es dir gut gehen. Bis nächste Woche.
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