#36 - Neben dem Beruf erfolgreich ins Business starten mit Daniela Bergsdorf und Lydia Widmer

Veröffentlicht am 20.03.2023

Das erwartet dich in Folge #36

Wie viel Zeit braucht es, um erfolgreich das eigene Business zu starten? Nicht so viel, wie die meisten denken. Denn: Mehr Zeit zu investieren, ist allein nicht die Lösung. Entscheidender ist, wie du die Zeit nutzt, die du neben deines Vollzeitjobs und deiner Familie in deine Selbständigkeit investieren kannst. Die Physiotherapeutin und angehende Coach Lydia Widmer und die Lehrerin Daniela Bergsdorf beschreiben in dieser Podcastfolge, wie sie es geschafft haben, neben ihrem Beruf ihre Selbständigkeit erfolgreich zu starten.

In dieser Folge erfährst du:

  • Warum es entscheidend ist, deine Geld-Glaubenssätze aufzuspüren und zu verändern
  • Was Lydia getan hat, um ihren Notgroschen um das 2,5-fache zu erhöhen und ihre finanzielle Komfortzone von 60.000€ Umsatz zu durchbrechen
  • Warum du deine Finanzen sinnvoll verwalten willst und wie das dein Business unterstützt Wie Daniela es geschafft hat, ihre ersten Kundinnen zu finden und ihre Selbständigkeit erfolgreicher zu starten, als sie es erst für möglich gehalten hat
  • Was dabei hilft, trotz Vollzeitjob und Familie den Fokus auf deine Selbständigkeit zu richten

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Transkript Folge #36

"Neben dem Beruf erfolgreich ins Business starten mit Daniela Bergsdorf und Lydia Widmer"

Du hörst den Mindset Podcast mit Julia Lakaemper – Folge 36.

Willkommen zum Mindset Podcast. Hier lernst du, wie du dein Gehirn mehr zu deinem Vorteil einsetzt, souveräner mit Herausforderungen umgehst, in deiner Selbstständigkeit mehr Geld verdienst, produktiver arbeitest und dir letztlich das Leben erschaffst, dass du wirklich leben willst. Ich bin deine Gastgeberin, zertifizierte Mindset und Business Coach Julia Lakaemper.

Julia: Hallo und herzlich willkommen hier im Podcast Studio. Heute habe ich zwei Gäste zu Gast, einmal Lydia Widmer, die online zugeschaltet ist, und Daniela Bergsdorf, die hier mit mir in Neukölln im Podcast Studio sitzt. Und wir sprechen heute über die Transformation, die die beiden jeweils für sich hingelegt haben. Denn was ich total faszinierend fand, war, dass sie beide in einer Umbruchsituation sind, dass sie einerseits, also Daniela ist noch angestellt und hat sich parallel selbstständig gemacht und damit los gestartet, und Lydia hat schon ein Business und sattelt gerade um, und wie diese Wege waren, das erzählen sie euch jetzt selber und was dabei geholfen hat, diese Wege einzuleiten und dabeizubleiben und Herausforderungen zu meistern. Ich würde mal sagen, Lydia möchtest du dich mal vorstellen und erzählen, was dein Herzensbusiness ist und was dein aktuelles Business ist.

Lydia: Ja, sehr gerne, hallo, herzlich, vielen Dank auch für die Einladung. Ich habe mich sehr gefreut und freue mich noch sehr, da zu sein und ja, meine Erfahrungen teilen zu können, was von mir zu erzählen. Ich bin 49 Jahre alt, Mama von drei Kindern, ich bin geschieden, alleinstehend und zurzeit beruflich als freie Mitarbeiterin, als Physiotherapeutin in einer Physiotherapie Praxis tätig, mache nebenbei noch die Ausbildung zur Osteopathin. Das geht noch zweieinhalb Jahre. Ich bin auch Heilpraktikerin, und da ist mein Ziel: raus aus der klassischen Physio-Arbeit, rein in die Arbeit mit Selbstzahler-Patienten. Und was für mich sehr faszinierend war auf meinem Weg während der Money Flow Academy und der Begleitung in dem ganzen Jahr, dass mich besonders dieses Mentoring, also die Mischung aus Mentoring und Coaching, begeistert hat und mich wirklich bewegt hat, auch mich selbst zu bewegen. Ich habe ja sehr viel mit Bewegung zu tun, beruflich, und da ging es jetzt einfach um, das Mindset auch mein Mindset zu bewegen. Und so ist mein Herzensbusiness entstanden, dass ich auch mit einer Community Teilnehmerin zusammen erarbeitet hab, mit der Romana Pall, die astrologisch begleitet, das Herzensbusiness zu finden. Und da hat sich auch ganz klar gezeigt – ja, Mindset Arbeit, das ist so meins. Das ist das, was mich schon immer persönlich begleitet und begeistert und beschäftigt. Und ja, da bin ich gerade dabei, auf Instagram mir mein Business aufzubauen und Frauen zu erreichen. Frauen wie ich, die auch selbstständig sind, Mama sind, berufstätig und Zeit für sich wünschen, Me-Time, wo sie an sich und ihre Mindset arbeiten können für ihr Leben.

Julia: Super ja, also ja, die Mütter, die brauchen viel mehr Unterstützung. Finde ich großartig, super. Vielen, vielen Dank.

Daniela, ja, erzähl mal von dir.

Daniela: Also ich lebe ja auch in Berlin, bin 44 Jahre alt, habe einen kleinen Sohn und arbeite als Lehrerin an einer Berliner Grundschule. Genau und hab mich jetzt, wie du ja schon gesagt hast, vor kurzem selbstständig gemacht. Ich bin Beziehungscoach und unterstütze Menschen dabei, tiefere und erfüllendere Beziehungen zu sich selber, aber auch eben zu anderen zu bekommen, entwickeln. Genau. Und das ist eine tiefe Arbeit, wunderschön und natürlich was ganz anderes, aber auch nicht ganz unbekannt, weil eben auch als Lehrerin ich oft als Beraterin tätig bin und auch in der Schulpsychologie auch arbeite, schon länger. Von daher ja.

Julia: Ja, super, sehr schön, super, in welcher Runde… Du warst in der August Runde dabei, und Lydia, warst du die davor, in der März Runde?

Lydia: Ich war in der Januar Runde mit Martina Moreillon und Romana.

Julia: Romana, ja, super, genau die beiden hatten wir auch schon im Podcast. Das verlinke ich auch gerne nochmal das Gespräch. Das war auch total schön. Super, Lydia, wenn du jetzt auf das ganze Jahr zurückblickst, was hat sich verändert? Also wie war die Lydia, die entschieden hat, bei der Money Flow Academy dabei zu sein, und was erlebst du jetzt?

Lydia: Mhm, also, die Idee, teilzunehmen, war wirklich auch das Thema Mindset, Money Mindset. Ich habe in der Vergangenheit, auch während der Trennung, sehr viel ähm, ja, auf Geld auch verzichtet und habe dann gemerkt, „oh, ich habe es mir ganz schön schwer gemacht die letzten Jahre“ und hab dann gedacht, „ja, was ist denn mit meinem Money Mindset?“ Da möchte ich auch gerne mal hinschauen, und das war eigentlich für mich der Einstieg in das, in die Money Flow Academy und ich hab dann aber so viel gelernt zum Thema Money Management. Hab so viel Wissen mir noch angeeignet, was ich direkt umsetzen konnte als selbstständige Physio. Ich habe gleich angefangen, mir Gehalt auszuzahlen. Das habe ich bis dahin gar nicht gemacht. Ich kannte schon das sechs Konten Modell und hab meine Konten schon aufgeteilt gehabt, aber das war mehr bezogen auf Einnahmenkonto und Ausgabenkonto. Aber dann habe ich richtig angefangen, da Struktur reinzubringen, hab mir Geschäftskonto eingerichtet, ein Privatkonto, mein sechs Kontenmodell für meine privaten Ausgaben aufzuteilen, mir dann Rücklagen zu schaffen für die Steuern, für Profit First, für die Rücklagen. Also hab richtig da Struktur reingebracht, und das hat mir auch total viel Spaß gemacht und hat mir auch Sinn gemacht, und das ist auch was, was ich beibehalten habe. Also, ich gucke wirklich täglich auf meine Konten, fange schon an das zu kalkulieren: Guck schon, wie sind die Zahlen jetzt für im ersten Quartal? Wo will ich hin? Und also, das heißt, ich analysiere meine Zahlen, manage meine Zahlen ganz anders. Das hat sich auf jeden Fall geändert, und das habe ich beibehalten. Und das Thema Money Mindset, ich habe jetzt… oder schau immer wieder auch in meinen Workbook rein, schaue meine Glaubenssätze an und guck da, wo habe ich denn eigentlich gestartet, und bin erstaunt, was sich schon verändert hat, weil ich manchmal denke „gar nichts passiert“. Aber dann rückblickend merke ich „Oh, da hat sich ganz schön was getan“ und das ist auch ein Teil, den ich auch für mich beibehalten hab. Meine Mindset Arbeit für mich.

Julia: Kannst du dich an einen Glaubenssatz erinnern, den du noch vor einem Jahr hattest und jetzt abgeschwächt oder gar nicht mehr hast?

Lydia: Ja, also ein ganz heftiger, den musste ich mir auch mal rausschreiben, weil der so lange ist. Der ist „Wenn ich wollte und alles geben würde, könnte ich reich werden, aber ich will nicht.“ Das dachte ich so. Also, das war der stärkste. Und dann auch: „Geld ist zum Ausgeben da, Geld ist nicht alles“, ähm, ja, oder „würde ich die Preise erhöhen, müsste ich mehr dafür tun, müsste ich mehr liefern, mehr abliefern.“ Also das waren so meine Klöpper, Glaubenssätze, und ja… Und es ist interessant, wie ich jetzt drauf gucke, und natürlich erinnere ich mich an mein Ich von damals und an meine Glaubenssätze und das ich die hatte. Aber das ist so… Ja, es hat sich verändert, und das ist so. Ja, ich sag mal, wie magisch, obwohl natürlich da ganz viel Arbeit drinsteckt.

Julia: Genau diese Magie kreieren wir dann letztlich selber. Aber es ist tatsächlich so. Im Rückblick kann es schon mal sein, dass wir selbst verzaubert sind von den Ergebnissen, die wir kreiert haben. Ja, super. Und du hattest ja auch ganz klar als Ziel, dass du deine Rücklagen aufstockst. Also das dann dieser Money Management Teil für dich auch so gut.

Lydia: Genau, also, ich hatte zwei Ziele. Ich hatte das Ziel, meinen Notgroschen zu erhöhen. Das habe ich, hab jetzt nochmal nachgeschaut in meiner Buchhaltung. Es sind… also um das Zweieinhalbfache habe ich‘s erhöht, über das Jahr. Also, ich habe mir ein simples Angebot geschaffen in der Praxis, in der ich jetzt tätig bin als Physio und hab angefangen, wirklich Patienten anzusprechen und auch schon davon zu erzählen, dass sie auch ohne Rezept zu mir kommen können. Und das spricht sich jetzt rum. Und da hatte ich für mich so das Ziel, okay, ein bis zwei Angebote pro Woche, das möchte ich so für mich, und das habe ich erreicht. Und da bin ich jetzt dran, das noch zu erhöhen, also sowohl mein Angebot zu erhöhen preislich als auch meine, ja meine Anfragen pro Woche. Und ich hatte noch ein zweites Ziel. Das hat sich aber nochmal insofern verändert, dass ich eine, ja, ich sag mal, so eine, einen Einnahmen-Betrag hatte ich immer als großes Ziel vor mir, das waren 60.000 €, wo ich gesagt habe, das war wie so eine Wand. Und ich habe jetzt mal zurück geguckt: Über Jahre war ich immer kurz davor, also um die 59.000 € irgendwas. Und ja, mit der Money Flow Academy, also das Jahr davor habe ich es dann schon geschafft, dass dann über die 60.000, also über diese Grenze drüber zu gehen. Und ich habe dann aber entschieden, ich werde auch nochmal meine Stunden reduzieren, um einfach Zeit zu haben für meine Osteopathie-Ausbildung, für mein Herzensbusiness. Und werde einfach schauen, dass ich mehr Pausen für mich einlegen kann, dass ich da nochmal Struktur auch in mein Zeitmanagement reinbring., Und dann ist diese 100.000 €, das hatte ich oder 120.000 € hatte ich so als Ziel, die habe ich immer noch als Ziel. Aber das hat sich erst mal verlagert, weil es ging dann erst mal drum, alles zu managen, so dass es mir auch gut geht dabei. Und ich habe irgendwie die Sicherheit, ich komme da hin. Aber jetzt sind erst mal andere Schritte… stehen erst mal andere Schritte an, um das vorzubereiten.

Julia: Ja, super. Ja, und das finde ich auch total wichtig, weil es geht ja nicht nur ums Geld, also die Summe alleine bringt dir dann ja auch nicht viel, wenn du dich dabei total aufarbeitest und zu viel Kraft und Ressourcen darein steckst, die du an anderer Stelle brauchst. Und das ist ja auch so mein Ansatz zu sagen so, es geht schon darum, auch nicht unbedingt immer weniger zu arbeiten oder halt wirklich zu schauen „so, wie will ich denn arbeiten, wie viel will ich arbeiten und was darf da dann auch monetär dabei rauskommen?“. Ja, super, aber schön, dass du diese finanzielle Komfortzone von den 60.000 € durchbrochen hast und da jetzt dir erlaubst, weiterzugehen. Super, richtig cool, sehr schön. Und du Daniela, du hast ja ganz bei null angefangen. Also warst du schon selbstständig, als du die Money Flow Academy begonnen hast?

Daniela: Nein, das war ich noch nicht.

Julia: Okay, also, du hast als Lehrerin gearbeitet.

Daniela: Genau ja! Ich habe mich selbstständig gemacht und habe jetzt auch zum Sommer die Stunden absolut reduziert, aber dann nur noch halbtags und baue mir einfach weiter das Business auf. Finde ich ganz gut, weil so hab ich eben dann noch wie so ne Sicherheit. Ich hatte immer Angst, mich selbstständig zu machen, weil ich dann dachte, ah, ist die Sicherheit nicht da, mein Mann ist Musiker, schon… Was also? Und tatsächlich hat ja auch mein Job mich durch Corona gerettet, zum Beispiel als seiner weggebrochen war. Aber jetzt ist die Zeit, wo ich merke, nee, ich möchte schon wirklich selbstbestimmter arbeiten, und es fühlt sich genial an, also beides auch gerade zu haben, also das aufzubauen und zu merken „ja, es klappt ja auch“. Und ja und einfach dieses… ich kann mich schon fast gar nicht mehr erinnern, wie ich mich gefühlt habe, am Anfang, also im August noch. Das ich jetzt wie so eine absolute Klarheit habe. Das ich auch mir… ich hatte davor so ein Mangel-Denken oft, was so Geld anging in ganz vielen Hinsichten, und das habe ich einfach gar nicht mehr. Also es hat angefangen, dass ich gesagt habe „so, ich leiste mir das jetzt, ich mache jetzt die Money Flow Academy“, weil die mich ich so angesprochen hat, und das hat wiederum ganz viele Sachen in Bewegung gebracht.

Julia: Mhm.

Daniela: Ja, an Stellen, wo ich sie jetzt gar nicht erwartet hätte, und ja, und bin einfach happy, dass ich jetzt endlich den Weg, den ich schon lange gehen wollte, weil ich schon ganz lange gehadert habe, will ich wirklich mein Leben lang Lehrerin sein? Nein, möchte ich nicht. Ich habe andere Qualitäten noch, die ich gerne weitergeben möchte, und auch eine andere Art zu arbeiten. Und so mache ich jetzt. Ich gucke einfach, vielleicht bleibe ich auch für immer Lehrerin, das weiß ich nicht, aber es lässt sich sehr gut kombinieren, gerade beides.

Julia: Ja, und das finde ich total schön, weil viele sonst ja auch sagen, der normale Job steht dir im Weg und ihr seid beide Beispiele dafür, dass man auch das Alte noch weiterführen kann und was Neues etablieren kann. Und das finde ich total schön. Was war denn bei dir Daniela dann der Punkt, dass du gesagt hast, okay, jetzt mache ich das auch, und jetzt gucke ich auch, dass ich auch Kunden gewinne, weil das ging dann ja auch ziemlich schnell.

Daniela: Ja, das war irgendwie witzig. Es war so, ich hatte mich dann so komittet und habe gesagt “ so und ich mache das jetzt“. Es war so ich, ich merke ich, ich traue mir zu. Also irgendwie war es auf einmal wie so ein Change, dass ich auf einmal mit Geld besser umgehen konnte. Also wieso… aber so ganz aus diesen Übungen, aus diesem Mindset, also dass man Mindset so war, dass ich gesagt, gut, und das schaffst du auch, und du schaffst dann auch, selbstständig zu sein, dich so zu organisieren auf allen Ebenen, eben aber auch das Geldliche und genau, und dann habe ich mich einfach getraut, es zu machen, und hab dann das so… Ich habe ein großes Netzwerk, grundsätzlich einfach schon immer gehabt, irgendwie von Freunden, Bekannten und weil ich mich für vieles interessiere. Und habe dann eine Freundin, ja, ne Freundin mittlerweile und damals sehr guten Bekannten, ihr das erzählt, und sie hat gesagt: „Mensch, fang doch bei mir als Co-Coach an!“ Also erstmal hat sie mir dann also auch noch einige Klienten weitervermittelt, die sie nicht nehmen konnte, weil sie einfach keine Zeit hatte. Das hat super funktioniert. Das so gut funktioniert, dass ich jetzt wirklich jetzt im Frühling, jetzt im März startet der ein ganz tolles Programm mit „Achtsam Schlank“, mache ich jetzt da in der Richtung was und bin da Co-Coach. Ich glaube, die war einfach, also, die hat meine Energie und meinen Drive gespürt und gar nicht mehr dieses, so ich weiß gar nicht, sondern ich mache das jetzt noch. Das war irgendwie, es kam wie von alleine.

Julia: Mhm, ja super, und das ist auch der Punkt, was ich auch so oft sage, wo viele sagen so „ach, ich will kein Social Media machen, oder ich habe noch nicht so viel Follower auf Instagram, oder ich habe noch keine Website“. Wo ich auch immer wieder sage, darum geht es gar nicht. Ihr müsst einfach nur mit Menschen sprechen. Das hast du Lydia auch gemacht. Du hast mit deinen Patientinnen und Patienten gesprochen und gesagt „hey, ich mache auch was anderes“ und du hast mit deinem Netzwerk gesprochen und gesagt „hey, ich bin jetzt auch Coach übrigens“. Wie habt ihr das geschafft, diesen Switch hinzukriegen, dass ihr sagt „ich mach das jetzt einfach“?

Daniela: So also, ich habe einfach gewisse Methoden von dir angewendet. Also dieses EFT habe ich ja dann angefangen, auf dem Weg zur Arbeit einfach immer zu machen. Ich bin, das war der Sommer über, wo ich immer Fahrrad gefahren bin und es hat selbst auf dem Fahrrad geklappt. Wo ich dann immer die Einstimmung, in Richtung Schule waren meine 25 Minuten Money Mindset Arbeit. Allein das war Wahnsinn! Und wenn ich es mal, weil ich nicht in der Schule war – einmal war ich auf Klassenfahrt, dann irgendwie, wo ich es dann nicht so regelmäßig gemacht habe, habe ich gemerkt „ah, okay, es bringt mir Energie, es macht, man macht was mit meinem kompletten System und eben auch mit dem Kopf“, dass es dann wie so von alleine passiert und von alleine sich neue Gedanken etablieren, von denen ich vorher nicht gedacht hatte, dass ich die haben könnte, und zwar einfach so automatisiert.

Julia: Mhm, ja, und so richtig automatisiert es ist ja nicht, weil du machst ja die Übung. Und du gehst mit einer Intention hinein. Also du steuerst noch einfach stärker und lenkst dein Gehirn und sagst auch, durch die Übung, also durch das Klopfen, vermittelst du auch deinem Unterbewusstsein, dass es sicher ist, das stimmt und das denn System sich arrangieren kann. Es wirkt immer so, als würde es passieren. Aber du warst es halt.

Daniela: Das stimmt, und trotzdem ist es dann manchmal so Wahnsinn, wenn ich dann denke, wie war es denn vorher, und dann dieser… also dann fühlt sich so magic an, wenn ich dann denke“ ja wow, was ist passiert in der Zeit?“, das geht dann relativ schnell. Ja, das war schon interessant.

Julia: Ja, ja, genau, und dann merkt ihr halt, das ist, ihr seid schon richtig da, ihr verkörpert ist schon diese Version von euch selber. Die, die ihr vor paar Wochen noch sein wolltet und jetzt seid ihr es schon. Lydia, wie war es bei dir? Also hattest du Manschetten deine Patientinnen anzusprechen, dass sie auch ohne Rezept mit ihr arbeiten können?

Lydia: Ich habe das auch erst mal übers Analysieren… Also, ich habe mir erst mal Gedanken darüber gemacht „okay, was will ich denn eigentlich? Was ist denn mein simples Angebot, und worum geht es mir überhaupt? Was will ich, was soll denn anders sein?“ Und dann war für mich ganz klar der Faktor Zeit, dass ich gesagt habe, ich möchte einfach eine gewisse Zeit haben, um einen Patienten, um in Ruhe mit ihm Gespräch führen zu können, ihn untersuchen zu können, behandeln und auch beraten zu können dann am Ende der Behandlung. Weil wir über die Rezept Arbeit sehr eingetaktet sind, zeitmäßig. Und ich weiß, das habe ich auch gelernt über Mentoring, du bietest ja auch das Coaching an, und das ist auch zeitlich begrenzt. Dann da auch zu wissen: Ja auch die Zeit, selbst wenn es nur 15 Minuten sind, Krankengymnastik auf Rezept, auch in der Zeit auch die ist wertvoll, auch da kann ich was schaffen. Aber ich habe gesagt, okay, wenn ich jetzt so ein Gesamtpaket habe, einfach mehr Zeit, dann kann ich nochmal ja intensiver mit dem Patienten arbeiten, nochmal individueller, auch ganzheitlicher, ruhiger und wertvoller. Also erst hab ich mir wirklich überlegt, was möchte ich denn? Dann war die Zeit eben so ein wichtiger Faktor, dann auch zu gucken, welche Zeit kann ich gut in meine Zeit, die ich ja dort bin, mit einbringen, was wäre da ein gutes Zeitfenster? Und dann ging es um den Preis, dann zu ermitteln. Was ist denn ein Preis, mit dem es mir gut gehen? Und ich hab erst mal damit angefangen, womit geht es mir gut? Und dann habe ich überlegt oder auch natürlich ausgerechnet, was haben wir für Minutenpreis? Das ist der krasse Minutenpreis. Und dann war klar natürlich, da kann ich ja schon mal anfangen. Und was habe ich denn schon alles investiert in mich? Und ja, und dann bin ich irgendwie wie so reingewachsen und habe mich immer besser gefühlt und habe gedacht, ich starte jetzt da, wo ich mich gut, wo es sich für mich gut anfühlt, und ich bin jetzt schon gedanklich bei der Erhöhung und merke, das fühlt sich auch gut an. Und setze mir dann immer so Zeitfenster und sag „okay, ab da“, weil ich gemerkt habe, da kommt mein, das für mein Gefühl gut zu wissen, ab da, und dann mache ich es auch. Also, das ist so, wie ich mir, wie, als wenn ich mir selbst so eine Frist setze und sage, bis dahin kannst du dich da noch bewegen, und ab da gehst du den Schritt, und dann ist es wie so eine Abmachung, die ich mit mir treffe, und dann wird das auch gemacht. Also interessanterweise, das funktioniert dann auch. Und ja, dann merke ich einfach, dass Patienten mir auch rückmelden, dass sie, wenn sie ein Rezept brauchen, dann zum Hausarzt gehen, dann zum Facharzt, und bis sie dann mal letztendlich vielleicht Physiotherapie verordnet bekommen, ist ein langer, langer Weg, und für mich war klar, die können auch viel schneller behandelt werden. Und ja, und ich bin auch Heilpraktikerin, eben genau aus dem Grund, um Patienten zu ermöglichen, dass sie auch ohne Rezept zu mir kommen können. Da dachte ich, irgendwann habe ich angefangen, davon zu reden, und hab dann gemerkt, die Patienten wissen das ja gar nicht! Für mich ist das ja so klar und „wie ich kann auch so zu Ihnen kommen, ohne Rezept?“ So ja? Und dann war der Schritt dann einfach, mich zu trauen, zu sagen, was mein Preis ist. Und es war am Anfang eigentlich nur ungewohnt, weil, die ganze Vorbereitung habe ich mit mir schon getroffen, da habe ich mit mir schon zu Hause gemacht und hab mir das erarbeitet, dass ich mich so gut gefühlt habe. Und dann musste ich es nur noch tun und mich dran gewöhnen. Und das war dann gar nicht schlimm, und ich war erstaunt. Also, umso offener ich mit den Patienten spreche, umso mehr sehe ich, wie die Patienten da ja auch komplett unaufgeklärt sind. Sie wissen es ja gar nicht. Klar für mich ist ganz klar, wie der Weg ist, aber für den Patienten ja nicht, und das möchte ich auch gerne auf meine Homepage nochmal deutlich herausbringen. Ich hab ne Homepage, spreche ich vor allen Dingen Baby, mein, also, ich behandele auch Säuglinge. Da spreche ich vor allen Dingen, die Baby-Arbeit an und die Betreuung der Eltern, weil mir das auch so ein Herzenswunsch ist. Weil ich das aus der Zeit kenne, als ich Mama wurde, und ich habe schon immer mit Babys gearbeitet, und auf einmal hatte ich meine Babys, und das ist so. Also, das ist so ne Veränderung, und da wollte ich einfach gerne den jungen Eltern vermitteln „kommt gerne, traut euch!“. Aber ich möchte auch gerne nochmal mehr rausstellen, eben dass sie auch ohne Rezept kommen können. Weil für Patienten ist einfach in den Köpfen, Krankengymnastik ist, was das verordnet der Arzt und diesen direkten Zugang, den sie haben, zu mir zu kommen, das wissen die Menschen einfach nicht. Und da möchte ich gerne noch aufklären. Und die Mindset Arbeit, die werde ich da auch mit integrieren auf der Homepage. Das mache ich zwar auf Insta nebenbei so noch, aber das möchte ich auch gerne auf meiner Homepage, dass es auch da sichtbar wird. Weil auch das begegnet mir täglich mit den Frauen, die vertrauen sich mir an, selbst wenn sie 15 Minuten bei mir sind. Ich erfahre da so viel auch über das Mindset der Menschen natürlich. Und auch das fließt immer mit rein. Das ist ähnlich wie bei dir, Daniela. Das sind so zwei, also ich liebe auch beides. Also, ich bin auch gerne Physiotherapeutin und freue mich auch drauf, irgendwann als Osteopathin zu arbeiten. Aber mich begeistert total auch die Online-Arbeit, also die Möglichkeit, online zu arbeiten, für mich selbst. Aber auch für die Menschen. Mich mich begeistert das Mentoring, dieses Erfahrungen zu teilen, Wissen zu teilen und sich selbst dann da mit dem Wissen auf den Weg machen zu können. Das stärkt so so immens. Und das möchte ich auch gerne machen. Also, es ist so, und so gehe ich ja… So habe ich gemerkt, was für mich halt gut, erst mal das für mich vorzubereiten, zu analysieren und dann mit den Patienten zu sprechen. Macht mir eigentlich nur noch mehr Mut rauszugehen jetzt.

Julia: Super. Ja und dann ist ja auch die Bereitschaft da, wenn sie den Wert deiner Arbeit kennen und ich deine Unterstützung auch wollen. Und deine Überzeugungen sind da ganz stark, was du anbietest. Dann ist auch eine Zahlungsbereitschaft da, weil die Sorgen machen sich ja auch ganz viele. Das sie sagen, ja, zahlt denn jemanden irgendwie was fürs Coaching oder zahlt jemand für was, was man eigentlich auf Rezept bekommen kann. Ja natürlich. Weil die Notwendigkeit da ist, und das hast du ja auch erlebt Daniela. Das ist dann halt einfach, sobald du angefangen hast, darüber zu sprechen, dann auch eine Bereitschaft da ist, in die Beziehung zu investieren.

Daniela: Und das die Menschen auch, also es gibt ja auch zurzeit überhaupt gar nicht mehr viele Therapeuten, die Plätze haben. Das gerade, kommt ja noch so dazu. und das und dazu, dass wir, das hatte Lydia gerade gesagt, diese Online-Arbeit ist fantastisch, dass wir wirklich online, egal wo also meine Klienten sitzen, also zwei sitzen nicht in Berlin, und genau, und das ist schon wirklich wertvoll, jederzeit dann auch da zu sein oder zu sagen „komm, wir treffen uns!“.

Julia: Ja, absolut, und ich denke auch. Also, ich wurde noch ausgelacht, als ich 2013 meine Coaching Ausbildung online gemacht habe und die Absicht hatte, online zu arbeiten, und alle meinten, das geht nicht, du musst eine Praxis haben. Und ich dachte „nein, auf keinen Fall, ich werde keine Praxis haben“, und das ist zehn Jahre her. Und das finde ich auch total schön, und Corona hat das natürlich dann auch nochmal gefördert, das wirklich dann auch die letzten Berührungsängste, was Zoom und Co angeht, das wirklich auch alle gemerkt haben. So. Ja, natürlich ist es auch schön, mal im Raum zu sein, oder klar, Physiotherapie kannst du jetzt halt nicht online machen, aber oder nur eingeschränkt. Aber es gibt so viele Bereiche, die du online machen kannst, und es hat Vorteile für beide Seiten. Und es heißt ja nicht, dass man sich niemals mal auch persönlich sieht.

Daniela: Nein, aber ich muss sagen, gerade in dem Bereich, wie ich arbeite, mit Beziehungen, es ist auch super schön, wenn die Menschen in ihrem Bereich sitzen. Also die sind ganz sicher sitzen zuhause, da, wo sie möchten. Ich habe auch schon Klientinnen gehabt, die auf dem Bett gesessen haben, mit der Lehne hinten und sich dann irgendwann ihr Kuscheltier genommen haben. Das war einfach auch. Ja, das ist dann was ganz Besonderes, das hat man nicht, wenn man in der Praxis ist, die man nicht kenn. Absolut, man kann sich da ganz frei fühlen. Also das erlebe ich eher als wirklich positiv.

Julia: Wie war das für dich, als du dann… Also du hattest ja dieses positive Erlebnis mit der Bekannten, die dich dann als Co-Coach engagiert hat oder mit ins Boot geholt hat? Wie war das, als du sonst mit einem Netzwerk darüber gesprochen hast, dass du jetzt zusätzlich was machst und dass du Coaching anbietest, dass du auch auf Kundensuche bist? Du bist ja recht proaktiv rausgegangen und hat eine E-Mail geschrieben an dein Netzwerk.

Daniela: Ja, also, es ist wirklich spannend. Ich hatte das wieso innerlich schon lange vorbereitet. Also, ich wollte ja schon vor zwölf Jahren eine Coach Ausbildung machen und habe es immer nicht gemacht, weil ich dachte „ah ist so teuer, ach, machst du nicht!“ Und dann habe ich mich ja wirklich während Corona entschieden, „nee jetzt machst du das einfach.“. Ja, also, das war dann auch wieder die gute Zeit. Also, ich musste ich mir tatsächlich richtig Geld leihen, damit ich diese Ausbildung machen kann, weil die sehr teuer war. Ne ganz unheimlich tolle, intensive Ausbildung, die mich so weitergebracht hat, auf allen Ebenen auch selbst wenn ich jetzt nicht Coach geworden wäre, dann wäre das auch schon alleine ein Geschenk. Also es war ein Geschenk, und das so weiterzugeben. Und es war nochmal deine Frage, jetzt mit dem…

Julia: Wie das war, die Menschen dann anzusprechen. Dein Netzwerk anzusprechen.

Daniela: Genau, und dadurch wurde das so einfach, also so, ich wollte es schon lange. Ich habe eh, also, ich wurde schon vorher öfter mal als Beraterin oder Coach natürlich von Freunden oder Bekannten angesprochen und hab das mal so gemacht und hab dann gedacht „ja, vielleicht könntest du es auch machen ohne Ausbildung.“. Und hab mich dann aber entschieden doch was ganz Hochwertiges zu machen. Und das ist dann auch schön. Also, ich merke, dass auch allein die Methode mich so weiterbringt, und die anderen Tools habe ich ja. Ich habe wirklich zehn Jahre oder die letzten zwölf Jahre, schon vor der Ausbildung habe ich mich in ganz vielen Bereichen weitergebildet, und das wussten auch schon alle. Also, ich wurde damals belächelt, aber jetzt ist es viel so. Ja stimmt, also, Daniela geht raus, ist okay. Also, ich glaube, das ist eher so. Die haben auch ein bisschen gewartet und wussten ja auch schon, ich mach die Ausbildung, und das war immer schon im Gespräch, und manche haben richtig drauf gewartet. Wann können wir denn irgendwie weiterempfehlen? Ja, ganz schön!

Julia: Ja, und das ist ja auch schön, dann auch den Weg schon zu teilen und nicht nur das zu teilen, wenn es fertig ist, und zu sagen, jetzt bin ich soweit, ja.

Daniela: Ja, das stimmt. Manche kommen ja dann so ganz raus, die haben dann mehr zu kämpfen, wahrscheinlich aber auch das. Ich glaube, wenn man sich das innerlich vorbereitet, ist das auch in Ordnung.

Julia: Super, und habt ihr beide eure Investitionen auch zurückverdient? Natürlich. Und bei dir hatte ich auch noch in Erinnerung, dass du dein Ziel auch erhöht hast. Erzähl mal wie lief das denn?

Daniela: Also ich habe ja auch so gedacht „okay, ich habe nicht so viel Zeit.“. Dann war ja auch Weihnachten noch. Also es war ja dann irgendwie für mich ging es dann, ich weiß gar nicht, wie lange ich glaube, bis Ende November oder Mitte November ging, ging, die Money Flow Academy und dann wusste ich „okay, es kommt ja Weihnachten, wenn ich jetzt ein Ziel setze bis zum Ende des Jahres, könnte es ja nur zwei Klienten sein.“. Das kann ich nicht, geht nicht mehr, und am Ende hatte ich ja noch einen mehr und eine andere Anfrage. Also, das ging dann so ruckizucki, dass ich dann fast gemerkt habe, ich will mich vielleicht gar nicht raus trauen, wenn zu viele Anfragen kommen. Weil ich gemerkt habe, ich will mich jetzt auch nicht total überfordern. Also weil ich habe in kleinen Sohn zu Hause, der dann sagt, ich bin nur noch am Computer, musst du jetzt coachen Mama, musst du jetzt gehen, wenn ich zur Schule muss. Also, ich war ständig, natürlich irgendwie dann auch nicht richtig verfügbar. Und hab dann gemerkt, so, nee, ich möchte, das war dann okay. Ich habe dann diese drei Klienten gehabt. Das ging auch gut. Und, jetzt habe ich noch was anderes für mich, dass ich auch ein paar mehr haben kann, ich bin einfach mehr reingewachsen eben und dann ja auch ab Sommer viel mehr Zeit dadurch, dass so viel reduziert habe. Aber ich habe gemerkt, ich kann mich und will mich dann nicht so überarbeiten. Und das kam dann so von alleine, und ich hatte diese zwei, und dachte: Okay, das machst du mal, und das ist dann mehr geworden.

Julia: Super, ja, sehr schö. Das kann dann halt auch passieren, dann besser läuft, als du denkst. Ja, super schön. Wie habt ihr denn die Community oder die die Gruppe erlebt? Also Lydia, du hast ja auch erzählt, dass du mit Romana auch gearbeitet hast und mit Martina dich ausgetauscht hast. Also wie, wie war das für euch die, das nicht alleine zu machen, diesen Prozess, sondern in der Gruppe zu sein, auch wenn es online ist?

Lydia: Ich fand es toll, bestimmen zu können, wie viel ich mich auch beteilige, dann in der Gruppe. Also, es war ein tolles Gefühl, zu wissen, dass da eine Gruppe ist, und auch zu sehen, dass Teilnehmer aktiv sind und auch unterschiedlich aktiv sind. Und das ich mir das erlauben darf, mich so viel zu beteiligen, wie ich es eben kann und möchte. Also, es waren einfach so ne Sicherheit, so ein Rückhalt. Ich fand den Austausch sehr, ja sehr, sehr positiv. Ich fand es ein schönes Erlebnis. Auch waren jetzt bei uns nur Frauen. Einfach auch zu sehen, dass Frauen sich so toll unterstützen gegenseitig, dass Frauen, dass da keine Konkurrenz ist, sondern dass man sich einfach unterstützt, das fand ich sehr, sehr schön, auch also auch berührend und das so zu erleben, weil ich das auch aus dem privaten, aus dem Leben einfach auch anders kenne und dann wirklich auch nochmal ein anderes Frauenbild für mich entwickeln konnte oder auch einfach dieses Bedürfnis, anderen andere Frauen stärken zu möchten oder unterstützen zu möchten. Und ja, und man, was ich schön fand, war auch zu sehen… also die Entwicklung auch der Teilnehmerinnen dann zu sehen, also in der eigenen Gruppe, das fand ich ganz toll. Und ich fand es ganz toll, ich konnte zu den Coachings nie live dabei sein. Ich musste mir die immer quasi nachträglich anhören und fand es da immer total bewundernd, wie offen die Frauen noch gesprochen haben. Und das war für mich auch total der also, auch wenn ich nicht live dabei war, ich konnte auch immer so viel rausnehmen und ich fand das einfach toll. Ja, also, diese Offenheit, dieses sich öffnen, die Gedanken zu teilen, die Schwächen zu teilen oder die ja. Das war wirklich, wirklich toll. Und wie gesagt, ich habe dann auch gesehen, wie andere sich entwickelt haben, was da für Projekte entstanden sind, und so sind dann auch die Vernetzungen eben entstanden, dann auch über die Money Flow Academy hinaus, dann sich gegenseitig weiter zu unterstützen mit den eigenen Projekten.

Julia: Ja super, total schön.

Daniela: Und ich fand es auch sehr inspirierend. Einfach also so, das ist so toll zu sehen, auch wie die, wie die Menschen sich geöffnet haben, wie was sie alles gemacht haben, auch nochmal finde ich. Manche haben dann gesagt, ja, ich habe das und das Tool ausprobiert. Das hat mich dann wiederum auch inspiriert, was mehr zu mache. Und das war ja, es war wirklich so was von ja, also unterstützend, dass wir auch dann auch in der Facebook Gruppe geschrieben haben, auch weiter immer dran geblieben sind und dann uns gegenseitig auch um Hilfe gebeten haben. „Oder was würdet ihr sagen?“ Ich habe manchmal so Sachen rein geschrieben „was würdet ihr sagen, kann ich das schreiben oder das nicht?“ Und in den Calls selber, ich war öfter dabei, aber konnte natürlich auch oft nicht, weil es zu Zeiten war, wo ich in der Schule war, und wenn ich da war, habe ich mich auch gefreut, wenn ich mal gecoacht wurde oder meine Themen hatte und danach auch nochmal irgendwie die eine oder andere mir nochmal persönlich geschrieben hat dazu. Also, das war irgendwie, also ich finde, wir konnten uns da echt gut zeigen mit allem. Und sowohl diejenigen, die schon weiter waren, haben mich inspiriert und die, die noch nicht so weit waren, auch also mit den bin ich dann auch so ein bisschen im Kontakt gewesen, da konnte ich dir ein bisschen was helfen. Die hat mich gefragt, also es ist was Schönes entstanden und immer noch. Also ich finde es auch schön, dass ich immer noch jetzt gerade. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, Lydia, aber ich kann jetzt nochmal ein bisschen reinschreiben, und das liebe ich und genau.

Julia: Ja, ja, genau also. Ich finde das auch total schön, dass ihr das angesprochen habt mit dem Live-Calls, weil das viele Kunden oder Interessentinnen haben. Vorher Mal fragen „wann finden die Calls statt, und ich muss wissen, wann die Calls stattfinden. Wenn ich nicht teilnehmen kann, dann kann ich nicht mitmachen“. Und dann auch zu sehen – ja, natürlich ist es schön, auch mal live dabei zu sein und läuft, gecoacht zu werden, und es geht aber auch, so, wie du das jetzt gesagt hast Lydia, auch zu sagen, „okay, ich mach es trotzdem auch, wenn ich bei den Terminen nicht dabei sein kann“, und du ziehst dann da was raus aus den Themen der anderen, weil es oft so vergleichbare Themen sind, auch wenn es jetzt nicht identisch das gleiche ist.

Daniela: Doch, aber oft ist es schon, das merkt: Okay, jeder hat so seine kleinen anderen Baustellen, aber man kann sehr viel mitnehmen.

Julia: Ja, total, das ist auch echt schön. Super. Was möchtet ihr noch loswerden? Ich schaue jetzt nochmal auf meinen Spickzettel, dass ich hier nichts vergessen habe. Was waren eure größten Erfolge der Money Flow Academy? Habt ihr da noch was, was ihr erwähnen möchtet?

Daniela: Ich glaube, bei mir war das wirklich, wo ich dann, wo ich angesprochen wurde und dann irgendwie Co- Coach wurde und gemerkt habe, so genau.  Und dass ich, ja, und dass ich dann ja, nee, ich hab einfach… also dieses ins Machen gekommen, das ist so toll, einfach auf mich getraut, das ist so ein Erfolg für mich, da rauszugehen und sagen ja, da, da geht’s hin!

Julia: Sehr schön. Wie war das für euch die die 2000 € zu investieren? Es ist jetzt auch nichts, was man schnell im Vorübergehen kauft, wahrscheinlich. Habt ihr länger darüber nachgedacht, oder war das schon gleich so „Zack mach ich.“? Wie war das für euch?

Daniela: Also ich habe nicht länger drüber nachgedacht. Weil ich schon, das ist bei mir anscheinend öfter so dass ich das hatte, es schon vorgearbeitet in meinem Inneren das Wissen: Okay, Julia. Ich kann bei dem einen, ich glaube, in der März Gruppe konnte ich nicht mitmachen, und da habe ich schon deinem Support geschrieben „ich will unbedingt mitmachen! Aber ich kann erst im August, vorher schaffe ich es nicht.“. Und da hatte ich schon innerlich mich vorbereitet, und dann habe ich auch tatsächlich das Geld bekommen, vorher schon. Also das war dann auch wieder so. Aha, ich hatte es nicht in dem Moment und hatte das dann bekommen. Und genau, und habe aber auch für mich gemerkt, Sachen, in die ich investiere, die so ein bisschen „aaah“ machen und Schmerzen und so, weil ich könnte jetzt das auch einfach anlegen oder einfach mal ein bisschen Geld im Plus haben. Die bringen mich aber dazu, dass ich so richtig viel Gas gebe und wirklich dabei bin und mich so committe, dass es am Ende die besten Sachen werden. Das habe ich jetzt immer wieder erlebt, also das, was so ein bisschen knirsch war, mit schaffe ich das kann ich das jetzt zahlen, das waren immer die besten Sachen.

Julia: Ja, und es kommt auch drauf an, was du daraus machst, und jetzt da die Grundlage für ein Business geschaffen zu haben.

Daniela: Ja mega, es hat sich mehr als gelohnt. Das ist eine Investition, weiß man manchmal vorher nicht, aber es hat, ich habe… Ich spüre das dann also, ich gehe auch intuitiv ran.

Julia: Ja. Super, so mach ich das auch.

Lydia: Ja, also für mich war klar, das möchte ich machen. Aber es war schon so einfach so ein Wert, wo ich gedacht habe „wow, und das mache ich für mich“. Also ich habe so diesen Wert auch so für mich wertgeschätzt und gesagt, das mache ich für mich und das ist es wert. Und aber das war schon so, dass ich so eine, ja, wie soll ich sagen, wie so eine Achtung hatte, irgendwie davor. Dachte so „wow, das investiere ich jetzt in mich“, weil ich sonst eigentlich Fortbildung, also Geld eher immer in Fortbildung investiert habe für Patienten. Also, es war immer die Idee klar, ich mach Fortbildung, ich mache immer Fortbildung, aber es war immer klar, ich, ich mache was, um für Patienten Techniken zu lernen oder um mich beruflich weiterzubilden. Und das war jetzt wirklich eine Investition in mich für mich. Und das war eigentlich ein tolles Gefühl, also so wertschätzend mir gegenüber und das ist auch was, was auch eben auch geblieben ist, diese mich selbst ernst nehmen, wichtig nehmen und ja,

Daniela: Und ich kann noch sagen, dass ich die, dass ich Tools, die ich bei dir gelernt habe, einfach auch selber mit meinen Klientinnen, halt auch machen kann, also das ist ja auch toll. Also das ist nicht nur irgendwie so, Money Mindset, sondern wirklich, ich kann das sehr gut auch anwenden.

Julia: Absolut ja, das ist ja was klar. Steigt ihr alle ein mit dem Thema Geld. Aber es geht ja immer um alle. Und da halt auch zu sagen, natürlich könnt ihr die Transformation aus dem Geldbereich auch übertragen auf andere Lebensbereiche oder die Tools, die ihr lernt, nutzt, auch für andere Lebensbereiche oder dann auch für die Kunden. Absolut super, ja, sehr schön.

Daniela: Vielen Dank, Julia.

Julia: Ja sehr gerne, my Pleasure. Das ist für mich auch ein Vergnügen. Also ich finde es… Also, euch da zu zuschauen, wie ihr euch entfaltet oder die ganze Gruppe dann immer zu sehen. Da geht mein Herz auch total auf. Das ist ja dann meine Mission, und das macht total Spaß. Das ist richtig schön, okay, wenn man mit euch arbeiten möchte, Lydia, wie kann man mit dir, wie kann man dich finden, online und offline und mit dir arbeiten?

Lydia: Also gerne über meine Homepage www.lydia-widmer.de. Ganz neu gibt es jetzt auch Newsletter Button. Da möchte ich dann auch mehr über die Mindset Arbeit schreiben. Auf Instagram, LydiaWidmerde in einem. Da kann man mich auch anschreiben, ist auch verlinkt mit meiner Homepage. Im Moment ist es vielleicht verwirrend, wenn man über den Instagram Account auf meiner Homepage landet und von Mindset auf einmal bei Physio? Das ist aber in Arbeit, dass es da auch dann eine Seite gibt, eine Unterseite. Und ich hab mich entschieden, es bleibt diese eine Seite und auf der biete ich beides an. Physical Health, Mental Health, weil das ist mein Auftritt dann einfach, und so kann man mich dann finden und Kontakt aufnehmen mit mir, sowohl online als offline als auch online. Genau, ich bin im Taunus tätig, also wer direkt zur Behandlung kommen möchte im Taunus, und ansonsten auch gerne dann offline. Und online werde ich auch bald ein Mentoring Programm anbieten für Frauen, die einfach an sich an ihrem Mindset arbeiten möchten. Und es geht da eher um das Schreiben und das Journaling, einfach das Schreiben für sich zu entdecken als Me-Time. Das habe ich für mich beibehalten. Das war auch eines meiner Erfolge, und das möchte ich gerne teilen mit anderen Frauen.

Julia: Wunderbar. Weißt du schon, wann es starten wird? Ungefähr?

Lydia: Also mein Business Start ist der 03.03. und mein astrologisch berechneter Business Start. Und ich bin jetzt schon in Vorbereitung darauf. Und ja, mehr gibt es dann auf meiner Seite zu sehen, wann es dann losgeht, wie, wie es losgeht.

Julia: Wunderbar, perfekt. Dann ist das auch schon live, wenn der Podcast live ist. Das ist perfekt.

Lydia: Sehr schön, sehr schön.

Julia: Danke dir. Wir verlinken das natürlich auch alles noch in den Shownotes. Wie ist es bei dir Daniela?

Daniela: Ja, also, ich hab ja dann auch noch eine Website gebastelt, auch wenn es nicht ganz notwendig ist, aber ich liebe sie. Das www.bergsdorf-coaching.com und Instagram daniela_bergsdorf_coaching, glaube ich, genau! Und da gibt’s auf meiner Website, das finde ich auch schön, kostenlose Kennenlerngespräche, die sogar Datenschutzkonform jetzt sind, über meetergo. Also da kann man einfach ganz easy sich da direkt einklicken oder eben auch zu meinem Newsletter anmelden.

Julia: Wunderbar! Und dann mehr über dich erfahren. Ja, super, sehr schön. Und du arbeitest dann auch im Eins-zu-eins?

Daniela: Ja Eins-zu-eins mach ich noch.

Julia: Wie lange dauert das ungefähr?

Daniela: Mein Angebot geht über drei Monate und also zwölf Wochen im Eins-zu-eins. Und wirklich eine ganz intensive Begleitung mit vielen Coachings und auch zwischendrin mit Dranbleiben. Genau!

Julia: Super, ja, wunderbar, sehr schön. Vielen, vielen Dank euch beiden. Gibt es noch etwas, was ihr loswerden wollt, oder einer Person, die gerade hadert mit ihrem Geld und mit der Idee, ihre Selbstständigkeit jetzt auf Vordermann zu bringen – habt ihr noch eine Botschaft?

Daniela: Es lohnt sich!

Julia: Ja, sehr schön.

Lydia: Ja für mich ist es auf jeden Fall ja den Mut zu haben, weil die Stimmen sind da, die Ideen sind da, und also bei mir hat es wirklich den Mut gebraucht und zu sagen „ich mach das für mich, also ich bin es mir wert, das zu machen“.

Daniela: Und Unterstützung zu holen, ist so super. Also sich das da, finde ich, sich wert zu sein, sich unterstützen zu lassen. Ja, das ist…

Julia: Ja und auch nicht alleine zu sein. Also das finde ich immer, ist auch so dieses Zugehörigkeitsgefühl und zu wissen, da sind noch andere, die arbeiten an anderen Dingen. Das finde ich auch immer schön zu sehen. Da sind Menschen, die wollen was ähnliches wie ich und wir gehen gemeinsam den Weg. Ja, super, ich danke euch, vielen Dank für eure Zeit, dass ihr so offen aus eurer Geschichte geplaudert habt. Und das ist auf jeden Fall sehr inspirierend für die Hörerinnen. Super. Dann wünsche ich alles Gute, und wir bleiben ja noch eine Weile in Kontakt, und weiterhin viel Erfolg und ganz viel Geld.

Lydia: Vielen, vielen Dank.

Daniela: Danke.

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