#52 - Halbjahresrückblick

Veröffentlicht am 03.07.2023

Das erwartet dich in Folge #52

Rückblicke sind ein wertvoller Weg, wie du dir leichter Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen kannst. Du schaust zurück, sammelst Daten und Fakten und machst dir damit Erfolge bewusst, die du ohne diese Reflexion leicht übersiehst.

In dieser Podcast-Folge erfährst du unter anderem:

  • Wie wichtig es ist, Erfolge anzuerkennen
  • Was meine Highlights in den letzten Monaten waren
  • Worauf ich stolz bin
  • Wo mein Fokus liegt und welche Fortschritte mich zuversichtlich stimmen

Im Podcast erwähnt

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Transkript Folge #52

"Halbjahresrückblick"

Du hörst den Mindset Podcast mit Julia Lakaemper – Folge 52.

Willkommen zum Mindset Podcast. Hier lernst du, wie du dein Gehirn mehr zu deinem Vorteil einsetzt, souveräner mit Herausforderungen umgehst, in deiner Selbstständigkeit mehr Geld verdienst, produktiver arbeitest und dir letztlich das Leben erschaffst, dass du wirklich leben willst. Ich bin deine Gastgeberin, zertifizierte Mindset und Business Coach Julia Lakaemper.

Bewusstes Freuen, Rückblick

Hello, ich hoffe, es geht dir gut. Ah, es ist heute ein wunder, wunder, wunderschöner Tag. Und ich freue mich total über die Wärme und das Licht und all das, was das schöne Wetter mit mir macht. Und es geht auch in der Folge heute um… Im Prinzip um bewusstes Freuen. Das ist, was, darin bin ich nicht so gut, oder ich lerne gerade, wie ich gut feiere, zelebriere und vor allem auch bemerke, was ich alles erreiche. Und das geht meinen Mastermind Kundinnen, vor allem aber auch den Anfängerinnen so, dass sie halt einfach total viel Gas geben und ihr Ziel vor Augen haben, wo sie hinwollen und vor allem immer sehen, was sie alles nicht erreichen und wo sie noch nicht sind. Aber gar nicht so viel dahin schauen, dass sie den Weg ja auch genießen und dass der Weg, auf dem sie gerade sind, dass der total schön ist. Und naja, vielleicht ist es auch nicht immer schön, aber so rückblickend – das ist das, was wir heute machen wir, schauen wir ein bisschen zurück – lassen sich dann schon einige Dinge feststellen, die großartig sind. Und wenn du ein ähnliches Gehirn hast wie meins, dann schaut das da aber nicht so gerne hin oder ist immer so ein bisschen mit: Okay, muss jetzt anderen Rückblick machen. Aber ich liebe das persönlich mir Podcasts anzuhören, auch mit Rückblicken, und mache diese Arbeit für mich auch total gerne selber. Und in der Mastermind ist das auch Teil des Programms, dass wir das ganz bewusst machen, wirklich ganz, ganz routiniert, weil ich finde, das ist ein ganz wesentlicher Teil auch dessen, wirklich Anerkennung und Wertschätzung zu erbringen. Und auch ja im Prinzip Daten zu sammeln, einfach zu schauen, was, wo stehe ich denn gerade, und wo will ich hin? Und wie viel Wegstrecke habe ich auch schon zurückgelegt? Und mal kurz anzuhalten und zu schauen: Wie sieht es denn hier aus? Das ist ja eigentlich ganz schön. Fühle ich mich hier wohl? Was habe ich denn schon zurückgelegt an Wegstrecke? Was denke ich darüber, was jetzt noch auf mich wartet? Was denke ich darüber, dass ich vielleicht noch nicht an dem Ziel angekommen bin, wo ich bin oder wo ich hinwill? Also all das lohnt sich zu hinterfragen. Und das machen wir heute. Weil das Ding ist, wir gewöhnen uns halt sehr schnell an etwas neues. Das kann Erfolg sein, das können Dinge sein, die wir uns auch privat gewünscht haben, Dinge, die uns vielleicht unerreichbar schienen, kaum wenn sie da sind, sind sie normal. Und dieser Adaptionsprozess des Gehirns, sich einfach an etwas zu gewöhnen, was da ist, das als normal zu empfinden, ist ja auch total hilfreich. Wir sind halt wirklich sehr, sehr anpassungsfähig. Das Problem ist nur, dass wir halt vergessen, wo wir herkommen, und wir vergessen auch, wie wichtig uns das mal war, das aufzubauen, was wir jetzt leben. Und wenn du mal ein paar Jahre zurückschraubst, entweder beruflich und/oder privat in Lebensbereichen, lebst du wahrscheinlich schon jetzt, was vor einigen Jahren noch dein großes Ziel war, was vielleicht absolut unerreichbar war oder ein großer Traum. Und das finde ich total wichtig, da drauf zu schauen und das zu erkennen und zu denken, so: Krass, ja, das ist echt… Das ist gut, wo ich jetzt schon bin.

Rückblick, Retreat, persönliche Treffen

Und das möchte ich heute mit dir zusammen machen. Wir schauen mal auf die letzten fünf und sechs Monate zurück. Also die Kraft eines Rückblicks liegt ja darin, dir bewusst zu machen, was passiert ist und was du erreicht hast, worauf du stolz bist, zum Beispiel. Du kannst dich auch fragen, was gut gelaufen ist. Aber ich habe jetzt mal mit der mit der Frage gespielt, wenn ich jetzt auf die letzten Monate seit Anfang des Jahres zurückschaue: Was hast du erreicht und worauf bist du am meisten Stolz? Und mir… Für mich tauchte gleich der Crazy Januar auf. Also wir hatten ja das Team Retreat in Berlin und dann das In-Person Retreat meiner Mastermind in Berlin. Und das war super, super schön! Also erst mal mein Team, also Israa, und die drei, oder inzwischen sind vier Freelancer, aber damals noch die drei Freelancer, die zum Team gehören, halt persönlich zu sehen und da auch mal tief in die Customer Journey einzusteigen. Uns halt einfach mal Zeit zu nehmen für bestimmte Themen, aber auch einfach Zeit zu nehmen zum persönlich kennenlernen, zum lecker essen gehen, zum Spaß haben. Also, das war richtig, richtig schön. Und die Woche drauf waren dann die Masterminder da und von denen… Also von der Gruppe, das war eine neu zusammengestellte Gruppe, die Januar Gruppe, die gerade startete. Aber es waren halt einige Wiederholer dabei, also Mastermind Teilnehmerinnen, die ich teilweise schon persönlich mal gesehen hatte in anderen Kontexten. Oder die mal privat in Berlin waren und wir uns auf den Kaffee getroffen haben. Aber alle so an einem Ort und tatsächlich an einem großen Tisch sitzen zu haben… Also da tatsächlich auch ein großes Willkommens-Dinner zu haben, das haben wir im Hotel gemacht, da im Hauptbahnhof, wo wir auch da ist Retreat Event dann im Boardroom gestaltet haben. Und das war richtig, richtig schön. Also, für mich war das insgesamt sehr anstrengend, weil ich privat auch sehr herausgefordert war und die ganze Zeit noch an den freien Tagen in die Heimat gedüst bin, um da zu unterstützen. Aber es war halt so bereichernd, meine Kund:innen persönlich zu treffen, mich auszutauschen, dann das Retreat auch mal in ganz anderen Formen anbieten zu können, wirklich online… Nicht mehr nur online, sondern halt in Person, also wirklich ganz live und in Farbe. Das war total toll. Und dann bin ich ja schon direkt im nächsten Tag nach Mexiko geflogen, was auch mega schön war, weil ich dann in – wo war das denn? – in Houston habe ich dann Johanna getroffen, ne Kollegin von mir. Und wir haben dann irgendwie nonstop gequatscht die ersten Tage. Auch noch vor dem Event noch mit anderen Kolleginnen. Majena war noch dabei, Kristin aus UK war noch dabei aus, Naomi aus UK war noch dabei. Also da haben wir einfach schon vor der Mastermind, wo ich Teilnehmerin bin, haben wir schon richtig, richtig viel gearbeitet. Und das ist ein absolutes High, also etwas, worauf ich total stolz bin in diesem Jahr, dass ich so langsam meine Business Community finde und Kolleg:innen finde, mit denen ich sehr, sehr gut arbeiten kann und mit denen ich mich anfreunde und wo wir uns einfach ne super schöne Zeit machen. Ja und auch da darauf aufbauend – das war jetzt gar nicht so lange her. Vor ein paar Wochen bin ich auch ein paar Tage nach Paris gefahren, um da zwei Kolleginnen zu treffen. Und auch das war richtig, richtig schön. Und also das war für mich tatsächlich so ein Zelebrieren der letzten Monate. Einfach in ein total schönes Hotel zu gehen, lecker zu essen, uns ganz viel Zeit zu nehmen für uns und den Austausch und das Coaching. Und dann aber… Also, wir haben im Prinzip die ganze Zeit gearbeitet, aber es hat sich überhaupt nicht so angefühlt, weil wir halt so viel Spaß daran hatten, uns Lösungen zu suchen für die Herausforderungen, die wir uns gegenseitig berichtet haben. Und das ist ja für andere immer total leicht, die Lösung zu sehen, und das war richtig cool, dass einerseits zu machen. Dann haben wir noch ein Shooting gemacht, das war auch richtig, richtig schön, hatte ich auch einer anderen Podcastfolge schon kurz erzählt. Das waren absolut meine von diesem Jahr oder von den letzten sechs Monaten.

Podcast, Money Flow Academy, Fitness

Worauf ich stolz bin und was mich wirklich freut und was ich auch, wo ich sagen würde, das finde ich super, dass ich das erreicht habe, ist, dass wir den Podcast wirklich so regelmäßig produzieren und der auch, was euer Feedback angeht, sehr gut läuft. Also, ihr erfreut euch am Podcast, und wir haben auch gute Zugriffszahlen. Also wir haben so im Schnitt 500 Downloads. Ich weiß gar nicht, ob die Zahl aktuell ist, aber das ist die Zahl, die ich als letztes gesehen habe. Und wenn ich mir vorstelle, so ein Raum von 500 Menschen, die sitzen da jeden Montag oder nehmen sich irgendwie Zeit, innerhalb einer Woche diese Folge anzuhören. Das finde ich schon krass. Also irgendwie, das finde ich richtig toll und freue mich darüber. Und wir haben zwei Money Flow Academy Gruppen gestartet, die sind schon erfolgreich gestartet. Das waren auch die insgesamt die die größten Gruppen, die bisher durch durchlaufen sind das Programm und die Mastermind Gruppe, die haben wir jetzt auch schon zusammengestellt, die aktuelle, und die geht jetzt im Juli los. Also, da haben wir jetzt bald unser Retreat in Berlin, das machen nochmal im gleichen Hotel. Und ab der nächsten Runde überlegen wir uns wahrscheinlich was anderes und gehen auch mal in andere Städte. Aber das war jetzt auch aus praktischen Gründen das absolut einfachste, das vor Ort hier in Berlin zu machen. Und ja, rein privat würde ich sagen, was ich… Worauf ich mich wirklich freue oder was ich geleistet habe, sozusagen und worauf ich stolz bin, ist, dass ich wirklich fit bin gerade. Also ich war schon mal fitter, das war 2019, da habe ich noch härter oder anders trainiert, als ich das gerade mache. Momentan ist es eher so ein Erhalten meiner Fitness, aber ich mache fünfmal die Woche Sport. Ich gehe zweimal zum Bootcamp, ich gehe dreimal Joggen, im Schnitt also, jetzt liegt es nicht auf die Goldwaage, wenn ich auch mal ausschlafen kann, weil mein Jogging Partner nicht am Start ist. Also da bin ich nicht so streng, aber ich merke das an vielen unterschiedlichen Stellen, auch im Alltag. Wirklich Einkaufstüten nach Hause schleppen und so weiter, ist alles viel, viel einfacher, und so diese Grundfitness, das weiß ich wirklich sehr zu schätzen. Und ich weiß, dass ich mir das erarbeitet habe, weil ich weiß also, 2018 habe ich es gerade mal geschafft, fünf Kilometer zu joggen. Und inzwischen ist es halt ein leichtes. Wie gesagt, 2019 habe ich auf einen Halbmarathon trainiert. Da war ich noch ein bisschen fitter, und ich habe jetzt eine wunderbare Steuerberaterin an meiner Seite für die zweite Firma, die ich gegründet habe, und die läuft Marathon, und da fühle ich mich überhaupt nicht bereit dazu. Aber das macht ja nichts.

Weiterentwicklung, Kommunikation, Freundschaften

Das ist jetzt aber eine gute Überleitung zur zweiten Frage im halben Jahresrückblick, und zwar geht es da so um eine Status Quo Bestimmung. Also wo liegt jetzt dein Fokus, und welche Fortschritte stimmen dich zuversichtlich? Und diese Frage beantwortest du natürlich auch für dich selbst. Für mich ist das gerade… Der Fokus liegt weiterhin darauf, die Money Flow Academy weiter auszubauen. Und auch da überlege ich noch, wie kann ich die Inhalte, vor allem vom Simple Business Blueprint noch anders aufbereiten, dass die noch leichter sind für die Teilnehmer:innen, die umzusetzen und zu verändern. Da haben wir jetzt schon schöne Sachen geplant. Also ich denke, zum Herbst, für die Herbst Runde, also die Runde, die wir im August, September launchen und die dann im September losmarschieren, die werden sich auf neue Inhalte freuen können. Und das macht mir total Spaß die ganze Zeit – nicht aus so einer Bewertung heraus zu überlegen… Also natürlich es funktioniert ja das Programm, also wir haben wirklich großartige Ergebnisse der Kund:innen. Aber ich überleg trotzdem die ganze Zeit, weil ich mich auch ständig weiterentwickeln, ich was dazu lerne und ich auch dadurch, dass die Gruppen auch größer werden, halt immer mehr Feedback bekomme und sehe, wo sind denn da die Muster? Wo kommen Fragen vielleicht öfter, wo tauchen Fragen auf, die wir noch so gar nicht auf dem Schirm hatten, um dann zu schauen, wie können oder wie kann ich die die Inhalte so aufbereiten? Wie, wie können wir die Teilnehmerinnen so führen, dass sie halt ohne große Fragen oder ohne weitere Fragezeichen durch den Prozess laufen? Und auch das ist, was das entsteht nicht so über Nacht, sondern das entwickelt sich, und das finde ich richtig, richtig cool, das macht total Spaß. Und mein Fokus liegt auch… Also privat liegt mein Fokus darauf, so meine Freundschaften so ein bisschen upzuleveln und die Kommunikation da zu verändern und vielleicht meine Freunde nochmal ein bisschen mehr zu fordern auf eine Art. Und gleichzeitig aber auch ein bisschen großzügiger zu sein oder mehr anzustoßen. Also, das macht mir auch total Spaß, da einfach aktiver mit, vor allem in meinem Freundeskreis umzugehen und noch aktiver zu gestalten, was ich mir da wünsche. Und natürlich, was ich auch super, super schön finde, ist, dass die Kolleginnen, die mir so am nächsten sind, das ist auch wirklich Freundinnen geworden sind und da auch eine Kommunikation auf ganz anderen Level möglich ist, weil wir halt nicht nur dann die privaten Kontaktpunkte haben, sondern auch die beruflichen Kontaktpunkte. Und das merke ich, wie meine Seele das total aufsaugt und braucht. Und da liegt auf jeden Fall auch mein Fokus darauf.

Und als dritte Frage ist… Da schauen wir jetzt in die Zukunft. Also, wenn du auf die nächsten sechs Monate blickst. Welche neuen Entwicklungen, Projekte oder Ziele lassen dich am meisten begeistern? Also, worauf hast du am meisten Lust jetzt in den nächsten sechs Monaten? Was wir auch immer machen, ist die, die Launches auszuwerten, und da zuschauen wo können wir da noch optimieren? Was können wir anders machen? Auch einfach zu überlegen, wenn jetzt zum Beispiel das Mastermind Retreat mal wandert so aus Berlin weg. Das kann ich tatsächlich noch nicht versprechen, ob wir das wirklich machen. Aber ich überlege halt, wo kannst du denn hingehen? Wo sind denn Orte, wo ich das gerne anbieten möchte? Wie, wie stelle ich mir das alles vor? Also diese Entwicklung finde ich total spannend und auch meine Entwicklung als Unternehmerin. Also da merke ich, dass ich da auch ganz anders gefordert bin. Einerseits als Führungskraft, weil das Team wächst und auch die Anforderungen im Team sich verändern, ich mich aus bestimmten Bereichen rausziehe immer mehr. Und auch da, also auch da bewusst hinzuarbeiten, da liegt auch immer mein Fokus. Aber ich freue mich auch drauf, daran weiterzuarbeiten. Halt einerseits die, die Wachstumsschmerzen zuzulassen, die ich auch erlebe in meinem Selbstkonzept, als so hineinwachsen in die in neue Rolle, in die Unternehmerin, die ich in drei Jahren sein werde, in die Personen, die ich in drei Jahren sein werde. Auch als Coach, mich weiterzuentwickeln, mich weiterzubilden und diese Entwicklung einfach zu zulassen, diese Lernprozesse zuzulassen, das begeistert mich total. Was ich absolut merke, ist, dass ich gerade in dem Moment mich so mehr zurückziehe im Sinne, dass ich viel, viel weniger Inhalte konsumiere. Also, ich hör eigentlich kaum noch Podcast von anderen Coaches, sondern ich beschäftige mich gerade mit ganz, ganz anderen Themen, gerade auch, also super viel mit Musik oder jetzt aktuell, gerade heute, habe ich einen Podcast gehört von so eine Podcast Serie von Rick Ruben auf seinem alten Podcast Broken Records. Das ist ein Musikproduzent, der mit John Frusciante, der Gitarrist der Red Hot Chilli Peppers ist – die sprechen halt darüber, wie die Chilli Peppers Songs entwickeln oder wie John Frusciante, so wird er glaube ich ausgesprochen, wie er das macht? Was sind so seine Strategien? Also komplett… Hat ja überhaupt nichts mit Coaching zu tun. Aber trotzdem finde ich so diese kreativen Entwicklungsprozesse so: Wie entsteht eigentlich ein Song? Wie erlebt ein Musiker oder jemand, der in einer Band spielt, die Stadien bespielt? Wie unterscheidet sich das? Wie unterscheidet sich der eine Tag, vielleicht sogar in der gleichen, im gleichen Stadium von einem anderen Tag? Wie arbeitet die Band miteinander und so weiter? Also, ich finde es so spannend. Also einerseits finde ich das total cool, so geekig zu sein. Ich merke übrigens, dass ich heute unfassbar viel englische Worte verwenden. Ich hoffe, dich stört das nicht. That’s the way I am. Ich bin wirklich… Ich spreche wirklich so, auch privat. Davon kannst du jetzt halten, was du willst. Aber das ist so. Also dieses sehr spezielle Wissen sozusagen oder das auch das auseinandersetzen, dieses sehr ernsthafte auseinandersetzen mit sehr nischigen Themen, das finde ich so cool. Und genau das begeistert mich gerade total. Also da merke ich, ich suche mir andere Inspiration, ganz andere so coachingfremde Bereiche, um mich inspirieren zu lassen. Und darauf freue ich mich, das weiterzumachen, sodass ich da halt in ganz anderen Zugang auch finde oder mich mit anderen Themen beschäftige. Ich lese viel mehr Romane. Und da kann ich dann mein Coach-Gehirn oder mein Money Mindset Gehirn auch nicht total ausstellen. Also, ich habe jetzt ein paar eher so kitschige Romane auch gelesen oder gehört viel mehr. Einfach so zum… Einfach mich beim Kochen bedudeln lassen. Und da ist mir auch total aufgefallen, dass da ganz viel von… Also so wie die Reichen beschrieben wurden, wie die armen Menschen beschrieben wurden in den Büchern und ich immer dachte: Das ist genau dieses Klischee, was immer wieder erzählt wird. Also da die bösen Reichen und die armen Armen sozusagen und die, die Armen haben noch ein Herz, und die sind großzügig, und die unterstützen sich, und die Reichen sind alle doof. Also, das war auch total interessant, diese Parallelen zu sehen zu den Glaubenssätzen, die ich auch immer wieder höre von Kund:innen oder auch selber verinnerlicht hatte und inzwischen schon losgelassen hab. Also das finde ich sehr spannend.

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung, Inspiration, Money Flow Academy

Worauf ich mich auch noch freue im nächsten Halbjahr, da muss ich jetzt den Flug unbedingt buchen. Das ist nämlich jetzt schon quasi übermorgen, ist nochmal meine Teilnahme an der Mastermind, wo ich dabei bin. Und da fliege ich nach Nashville ein paar Tage und lass mich da bilden und vor allem coachen. Und ich denke auch weiter drum rum, drauf rum, wie sich das Team entwickeln wird. Weil da merke ich auch, dass sich die Anforderungen verändern, dass ich merke, was ich gerne will, was ich… Wo vielleicht noch Lücken sind, wo ich vielleicht auch noch nicht so gut bin darin bin, das Team zu führen. Also, da merke ich auch, da ist so ganz viel Entwicklung und das, mehr zu verstehen, mehr reinzuwachsen, da freue ich mich auch total drauf. Genau. Und als Ziel haben wir ja auch nochmal die Money Flow Academy, eine neue Gruppe zu starten. Das ist, wie gesagt, August, September und dann im November, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben wir dann die letzte Bewerbungsphase dieses Jahres für die Business Mindset Mastermind die dann im Januar startet. Und da werde ich euch frühzeitig noch Bescheid geben, wo dann die Retreat Tage stattfinden. Also, ich hätte schon Lust, mal eine andere Stadt auszusuchen. We’ll see. Könnt ihr mal einen Vorschlag senden.

Selbstreflexion, Entwicklung, Austausch

Also, das war jetzt schon ein ganz, ganz simpler Halbjahresrückblick. Ich mach das manchmal auch noch einfacher, dass ich mich einfach frage: Was hat gut funktioniert? Was hat nicht so gut funktioniert? Was will ich in den nächsten Monaten anders machen? Was bei mir in diesem Jahr wirklich ganz bemerkbar ist, ist, dass ich gar nicht so hungrig bin, Ziele zu erreichen. Mir ist es gerade einfach nicht so wichtig. Also, ich wertschätze sehr all die Entwicklungsschritte, die, die dazu notwendig sind, die Ziele zu erreichen, und ich will die natürlich auch erreichen. Aber ich merke, dass es aus einem ganz, ganz anderen Antrieb heraus, als es in den letzten Jahren vielleicht noch war. Ich bin auch nicht mehr so begeistert, wenn ich Ziele erreiche. Ich weiß auch nicht, ob das jetzt gut ist, aber das ist so: Ja klar. Also ich… Also, das klingt jetzt vielleicht arrogant, aber ich habe mich tatsächlich auch daran gewöhnt, Ziele zu erreichen. Und ich finde es auch einfach total spannend zu sehen, und da ist mir der Austausch halt auch mit anderen Unternehmerinnen so wichtig, die auch auf meinem Level sind, also die, die halt einfach auch mehrfach sechsstellig Business, mehrfach sechsstellige Umsätze haben, sehr mehrfach sechsstellige Businesses haben und in ähnlichen Herausforderungen stecken. Du, wenn du das jetzt hörst, du bist wahrscheinlich noch auf dem anderen Level finanziell. Und du hast andere Herausforderungen. Die adressiere ich halt dann in dem Programm, die ich anbiete, die meine Money Flow Academy und die Business Mindset Mastermind, weil letztlich kann ich dich ja nur mitnehmen auf eine Reise, die ich selber schon gegangen bin, oder das ist was, so sehe ich das halt. Also ich habe selber noch keine Millionen Umsatz gemacht, also verspreche ich auch nicht, dass meine Kund:innen 1 Million Umsatz machen werden, obwohl eine Kundin von mir absolut auf dem Weg ist, da hinzukommen, und dafür feier ich sie total. Also das funktioniert schon, aber es ist jetzt nichts, was ich so als Werbebanner draufkleben würde auf ein Produkt. Aber sobald ich das erreicht habe und sobald ich dann evaluieren, was waren denn die Schritte, die dazu geführt haben, dass ich das erreicht habe, das teile ich dann natürlich gerne mit dir als Podcast-Hörer:in oder auch mit meinen Kund:innen, weil ich das schon wichtig finde. Es ist natürlich jeder Weg ist unterschiedlich, aber es gibt schon Parallelen, und das merke ich auch im Austausch. Ich finde auch immer noch ein Austausch auch mit Selbstständigen und Unternehmerinnen, die weniger verdienen als ich, finde ich auch sehr, sehr, sehr, sehr wertvoll, und natürlich auch umgekehrt. Ich bin vielleicht auch ratlos, wenn jemand Multimillionen verdient und mir von Herausforderungen erzählt, wo ich dann auch denke, so: Oh mein Gott, da kann ich jetzt strategisch gar nichts dazu sagen. Aber ich könnte als Coach natürlich auch unterstützen. Und das finde ich total wichtig, einerseits zu verstehen, das macht Sinn, eine Community zu haben, Netzwerk zu haben mit Menschen, die an dem gleichen Punkt sind wie man selbst. Und es macht Sinn, da auch eine Vielfältigkeit drin zu haben. Und das mag sich vielleicht so auf den ersten Moment oder auf den ersten Blick widersprechen, aber im Prinzip weiß ich zumindest diese Mischung sehr zu schätzen. Und wie ich das eingangs schon erzählt habe. Also ich höre ja auch sehr, sehr aufmerksam zu, was ihr mir hier als Feedback gebt zum Podcast oder wenn ihr mir auf Social Media schreibt oder wenn, wenn wir halt auch in den Coaching-Calls in Kontakt sind. Ich bin da sehr, sehr aufmerksam, womit ihr euch beschäftigt und welche Fragen ihr euch stellt und was unklar ist. Um da auch nochmal genauer hinzuschauen, also nicht nur ein Halbjahresrückblick zu machen, sondern noch weiter zurückzugehen und mich immer wieder zu fragen: Okay, aber was, was waren denn genau die Stellschrauben bei mir, die die Veränderungen dann gebracht haben? Ist es wirklich auch alles in meinem Programm drin? Kann ich das noch einfacher sagen? Kann ich das noch besser machen? Das ist was das macht…. Also das werde ich auch weiterhin machen. Das macht mir einfach total viel Spaß, und das bringt ja auch was. Das bringt euch was, wenn ich dann Podcast Folgen dazu veröffentliche, und das bringt meinen Kunden was, wenn ich dann dazu Calls anbiete oder halt auch bestimmte Schwerpunktthemen dann anbiete oder auch Module aufnehme, so dass euch das da zur Verfügung steht.

Also so viel zum simplen Halbjahresrückblick. Du hast jetzt zwei, wie sagt man das? So wie Kollektionen von Fragen, die du gerne für deinen Halbjahresrückblick nutzen kannst. Ich habe ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert, das weiß ich, dass das dir und euch das immer gefällt. Und wenn du Fragen hast und noch mehr wissen willst, dann poste das total gerne auf Instagram oder LinkedIn. Da posten wir immer ein Link auch zu der jeweiligen Podcastfolge oder ein Hinweis dazu, eine kurze Zusammenfassung. Und da sind dann die perfekten Orte, um da auch nochmal tiefer einzusteigen. Wenn du noch Fragen zum Halbjahresrückblick hast oder auch Fragen oder wünsche für die nächsten Folgen, dann macht das total gerne.

Jetzt erstmal vielen, vielen Dank fürs Zuhören. Ich bin sehr gespannt auf deinen Halbjahresrückblick. Auch den kannst du sehr gerne auf Instagram oder LinkedIn posten und auch auf Facebook. Dann schauen wir uns das gerne an und feiern dich. Und hab einen wunderschönen Tag, eine wunderschöne Woche, und wir hören uns nächste Woche wieder bis dahin.

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