#58 - Deine Beziehung zu Geld

Veröffentlicht am 14.08.2023

Das erwartet dich in Folge #58

Die wenigsten Menschen stellen sich die Frage, wie sie eigentlich zu Geld stehen. Dabei ist das eine interessante Frage und hilfreich, die Beziehung zu hinterfragen.

In der heutigen Podcast-Folge erfährst du

  • Was passiert, wenn wir uns mit unserer Beziehung zu Geld beschäftigen
  • Was du in dieser Beziehung verändern möchtest
  • Was Geld für dich tun kann
  • Wie du mit Geld umgehen möchtest

Im Podcast erwähnt

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Transkript Folge #58

"Deine Beziehung zu Geld"

Du hörst den Mindset Podcast mit Julia Lakaemper – Folge 58.

Willkommen zum Mindset Podcast. Hier lernst du, wie du dein Gehirn mehr zu deinem Vorteil einsetzt, souveräner mit Herausforderungen umgehst, in deiner Selbstständigkeit mehr Geld verdienst, produktiver arbeitest und dir letztlich das Leben erschaffst, dass du wirklich leben willst. Ich bin deine Gastgeberin, zertifizierte Mindset und Business Coach Julia Lakaemper.

Money Mindset Week vom 25.08.-01.09.2023

Bevor wir jetzt in die aktuelle Folge einsteigen, möchte ich dich unbedingt zu Mindset Week einladen. Und zwar werde ich vom 28. August, von Montag, dem 28 August, bis Freitag, den 01. September, jeden Morgen von 09.00 bis 10.30 kostenlos einen Workshop und Coachingcall anbieten. Und zwar möchte ich dir zeigen, wie du erst mal überhaupt an deine Wünsche und Träume herankommst, sodass du lernst, dir mehr zu erlauben, dir mehr zu wünschen, größer zu denken. Und dann erfährst du in den Calls, wie du aus deinen Wünschen ein Ziel machst. Dein Gehirn wird wahrscheinlich dann protestieren und wird ganz viele Gründe finden, warum du dieses Ziel nicht erreichen kannst, warum das unmöglich ist, das zu erreichen. Genau das wollen wir. Wir wollen, dass alle diese Glaubenssätze, die Zweifel, die Sorgen, die Ängste, alles, was dir im Weg steht, dass das hochkommt, damit wir damit arbeiten können. Das machen wir auch in der Mindset Week und dann werde ich dir Techniken zeigen, wie du aus diesen unmöglichen Zielen ein mögliches Ziel machst, wie du dein Gehirn einladen kannst, mit dir mitzukommen, sodass du mehr für möglich hältst als jemals zuvor. Und dann brauchen wir natürlich noch einen Fahrplan. Das heißt, wenn wir dein Mindset verändert haben, wollen wir festlegen, worauf du dich zukünftig fokussieren willst. Was der Fahrplan ist, hin zu deinem Meilenstein, hin zu deinem unmöglichen Ziel, was du alles berücksichtigen darfst, was du mit ein beziehen darfst und wie du dann natürlich letztlich dein Ziel erreichst. All das machen wir in dieser einen Woche. Und das wird sehr transformativ sein. Ich habe schon total Bock da drauf. Ich habe das jetzt entwickelt und kann es nicht erwarten, das mit dir zu teilen. Also melde dich jetzt unbedingt an, und der Link ist: https://julia-lakaemper.com/mindset-week/, wenn du das jetzt nicht findest. Wir werden das auf jeden Fall auf meiner Website einbeziehen oder melde dich für den Newsletter an, dann kriegst du all die Informationen. Die Mindset Week ist natürlich kostenlos. Das ist mein Geschenk an dich. Ich möchte diese Prinzipien, möchte ich, dass du die kennst, und du kannst dich dann entscheiden, ob du danach dich für die Money Flow Academy anmelden möchtest und deine Selbstständigkeit auf Vordermann bringen möchtest und deine Beziehung zu Geld. Und dann wirklich umsetzt, wie du diese neuen Umsätze, diese Ziele, all das, was du dir erarbeitet hast, dann noch viel tiefer bearbeitest. Aber das ist optional. Erst mal möchte ich mit dir eine großartige Woche verbringen, vom 28. August um 09.30, jeden Tag um 09.30 bis Freitag, den 01. September. Ja, es gibt auch eine Aufzeichnung, wenn du nicht live dabei sein kannst, allerdings nur bis am Sonntag, den 03. September. Das heißt, ich will, dass du das nicht auf die lange Bank schiebst. Ich will, dass du jetzt deinen Kalender freiräumst und es möglich machst, live dabei zu sein. Ich sage dir, es lohnt sich. Wenn du dich angemeldet hast, bekommst du ab dem 25. August, beziehungsweise am 25. August bekommst du eine E-Mail mit allen Links zu den Calls und allem, was du brauchst. Und dann legen wir gemeinsam am Montag los. Also ich freue mich riesig darauf. Melde dich jetzt an unter https://julia-lakaemper.com/mindset-week/, also W-doppel E – k wie englische Woche, und es geht los. Und jetzt hab ganz viel Spaß mit der aktuellen Podcastfolge.

Meine Masterminds und wie Hotelbuchungen meine Beziehung zu Geld verändert haben

Hallo zusammen! Morgen geht’s für mich in die USA, da fahre ich zu meinem Coach und dem Mastermind Event dort. Das sind immer drei Tage volles Programm an Coaching, Training, Netzwerken mit vielen, vielen, vielen Kolleg:innen. Und das macht Mega viel Spaß. Und das hat mir auch total geholfen, diese Events und vor allem die luxuriösen Hotels, in denen diese Events stattfinden, meine Beziehung zu Geld zu verändern. Ich weiß noch genau, die erste Veranstaltung, an der ich teilgenommen habe, war im Omni Hotel in Louisville, Kentucky. Und das hat, glaube ich, 180 Dollar gekostet die Nacht, und das war für mich schon der totale Stretch, und ich dachte so: Puhh, okay, weil ich komme auch aus Deutschland angeflogen. Das sind dann nochmal ein paar Nächte mehr. Ich habe mich da, glaube ich, für eine Woche oder acht Tage, acht Nächte eingemietet. Das war echt ein richtiger Batzen an Geschäftsausgaben. Das ist natürlich eine Geschäftsreise, aber trotzdem war das für mich echt so… Plus Verpflegung und alles, was da noch dazugehört. Und inzwischen hat sich das total verändert. Weil ich hatte das Glück, dass wir wirklich… Das war quasi der niedrigste Preis. Dann waren wir in Orlando. War das das Four Seasons? Ich glaube. Da haten wir dann auch so als Gruppentarif, ich glaube, normalerweise kostet da ein Zimmer so 800-1000 Dollar die Nacht, und wir hatten das dafür nur 400, und ich auch erst mal so: Okay gut, why not? Und da hatte ich mich tatsächlich, da war ich noch ein bisschen zu geizig, und hab mich noch einem anderen, günstigeren Hotel eingemietet. Was aber voll weit weg war, ne halbe Stunde mit Auto von diesem Event Hotel, was ich total bereut habe in Bezug auf das Netzwerken und alles, was davor und nach der Veranstaltung schon im Hotel los war und welche Kolleg:innen sich da getroffen haben und so. Und dann hatte ich nämlich entschieden: Okay, das mache ich nicht nochmal. Das nächste Mal ist meine Firma bereit, mir als Geschäftsführerin und CEO dieses volle Erlebnis zu gönnen. Ja, und dann gingen wir nach Mexiko, nach Cabo, und da hat die Nacht 750 Dollar gekostet, und ich dachte so: Fuck… Aber das habe ich mir trotzdem gegönnt. Ich war vorher noch mit Freundinnen in dem Ressort nebenan. Und da war es auch richtig, richtig schön, und dann haben wir uns aber den kompletten Event Zeitraum und auch darüber hinaus noch ein paar Tage dann in dem Hotel gegönnt. Und ich finde es so interessant, weil ich würde mir das privat niemals kaufen. Also ich hätte gar kein Interesse, in diese Riesen Hotelburgen zu fahren. Ich habe ein anderes Verständnis von Urlaub, und ich habe auch ganz viele Gedanken dazu, die nicht unterstützend sind. Aber es ist immer total schön und vor allem total… Also einerseits diesen Luxus zu erleben, aber auch zu erleben, wie viel Luxus ist mir zu viel? Wo nervt mich auch dieser Servicegedanke, die Dienstleistung? Also auch in Mexiko wir die Personal Concierge. Ich wusste gar nicht, was ich dem beauftragen sollte. Also ich hatte, ich kam halt gut selber klar. Irgendwie war auch alles da und so ein paar Dinge, die gar nicht viel Geld kosten, zum Beispiel wurde die Minibar vor allem auch die ganzen Snacks, die sehr, sehr lecker waren, die da so rumstanden. Die wurden irgendwie zweimal täglich aufgefüllt und so. Das fand ich richtig, richtig cool. Also ich kann mich eher für die, für die Kaffeemaschinen und dieses Snacks begeistern als alles andere. Aber ja, also das zu erleben im Rahmen dieser Mastermind, das fand ich sehr schön, und es hat total meine Beziehung zu Geld, zu Ausgaben, zu Geschäftsausgaben oder auch zu dem, was ich für überhaupt nicht notwendig halte, für mich verändert. Und es ist auch mal spannend zu sehen, wer da sonst so ist in den Hotels, weil Überraschung, ganz normale Menschen laufen darum wie du dich. Und das ist für mein Gehirn manchmal auch so verrückt, weil ich dann doch noch irgendwie so ein paar Glaubenssätze über reiche Menschen habe und wie die sich vermeintlich verhalten, und ja, was das alles so soll. Also sehr, sehr spannend, dass nur so als kleine Anekdote. Diesmal geht’s nach Nashville. Wenn die Folge ausgestrahlt wird, dann bin ich schon wieder da und habe wahrscheinlich auch auf Social Media schon einige Eindrücke geteilt, da bin ich sehr gespannt. Ich bin eh sehr Musik begeistert und freue mich dann auch… Ich bin natürlich auch wieder ein paar Tage eher da und bleibt ein paar Tage länger. Also diesmal bin ich knapp neun Tage, glaube ich, oder zehn Tage bin ich dann da. Und da werden wir natürlich auch ein bisschen um die Häuser ziehen und uns ein paar Konzerte anschauen, und was aber vor allem passiert, das habe ich ja auch schon in der einen oder anderen Podcast Folge erzählt. Wir werden wahnsinnig viel uns austauschen und coachen gegenseitig, und ich sauge das immer auf, wie so ein ausgedörrte Schwamm, diesen Kontakt zu den Coaches und den Kolleg:innen zu haben, die halt mit ähnlichen Methoden arbeiten, die so einen ähnlichen Hintergrund haben wie ich, und diese, die Gleichgesinnten also, die auch sehr ambitioniert sind, die sich ja gerne gegenseitig inspirieren und unterstützen Es ist ein extrem unterstützendes Netzwerk, und das etabliere ich hier ja auch unter meinen Kund:innen, dass die nicht die Ellbogen ausfahren, sondern sich gegenseitig unterstützen. Und halt auch, es wird viele Gespräche auch über Geld geben und über unsere Beziehung zu Geld. Und diese Folge dreht sich auch über deine Beziehung zu Geld und welche Fragen du dir stellen kannst, um diese Beziehung genauer zu untersuchen und auch anders zu definieren. Also ganz viel Spaß dabei!

Erkunden der Geldbeziehung

Wie stehst du denn eigentlich zum Thema Geld? Beziehungsweise wie sieht deine Beziehung zu Geld aus? Diese Frage stellen sich die wenigsten Menschen. Und dabei finde ich das so hilfreich, das mal genauer anzuschauen und zu hinterfragen was passiert, wenn du das machst? Denn ich finde es so spannend, dass Geld ja ein ganz, ganz wichtiger Faktor in unserem Leben ist. Also in der Regel beschäftigen wir uns jeden Tag in irgendeiner Form mit Geld. Wir geben entweder Geld aus, weil wir was einkaufen, oder wir empfangen Geld, weil wir Kunden gewonnen haben. Oder wir beschäftigen uns einfach mental mit dem Thema Geld. Wir sortieren unser Geld, wir verwalten unser Geld. Wir denken vielleicht einfach darüber nach, was unserer Meinung nach teuer, günstig, irgendwie ist. Also, wir haben eine Haltung zu dem, zu den Preisen, die, die uns umgeben. Wir denken vielleicht darüber nach, etwas zu erwerben, zu investieren. All das definiert ja auch unsere Beziehung zu Geld. Es definiert, was wir möglich halten, finanziell, was wir für unmöglich halten, und manchmal denken wir darüber nach, wo wir hinwollen, finanziell und warum? Und grundsätzlich lohnt es sich total, das mal genauer anzuschauen. Das machen wir natürlich en détail in der Money Flow Academy. Aber ich wollte euch jetzt schon mal so ein Schmankerl oder eine Idee mitbringen, wie du untersuchen kannst, wie deine Beziehung zu Geld aussieht und was du verändern möchtest. Weil vielleicht hast du deine beruflichen Zahlen oder auch deine Altersvorsorge total im Griff, und es läuft alles wunderbar. Aber bei deinen privaten Ausgaben ist totales Chaos, und das ist einfach nur so: Es kommt rein, was reinkommt. Du gibst aus, was du ausgibst. Aber da ist keine Strategie dahinter, da ist keine Überlegung wirklich dahinter. Da ist vielleicht auch gar nicht so ein richtiges Gefühl oder eine Absicht dahinter. Und ich finde es einfach wichtig und hilfreich zu definieren, was Geld für dich tun kann. Also welche Rolle es für dich einnehmen kann, ganz ähnlich wie du vielleicht auch auf Freundschaften guckst und einfach eine Beziehung hast zu deiner Familie oder zu deiner Herkunftsfamilie oder zu deinen Freunden oder zu deinem Partner / deiner Partnerin und einfach mal schaust, so wie sieht denn diese Beziehung eigentlich aus? Was macht denn meine Beziehung zu Geld aus? Wie kümmere ich mich um Geld? Mache ich mir ständig Sorgen ums Geld? Zeige ich dem Geld, dass es nie genug ist? Sorge ich also, kümmere ich mich gar nicht ums Geld? Liegt das immer nur in irgendwelchen zerkrumpelt in irgendwelchen Hosentaschen oder im Auto liegen irgendwie einzeln Münzen rum? Oder kümmer ich mich wirklich gut darum? Habe ich eine gute Übersicht. Verwalte ich es gut? Gebe ich dem Geld auch einen Job, einen Auftrag? Also weiß ich, wofür ich das Geld verdiene? Weiß ich, wofür ich es vielleicht auch ausgeben möchte oder wofür ich es behalten möchte? Weiß ich, wofür ich es investieren möchte, in welche Produkte oder vielleicht auch welches übergeordnete Ziel? Was jetzt zum Beispiel das Thema Altersvorsorge angeht, all das sind Fragen, die du dir euch erstmal stellen kannst und dich fragen kannst… Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass das ein Freund oder eine Freundin von mir ist. Also, Geld ist jetzt mal eine Person, und du gehst mit dieser Person um, wie du momentan mit Geld umgehst, entweder so achtsam oder so unachtsam, wie du bisher mit Geld umgehst. So… Vielleicht hast du auch eine gewisse Anspruchshaltung, wie viel Geld für dich machen soll, oder vielleicht ja, schaust du immer total sorgenvoll, mit einem übersäuerten Magen auf das, was Geld tut oder nicht tut, oder vielleicht, ja, hast du vielleicht auch gar nicht so überhaupt eine enge oder emotionale Beziehung? Also, es gibt ja auch Menschen, da komme ich nicht so richtig ran gedanklich, aber es gibt ja Menschen, die sagen, ja, Geld ist mir nicht wichtig, Geld ist mir egal. Was stellst du dir vor, wenn Geld eine Person wäre, wie fühlt sich dieses Geld dann? Das ist so eine schöne kleine Übung, um dir einfach bewusst zu werden, wie dein aktuelles Verhalten sich ausprägen kann.

Die Beziehung zu Geld reflektieren und es als unterstützenden Partner betrachten

Und ich habe mir gesagt, so mit Geld kannst du im Prinzip auch eine Liebesbeziehung führen, also eine sehr innige, unterstützende, emotional hilfreiche, liebevolle, zugewandte Beziehung. Und wenn du dir das vorstellst, dass Geld wirklich der Partner oder die Partnerin an deiner Seite ist, die dich unterstützt, die dir Möglichkeiten schafft, die dir Türen öffnet. Wie… Was verändert sich dann, wenn du so darauf schaust? Wie würdest du anders mit Geld umgehen? Würdest du mehr Geld um dich haben wollen? Oder würdest du sofort wieder wegschicken, wenn es zu dir kommt? Auch das machen ja viele, Geld kommt rein, ich gebe sofort wieder aus. Auch da kannst du mal schauen, wie viel Geld bleibt am Ende des Monats übrig? Ist es mehr als vor drei, fünf oder zehn Jahren? Und wenn ja, warum? Was hat sich in deiner Haltung in deiner Beziehung zu Geld verändert, dass du das inzwischen anders lebst? Wie ist vielleicht auch deine Bereitschaft, dich mit finanziellen Themen auseinanderzusetzen? Nimmst du diese Rolle als selbstständige, als Unternehmerin und all dem, was administrativ, buchhalterisch da auf dich zukommt? Wie ernst nimmst du das? Wirst du dem gerecht, oder willst du dich da noch entwickeln? Gibt es da auch eine Version von dir, wie du zukünftig lieber sein möchtest? Stresst dich das total, wenn die Steuererklärung ansteht, wenn du die Buchhaltung machen musst, wenn kleinteilig Belege und Zettel sortiert werden müssen, Rechnungen geschrieben werden, müssen Angebote geschrieben werden dürfen? Wie geht’s dir damit? Bist du genervt, wenn Kunden sich melden, weil du schon so viel zu tun hast, und denkst: Ich kann nicht noch mehr Kunden aufnehmen. Wie wirkt sich das auf die Beziehung zu Geld aus? Oder dass es genau umgekehrt, dass du bei jedem, jeder Interessentin, jedem Interessenten sofort daran denkt so: Ja, bitte, sag ja zu meinem Angebot, ich brauch das Geld. Wie viel Vertrauen hast du, das Geld zu dir kommt und Geld bei dir bleibt?

Welche Veränderung in deiner Beziehung zu Geld wünschst du dir?

Und um erst mal so grundsätzlich eine Idee zu bekommen, wie deine Beziehung zu Geld aussieht – mal abseits all dieser Fragen, die ich dir mitgegeben habe – kannst du auch einfach drauf schauen, wie, welche Erfahrungen hast du denn mit Geld gemacht, wenn du einfach mal wie auf einem Zeitstrahl deine Lebenslinie so durchgehst? Was war deine erste Erinnerung an Geld? Ab wann wurde Geld wichtig? Wo hast du vielleicht die erste Enttäuschung erlebt in Bezug auf Geld oder das, was Geld vielleicht hätte, möglich machen können? Wie hast du deine Eltern erlebt oder deine Erziehungsberechtigten in Bezug auf Geld? Welche geflügelten Worte, welche Redewendung, welche Überzeugung waren in deiner Familie präsent? Welche Ideen, welches Mindset war da, wo du die ersten mindestens acht Jahre verbracht hast? Ja, weil da hast du bis zum Alter von sieben, acht Jahren geht so gut wie alles ungefiltert in dein Gehirn. All das, was du da erlebt hast, wurde erst mal nicht stark hinterfragt. Das war für dich einfach normal, und danach hast du analytische Fähigkeiten entwickelt und auch einfach mehr kennengelernt aus der Welt und gemerkt so: Okay, das, was bei uns in der Familie normal ist, ist gar nicht überall genauso. Es gibt Menschen, die haben viel mehr Geld. Es gibt Menschen, die haben viel weniger Geld. Es gibt Menschen mit ganz viel unterschiedlichen Haltungen und Meinungen zu Geld. Dann kannst du für dich auch schauen, wo gab es vielleicht weitere Erziehungs- oder autoritäre Personen? Also sagen wir mal, wie Lehrer:innen, Chefs / Chefin, oder auch in der Uni? Wie hast du das erlebt? Wie hast du Verwandte erlebt? Wie hast du die Menschen erlebt, die ihrem Herzen gefolgt sind? Die ihre… Die so nach sinnstiftenden und bereichernden Leben gestrebt haben? Wie war deren Sichtweise auf Geld? Wie war deren Beziehung zu Geld? Waren das die armen Künstler oder die Verrückten in der Familie, die irgendwie nicht begreifen, wie es wirklich funktioniert? Oder waren das die großen Stars, die gefeiert wurden, und die aber so als Ausnahme präsentiert wurden? All das, all diese Gedanken über Geld, all die Ansammlung an Gedanken über Geld, die du hast, die definiert letztlich deine Beziehung zu Geld und all diese Fragen, die du dir stellen kannst, all diese Antworten, die du dir selber gibst, definieren erstmal, wie es momentan bei dir aussieht, wie deine Beziehung zu Geld gerade ist. Und das kannst du ganz neutral sehen. Das kann sein, dass du dich dafür bewertest oder auch abwertest. Also es kann sein, dass du dich positiv bewertest und sagst: Ich habe eine super Beziehung zu Geld. Das läuft hier tiptop. Wir sind mega connected. Geld ist für mich da. Es ist immer mehr als genug Geld da. Ich vertraue Geld, Geld ist bei mir in guten Händen. Oder es ist eine etwas dysfunktionale Beziehung, etwas gestörte Beziehung, vielleicht auch toxische Beziehung. Schau mal, wie es bei dir aussieht, und du musst es nicht bewerten. Dein Gehirn wird dir wahrscheinlich eh eine Bewertung anbieten, einfach weil Gehirne so sind. Das ist okay. Und dann kannst du mal definieren, wie darf deine Beziehung zu Geld in den nächsten zwölf Monaten, wie darf die sich ändern?

Betrachte Geld als deinen Partner und strebe Veränderungen in der Beziehung an.

Stell dir vor, du gehst mit Geld zur Paartherapie. Du sprichst all die bisher unausgesprochenen Herausforderungen und Probleme an, du räumst bei dir auf, du kümmerst dich anders um dich und um das Geld. Und wie darf ich diese Beziehung dann verändern? Wo möchtest du in zwölf Monaten stehen? Wie darf die Beziehung zu Geld dann aussehen? Welche Gefühle willst du erleben, wenn sich diese Beziehung verändert hat? Wie willst du über Geld denken? Wovon willst du überzeugt sein, und welche Ergebnisse kreierst du letztlich damit? Wie verhältst du dich letztlich in Bezug auf Geld? Was willst du tun? Was willst du dir angewöhnen? Welche Gewohnheiten willst du aufbauen in Bezug auf Geld? Und was willst du nicht mehr tun? Gibt es bestimmte Dinge, die du vermeiden willst? Und gibt es vielleicht auch bestimmte Dinge, die du bisher vermieden hast und die du gerne umsetzen würdest? Und welche Tipps kann dir dein zukünftiges Ich, also die Personen, die das in zwölf Monaten umgesetzt hat und erreicht hat und jetzt lebt? Welche Ratschläge hat diese Person für dich? Ja, für manche von euch kann das jetzt ein bisschen crazy klingen, aber die meisten von euch haben ja schon mal ein Coaching gemacht oder setzen sich mit Themen auseinander, setzen sich mit sich selbst und ihrer Persönlichkeitsentwicklung auseinander. Ja, aber dieser ganz genaue Blick auf das Thema Geld lohnt sich total, gerade wenn du selbstständig bist und Unternehmerin bist, weil du da nochmal auf eine ganz andere Weise Verantwortung übernimmst für dein Einkommen, für deine Altersvorsorge, für auch Mitarbeiter:innen oder dein Team, deine Kund:innen. All das ist total relevant, und es ist super, super hilfreich, diese Beziehung zu Geld erst mal so wahrzunehmen, wie sie gerade ist. ie aus dem Unterbewusstsein hochzuholen, auch erstmal zu schauen, was, was gerade möglich ist, was sind gerade die, die Fakten? Was ist für dich gerade selbstverständlich und normal, und wohin willst du dich entwickeln? Wer willst du werden und wie kann das möglich werden? All das lässt sich auf jeden Fall lösen. Und solche Aufgaben und Übungen machen wir in der Money Flow Academy. Also wenn dir das jetzt Spaß gemacht hat, dieser Podcast Folge zu folgen und einige Fragen auch für dich zu beantworten und Erkenntnisse zu gewinnen. Also schreib gerne auch die Erkenntnisse, die du gewonnen hast, oder da, wo es für dich Klick gemacht hat, da wo es für dich eine spannende Antwort gab auf diese Fragen. Teil das auch sehr gerne auf Instagram oder LinkedIn oder Facebook unter der Podcast Folge. Und ja, ich freue mich sehr, wenn sich deine, vielleicht etwas komplizierte, Beziehung zu Geld zu einer sehr schönen, liebevollen, unterstützenden Beziehung verändert. Und wenn du schon diese wunderbare, unterstützende, hilfreiche, liebevolle Beziehung zu Geld führst, freue ich mich sehr, wenn du das weiter kultivierst und jetzt nochmal tiefer verstanden hast, warum diese Beziehung so ist, wie sie ist. Und ja, ich wünsche dir ganz, ganz, ganz viel Spaß mit deiner Geldbeziehung, mit dem Blick auf Geld, den du hast und entwickeln wirst, und ich freue mich sehr auf die nächste Woche bis dahin.

Wenn dir dieser Podcast gefällt, willst du meine Mindset Impulse als Newsletter nicht verpassen. Wenn du dich unter https://julia-lakaemper.com/newsletter anmeldest, bekommst du Tipps dazu, wie dein Mindset deinen Kontostand beeinflusst, wie du deinem Gehirn ein Update verpasst, damit der Umgang mit Geld für dich entspannter wird –und was genau Brückengedanken sind und wie du sie für dich nutzen kannst. Du bekommst jede Woche frische Mindset Tipps, um aus deinen Gewohnheiten auszubrechen und dir bewusst und aktiv ein Leben mit weniger Stress und mehr Geld aufzubauen.

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