COACHEES BERICHTEN: ROMY GESSNER

In wenigen Wochen hatte ich mein Jahresumsatzziel übertroffen und gönnte mir endlich wieder Urlaub

Stell dir vor, dass du immer neue Aufträge bekommst, wenn du dich mit deiner Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst und du auf einmal dein Umsatzziel erreichst. Du machst die Urlaubsreisen, die du dir schon lange wünschst und gönnst dir auch im Alltag mehr Zeit für dich. Mitten in der Nacht kommt dir eine zündende Idee, die deinem Business und deinem Leben einen neuen Sinn gibt.

Wie das gehen soll? Die Hamburger Fotografin Romy Geßner hat genau das geschafft. Natürlich ist nicht alles nur noch Sonnenschein, es gibt weiterhin Herausforderungen – aber es hat sich vieles sehr positiv verändert. Hier erzählt sie, wie es dazu kam, was sie über ihr Mindset gelernt hat – und warum sie einige Anfragen inzwischen ablehnt.

 

Liebe Romy, du hast dein Jahresumsatzziel sehr schnell nach unserem Coaching-Start nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Das war noch einige Wochen vor Jahresende, im Oktober. Respekt! Wie hast du das geschafft?

Romy: Ja, das war wirklich erstaunlich. Das hat mir enormen Auftrieb gegeben! In den Jahren zuvor habe ich recht diszipliniert daran gearbeitet meinen Berg Schulden zu verkleinern und mir überhaupt nichts mehr gegönnt. Und im Business war ich an eine gläserne Decke gestoßen: Egal wie viel ich arbeitete, es wurde einfach nicht mehr. Ganz ehrlich: Bei unserem Kennenlerngespräch wusste ich noch nicht genau, wie ich das Coaching zahlen sollte. Ich wußte aber auch, dass ich alleine nicht weiterkam und Unterstützung von außen das einzige hilfreiche Mittel war.

 

Was passierte dann?

Die Gespräche und Übungen mit dir haben mich bestärkt und mir geholfen, meine Blockaden zu durchbrechen. Ich konnte mein Mindset aufs nächste Level heben und dadurch auch mehr Umsätze zulassen. Ich war überzeugt, dass ich es schaffen werde, auch wenn ich zu Beginn nicht wusste, wie genau. Allein die Entscheidung zum Coaching mit dir hat mir neue Aufträge gebracht. Ich hatte so lange nicht in mich selbst investiert, dass sich diese Entscheidung zu 100% richtig angefühlt hat.

 

Die Aufträge trudelten einfach bei dir ein?

Ja, genau. Es war wie verrückt. In den Tagen nach unserem ersten Coaching bekam ich mehrere neue Aufträge! Das machte Lust auf mehr. Auf dieses Glück wollte ich mich aber nicht verlassen: Um mich noch sicherer zu fühlen, suchte ich mir einen kreativen Nebenjob und kümmerte mich vor allem mehr um mich selbst und meine Gesundheit. Das tat mir alles richtig gut.

 

Was genau hattest du denn verändert?

Wir hatten einige Blockaden und Glaubenssätze aufgelöst und einen Plan erstellt, auf was ich mich fokussieren werde. Dazu gehörte auch meine Selbstfürsorge und die stufenweise Verbesserung meiner Lebensqualität. Ich war positiver, klarer ausgerichtet und zuversichtlicher. Meine körperliche Gesundheit verbesserte sich. Ich gestalte meine Tage viel bewusster, strukturierter und war mutiger und zuversichtlicher. Ich setzte Pläne um, die vorher länger liegengeblieben waren. Um die Zeit dafür zu haben, lehnte ich schlecht bezahlte Aufträge rigoros ab.

 

Hattest du nicht Angst, dass dir damit wichtiger Umsatz entgeht?

Nein, inzwischen war mir absolut klar, dass ich mir damit schade und ich mich nicht mehr unter Wert verkaufen werde. Das betraf einige Übersetzungsaufträge, aber auch lächerlich niedrige Freundschaftspreise für Hochzeiten oder Familienfeiern. Nach und nach erhöhte ich meine Preise und stellte den Wert meiner Arbeit anders dar.

„Die Kopfarbeit (= das Mindset-Coaching) ist wichtig,
um mich mental weiterzuentwickeln und mir zu ermöglichen,
meine Ziele zu erreichen.“
ROMY GESSNER

 

Fiel es dir schwer, deine Preise zu erhöhen?

Ja, ich war erst ganz schön aufgeregt und hatte Angst, dass dann niemand mehr kauft. Ich konnte durch meine eigene Erfahrung ja gut nachvollziehen, dass sich manche Leute meine Fotografien vielleicht nicht mehr leisten konnten oder Freunde komisch reagierten. Andererseits hatte ich in meinen alten Preisen nicht mit einberechnet, dass ich inzwischen viel mehr Berufserfahrung und eine neue Kamera hatte, auch meine Wochenendzeit war mir nun wichtig und somit teurer. Die neue Preisstrategie, die wir im Workshop u.a. erstellt haben, hat mir dabei sehr geholfen. Jetzt setze ich selbstbewusst meine Preise durch, glaube fest daran, dass diese gerechtfertigt sind – und meine Kunden buchen meist problemlos.

 

Einige Monate nach unserem ersten Coaching kamst du wieder zu mir, um an einer neuen Herausforderung zu arbeiten. Was war passiert?

Ich verdiente jetzt mit weniger Aufwand mehr Geld, machte regelmäßiger Sport und fuhr wieder in den Urlaub. Das tat mir richtig gut und gab mir Sicherheit. Endlich konnte ich mir wieder mehr gönnen und meine Wohnung renovieren. Der intensive Stress, der mich lange motiviert hatte, war von mir abgefallen. Das war super.

Ich merkte aber auch, dass meine Motivation langsam nachließ. Mein Antrieb, der Stress und die Angst um meine Existenz, war weg. Jetzt stellte ich mir auf einmal eine andere Frage: Warum tue ich, was ich tue? Die Fotografie alleine ist es nicht. Da fehlt noch was drumrum. Das frustrierte mich und bremste mich aus. Auch hatte ich das Gefühl, nicht genug zu arbeiten.

Nach der nächsten Mindset-Arbeit mit dir wachte ich nachts auf und da traf mich eine Idee wie ein Blitz: Ich will Frauen die Angst vor der Kamera nehmen. Das hatte ich oft bei meinen Shootings erlebt, weil die Frauen glauben, dass sie nicht gut oder schön genug sind. Dazu hab ich meinen Podcast “Radio Romy” gestartet und das Fotoprojekt PURE ins Leben gerufen.

 

Ohja, erzähl mal mehr davon!

In der ersten Folge vom Podcast teile ich meine Geschichte mit meinem schwankenden Körpergewicht und meiner Veränderung, dass ich mich inzwischen genauso annehmen kann, wie ich bin. In den nächsten Folgen führe ich Interviews mit Experten für Persönlichkeitsentwicklung, Personal Fitness Trainern, die du hören kannst und gebe Tipps & Impulse zum Thema Body Positivity.

 

Ja, das ist wirklich großartig und trifft auf viele offene Ohren. Dann hast du auch noch das inspirierende Fotoprojekt PURE gestartet.

Ja, das ist mein absolutes Herzensthema! Ich will zeigen, wie schön Frauen sind – genauso, wie sie sind. Im Projekt PURE fotografiere ich sie schwarz/weiß und ungeschminkt, zudem werden die Bilder nicht retuschiert. Nach dieser intuitiven Eingebung ging alles superschnell. Ich weiß noch, dass ich nach einer Coaching-Sitzung bis um 02:30 Uhr daran gearbeitet hab, weil ich so inspiriert war! Kurz darauf gab ich mir selbst einen Ruck und startete mit einem Portrait von mir: Natürlich auch schwarz/weiß, ungeschminkt und ohne Retusche. Das hat mich beides Mut gekostet, erst diese ehrliche Podcastfolge zu veröffentlichen und dann mein erstes PURE-Foto zu zeigen.

Romy Gessner PURE The Project

Der Start von PURE hat unglaubliche Wellen geschlagen: Die ersten Termine waren rappelschnell ausgebucht, die Presse wurde darauf aufmerksam und inzwischen erschien ein Bericht auf barbara.de und in der nächsten Emotion Slow ist eine Doppelseite geplant. Das ist der Hammer!

 

Superschön! Das Thema ist so wichtig, ich finde es ganz toll, dass du das machst und damit so schnell Erfolge feierst. Wie geht es bei dir weiter?

Ich werde PURE nach und nach ausbauen und die Shootings auch in anderen Städten anbieten. Den Podcast Radio Romy wird es weiterhin geben, das macht mir großen Spaß und ich bekomme fantastisches Feedback. Das PURE Projekt polarisiert: viele Frauen finden es wunderbar und wichtig, andere fühlen sich scheinbar angegriffen und kritisieren es stark. Auch das ist wichtig, um im Gespräch über das Thema zu bleiben. Auf meinen Podcast habe ich sehr viel positive Rückmeldung bekommen, weil ich offen mit meinen Erfahrungen umgehe und viele sich ermutigt fühlen, sich um sich selbst zu kümmern. Das ist toll.

 

Bevor ich gleich meine letzte Frage stelle: Wo können wir weitere Informationen über dich und deine Projekte finden?

Meine Hauptseite ist Romy Geßner Fotografie, da zeige ich auch das PURE Fotoprojekt und meinen Podcast Radio Romy.

 

Okay, letzte Frage: Was würdest du sagen, ist das Wichtigste, das du durch das Coaching gelernt hast?

Die Kopfarbeit (= das Mindset-Coaching) ist wichtig, um mich mental weiterzuentwickeln und mir zu ermöglichen, meine Ziele zu erreichen. Die harte Arbeit allein reicht nicht aus. Ich habe gelernt, mich bei Kopfstress, also Druck, den ich mir selber mache, oder bei Ängsten, zu sammeln, einen Realitätscheck zu machen und mich wieder auf positiv zu polen. Meist sieht es dann am nächsten Tag schon wieder besser aus.

 

Tipp: Höre hier auf Romy’s Podcast in ein weiteres Gespräch zwischen Romy und mir zum Thema Money Mindset:

Radio Romy Podcast

 

Die Links zu Romy’s Arbeit und ihren Projekten:

Romy Geßner Fotografie

Instagram @romygessner

PURE Fotoprojekt

Instagram @pure_theproject

Podcast Radio Romy

 

 

PURE Portrait: Romy Geßner
Header-Foto & Podcast-Foto: Kerstin Petermann
Case Study Romy

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