So legst du fest, was deine Arbeit wert ist

Hast du Preise, von denen du vom Kopf weißt, dass du dich unter Wert verkaufst?

Meine Kunden sagen das oft über sich und erklären mir dann: „Vom Gefühl her geht aber noch nichts anderes. Ich habe neue Preise ausprobiert, und dann hat keiner mehr gekauft.“

So legst du fest, was deine Arbeit wert ist:

Wie du festlegst, was deine Arbeit wert ist – und wie du das Gefühl zu deinen Preisen veränderst, besprechen wir in diesem Mindful Mindset Monday:

 

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Woher weißt du, was deine Arbeit wert ist?

Wir alle haben das Bedürfnis, von anderen angenommen zu werden. Wir machen unseren Wert zu dem, was andere Menschen über uns denken.

Wenn du es als Selbständige und Unternehmerin schwierig findest, den Wert deiner Arbeit festzulegen, folgst du diesem Missverständnis: Du glaubst, dass deine Preise deinen Wert spiegeln.

Das stimmt nicht. Dein Wert von dir als Person ist immer 100%. Du bist immer wertvoll. Immer.

Du bist immer zu 100% wertvoll

Der erste Schritt ist also, deine Preise nicht persönlich zu nehmen. Der Wert deiner Arbeit bemisst sich an dem Wert, den du deinen Kunden bietest.

Frag dich:

  • Wie verändern sich deine Kunden durch die Arbeit mit dir?
  • Was können sie, nachdem sie mit dir gearbeitet haben?
  • Welche Lösung bieten deine Produkte und Angebote?
  • Welche Transformation ermöglichst du deinen Kunden?
  • Welche Vision und Mission verfolgst du mit deinem Business?
  • Welche Werte hast du – und lebt du sie auch wirklich?
  • Was macht dich persönlich aus, von welchen Talenten und Stärken profitieren deine Kunden?
  • Was nimmst du deinen Kunden ab, was gewinnen sie, wenn du mit ihnen arbeitest?

Schreib dir all das auf. Sprich mit deinen Kunden, warum sie sich für dich und deine Angebote entschieden haben – und frag sie auch, warum sie nicht gekauft haben.

 

So legst du fest, was deine Arbeit wert ist

 

All das definiert den Wert deiner Arbeit. Jetzt ist es deine Aufgabe, diesen Wert an deine potenziellen Kunden zu vermitteln.

Wenn du ein komisches Gefühl bei deinen Preisen hast, liegt das nicht an deinen Preisen: Deine Preise sind einfach nur Zahlen. Ganz simpel. Ganz neutral.

Das Problem sind deine Gedanken über deine Preise

Das Problem sind deine Gedanken zum Wert deiner Arbeit und deinen Preisen. Hier darfst du wichtige Mindset-Arbeit leisten, um entweder deine Preise zu erhöhen oder ein größeres Publikum für deine Angebote zu begeistern.

Nicht jedes Angebot lässt sich zu hohen Preisen verkaufen, das macht nicht immer Sinn. In diesem Fall ist es schlau, einfach mehr Menschen für deine Produkte zu gewinnen.

So legst du fest, was deine Arbeit wert ist

Der strategische Ansatz ist:

1. Errechne deinen Marktwert: Wenn du deinen Wert kennst, kannst du ihn auch einfordern.

2. Verändere dein Mindset: Mit einem unterstützenden Mindset fühlst du dich mutig genug und sicher, deine Preise selbstbewusst zu vertreten.

3. Nutze deine Stärken: Deine Einzigartigkeit und Expertise sind das, womit du Wert schaffst.

4. Bereite dich vor: Damit du im Kontakt mit deinen Kunden ganz ruhig und selbstsicher auftrittst, kommst du um eine professionelle Vorbereitung nicht drumrum.

5. Führe ein erfolgreiches Kennenlerngespräch: Stell die Lösung und den Wert deiner Arbeit in den Vordergrund. Du kannst es massiv beeinflussen, damit ein Gespräch über dein Angebot mit deinen Preisen ein Erfolg wird.

So far so good ….

 

So legst du fest, was deine Arbeit wert ist

 

Eine wahrscheinlich ungewöhnliche Methode, um deine Preise festzulegen, hab ich während meiner Kinesiologie-Ausbildung kennengelernt: Die Arbeit mit Bodenankern.

Wenn du dafür offen bist, probiere es aus! Es dauert nur ein paar Minuten und haut die meisten aus den Socken, wie eindeutig dein Körper ein Signal gibt.

So geht’s:

1. Nimm dir drei blanko DIN A4-Zettel und schreib auf jeden Zettel einen Preis.

2. Legt die Zettel umgedreht auf den Boden, damit du den Preis nicht siehst. Am besten verteilt du sie intuitiv im Raum.

3. Jetzt stellst du dich einzeln auf die umgedrehten Zettel und beobachtest, wie du dich fühlst. Wie geht es dir mit diesem Zettel? Wenn du dich selbst mit dem Muskeltest testen kannst, teste auf dem Zettel, ob dieser Preis passend für dein Angebot ist.

4. Notiere dir: Wo fühlst du dich am wohlsten? Welcher Zettel hat dir ein besonders schlechtes Gefühl verursacht?

5. Dreh den Zettel um, bei dem du dich am wohlsten gefühlt hast. Das ist der Preis in deiner Komfortzone. Den solltest du mindestens berechnen.

6. Welcher Zettel hat dich etwas nervös gemacht? Drehe dieses Papier um und schaue auf den Preis. Wenn du dazu neigst, dich unter Wert zu verkaufen und der höchste Preis bei dir ein unangenehmes Gefühl verursacht hat: Steig hier tiefer in die Mindset-Arbeit ein, warum es so ist.

Welche Gedanken hast du dazu? Was hindert dich daran, diese Preise jetzt zu nehmen? Das sind spannende Ansätze, um dich und dein Mindset weiterzuentwickeln.

Meiner Erfahrung nach ist eine Kombination aus allen Ansätzen der spannendste Weg:

So grübelst du nicht nur nach der richtigen Lösung, sondern hinterfragst dein Mindset und beziehst dein Unterbewusstsein und Körperwissen mit ein.

Viel Erfolg! 😊

 

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