Mehr Umsatz durch mehr Selbstfürsorge

Wünschst du dir mehr Umsatz, weißt aber nicht, wie das bitteschön klappen soll?

Du hast wahrscheinlich schon viele Strategien ausprobiert, die noch nicht richtig funktionieren.

Das liegt nicht unbedingt an der falschen Strategie.

Oft liegt die Ursache für das Problem, dass dir nicht genug Geld ins Haus flattert, an einer ganz anderen Stelle: An deinem Mindset.

Heute stelle ich dir eine Strategie der Selbstfürsorge für dich und dein Business vor, die dir mehr Zufriedenheit und auch mehr Umsatz bringen wird.

Denn wenn du dich nicht um dich kümmerst, ist das kein praktisches, sondern ein emotionales Problem.

Wenn du aus Angst handelst, weil du nicht genug Geld verdienst, darfst du erst dein Mindset ändern, um dann überhaupt die richtigen Schritte für dich und dein Business ergreifen zu können.

Du bist verantwortlich dafür, dass du gesund bleibst – auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene – und deine Selbständigkeit sich entfalten darf.

Dein Mindset steht dir im Weg

Sagen wir mal, du bist vor einer Weile mit deiner Business-Idee losgerannt. Du hast begeistert gegründet, bekommst positives Feedback, gewinnst die ersten Kunden und gibst jeden Tag Vollgas.

Trotzdem reicht das Geld nicht und dich beschleicht immer wieder ein schlechtes Gefühl: Irgendetwas stimmt nicht. Es scheint nicht zu funktionieren.

Du machst dir Sorgen. Du zögerst. Du beginnst zu zweifeln. Du bekommst Angst.

Und jetzt?

  • Du sparst an allen Ecken und Kanten, damit das Geld so lange reicht wie möglich und arbeitest rund um die Uhr.
  • Du schreibst zahlreiche Blog-Artikel, füllst deine Social Media Kanäle und änderst die Farben und Fotos auf deiner Website, damit sich potenzielle Kunden besser angesprochen fühlen.
  • Du bist verzweifelt, verkriechst dich und suchst alleine nach einer Lösung, weil du Angst hast zuzugeben, wie es wirklich um dich steht.

Statt dein Business strategisch schlau voranzutreiben und deine Umsätze zu erhöhen, überlegst du, dir wieder einen Vollzeitjob zu suchen, der dir Sicherheit gibt. Nebenher willst du deine Selbständigkeit vorantreiben.

Du steckst im Mangel-Mindset fest

Das Problem ist: Diese Gedanken, Gefühle und Handlungen entfernen dich immer mehr von deinem Erfolg.

Sie bringen dir keinen Umsatz.

Im Gegenteil: Sie sorgen dafür, dass du aus deiner pikanten Situation nicht herauskommt.

Erst die Gefühle von Mut, Entspannung, Leichtigkeit, Vertrauen und Hoffnung lösen eine  unterstützende Energie aus bringen dich voran.

Wie du es schaffst, diese Gefühle zu erleben und dich aus deinen Umsatz-Fettnäpfchen zu befreien, erfährst du hier:

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Umsatz-Fettnäpfchen Nummer #1: Du sparst an der falschen Stelle

Klar, wenn dein Geld knapp ist, macht es Sinn, auf deine Ausgaben zu achten. Statt im teuren Bioladen findest du auch übergangsweise im Discounter dein Gemüse. Du kannst auch leicht darauf verzichten, neue Kleidung zu kaufen und kreativ werden, um deine Freizeit kostengünstiger als bisher zu gestalten.

Wenn du aber an den Punkten sparst, die dich und dein Business auch langfristig vorantreiben, sparst du an der falschen Stelle.

Du bist die wichtigste Ressource in deinem Business.

Wenn du an dir und deiner Entwicklung sparst, bleibst du stehen.

Wenn du nicht in dich und dein Business investierst, kommst du nicht voran.

Lösung: Investiere in dich und dein Business

Das klingt für dich jetzt vielleicht total verrückt: Du hast gerade zu wenig Zeit und kaum Umsätze und sollst investieren?

Ja, das hast du richtig verstanden, absolut korrekt.

Es geht um eine Investition von Zeit und Geld.

Richte deine Zeit und dein Geld jetzt auf das aus, was dich nicht nur sofort, sondern auch langfristig voranbringt.

Je nach Budget kann diese Investition größer oder kleiner ausfallen.

Du kannst mehr Zeit investieren und mehr an dir und AN anstatt IN deinem Business zu arbeiten. Das heißt: Du investierst mehr Zeit und Ressourcen in deine strategische Ausrichtung und auf alles, was dich strategisch, körperlich, mental und emotional wieder auf Kurs bringt.

Definiere deine Standards und deine Werte neu. Stimmen deine Handlungen damit überein? Wenn du bspw. Zuverlässigkeit schätzt, aber deine eigenen Deadlines nicht einhältst, sind deine Erwartungen nicht deckungsgleich mit deinen Standards.

Investiere in dich und deine körperliche Gesundheit. Beobachte deine Gedanken und Gefühle. Beobachte, statt zu werten – nimm einfach wahr, was ist.

Nimm dir Zeit zu analysieren, womit du bislang am leichtesten Geld verdienst und was dir leicht fällt und Spaß macht. Das ist dein Fokus für die kommende Zeit, darauf konzentrierst du dich.

Hol dir ein entscheidendes Buch aus deinem Buchladen oder aus der Bibliothek, das dir hilft, aus deinem Tal herauszukommen.

Investiere in ein Mindset-Coaching, um dich auf deinem Weg professionell begleiten zu lassen. Damit arbeitest du an deinen Glaubenssätzen, bleibst fokussiert und auf dein klares Ziel „Mehr Umsatz!“ ausgerichtet.

Gleichzeitig nimmst du dich und dein Business ernst. Du investierst in dein Humankapital und damit in die wichtigste Ressource in deinem Business: Dich selbst.

Umsatz-Fettnäpfchen Nummer #2: Du bist schlecht drauf

Wenn du gefangen in deiner Angst ums Geld oder deine Zukunft bist, dann zieht dich dieser Strudel aus negativen Gefühlen immer weiter runter.

Es geht dir nicht gut. Du bist schlecht drauf.

Du bist traurig, frustriert, enttäuscht, hoffnungslos.

Du verkriechst dich und suchst alleine nach einer Lösung, weil du Angst hast zuzugeben, wie es wirklich um dich steht.

Ganz ehrlich: Von verzweifelten, negativen und frustrierten Menschen möchte niemand etwas kaufen.

Die wichtigste Lektion, an die du dich erinnern darfst, ist:

Deine Gefühle bestimmen deine Entscheidungen und Handlungen.

Deine Energie fließt immer dorthin, auf was du deine Aufmerksamkeit richtest. Sorge dafür, dass es dir gut geht und du deine Aufmerksamkeit und alle Kraft darauf lenkst, dass du Umsatz machst.

Ein kleines Beispiel: Wenn du dich auf deine Existenzangst konzentrierst, fließt deine Energie dorthin. Das heißt, dass du viel Zeit und Kraft aufwendest, um über deine Angst nachzudenken, deine Angst zu fühlen, dir Horror-Szenarien für deine Zukunft auszumalen. Das führt dich nicht dorthin, wo du hin willst. Es sei denn, du willst dir weiterhin große Sorgen machen.

Lösung: Verschaffe dir gute Laune und tausch dich aus!

Nimm dir jeden Tag Zeit, um dich in positive Gefühle zu versetzen. Das muss kein Geld kosten. Mein Geheimtipp ist eine Gute-Laune-schnelle-Energie-Playlist mit deinen Lieblingssongs.

 

Schmeiß diese Playlist jeden Morgen an, tanze durch deine Wohnung und mach dich erst dann an die Arbeit. Mach ein paar Minuten Sport oder such dir etwas anderes aus, dass Glücksgefühle bei dir auslöst.

Hör auf, dir permanent Sorgen zu machen, dich von deiner Angst blockieren zu lassen. Was will dir diese Angst zeigen? Geh da rein, fühle deine Angst. Dahinter liegt das Vertrauen in dich und dein Business.

Es macht Sinn, deine Ängste und deine Sorgen mit Gleichgesinnten oder deinem Coach zu besprechen. Das ist wichtig, diese Gedanken und Gefühle zu bemerken und anzuerkennen. So machst du dir deine Sorgen und Ängste zunutze. Sie haben ja durchaus eine Funktion, sie sollten dich nur nicht von dem abhalten, was du eigentlich willst.

Umsatz-Fettnäpfchen Nummer #3: Du beutest dich aus

Hand aufs Herz: Gibst du mehr als Vollgas, wenn du eine Deadline vor dir siehst und ein neues Projekt für dein Business umsetzt? Arbeitest du mehr als 50 Stunden pro Woche? Klar, in diese Falle tappen fast alle Selbständige, vor allem in der Startphase.

Mit großer Wahrscheinlichkeit hast du überhaupt gegründet, weil du dir mehr Flexibilität in deinem Tagesablauf gewünscht hast, vielleicht sogar weniger arbeiten wolltest und mehr Geld verdienen wolltest als vorher.

Und? Wie sieht’s jetzt aus?

Unfassbar viele Selbständige basteln sich ihr eigenes Hamsterrad und beuten sich aus: Sie arbeiten, auch wenn sie krank sind, schlafen nicht genug und gönnen sich kaum Pausen.

Es ist so leicht, als Selbständige deine Selbstfürsorge zu ignorieren. Es ist halt niemand da, der dir sagt, dass du jetzt doch mal was essen solltest oder endlich mal pinkeln gehen, obwohl du schon seit einer Stunde aufs Klo musst.

Als Arbeitnehmer wirst du daran erinnert, eine Mittagspause zu machen, du musst deinen Urlaub nehmen und triffst dich nach Feierabend mit deinen Freunden.

Erlaubst du dir das auch regelmäßig für dich selbst?

 

Ich muss gestehen, ich hab das viel zu lange nicht gemacht. Ich musste es bewusst lernen, meinen Schlaf, Sport, gesundes Essen, Mediation und meine Freunde zu priorisieren – und nicht alles meinem Business unterzuordnen.

Wahrscheinlich kennst du diese beliebtesten Selbstfürsorge-Fehler, die ich auch schon allesamt begangen habe: Vor lauter Arbeiten das Essen vergessen und Mahlzeiten komplett auslassen. Nur mit viel Kaffee durch den Tag kommen. Zu wenig schlafen. Bis in die Puppen arbeiten. Lesen, Mediation und Journaling vernachlässigen, um dich auf die Arbeit zu konzentrieren.

Wenn du zu busy bist, um deiner Selbstfürsorge für deine Selbständigkeit Raum zu geben, gibt’s noch reichlich Potenzial, um dein Mindset um diesen Bereich zu verändern. Oder hältst du es lieber so wie Richard Branson?

“Entrepreneurs work 100 hours a week,
so they don’t have to work 40 hours for somebody else.”Richard Branson

Du kannst beides haben: Zeit für dich und ein erfolgreiches Business.

Lösung: Verhandle nicht über deine Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist nichts, was du erst machst, wenn du Zeit oder Geld übrig hast. Deine körperliche, mentale und emotionale Gesundheit ist die Priorität Nummer eins.

Deshalb hat Selbstfürsorge nicht nur etwas mit Maniküren und Massagen zu tun.

Eine gute Selbstfürsorge ist die Entscheidung, dich auf einer tiefen Ebene verantwortungsbewusst und liebevoll um dich selbst zu kümmern.

Versprich dir, dass du gut für dich sorgst, unter Menschen kommst und dein Leben lebst!

Konkrete Tipps, wie du mit einer Formel mehr Entschlossenheit, Entspannung und Energie entwickelst, findest du hier.

Umsatz-Fettnäpfchen Nummer #4: Du arbeitest an Aufgaben, die dir keinen Umsatz bringen

Fataler Fehler!

Dabei machen es sooooo viele Selbständige und basteln weiter an ihrem Logo oder ihren Farben oder an anderen total unwichtigen Dingen an ihrer Website  … und gehen dabei fast pleite.

So sehr ich Blog-Posts liebe und regelmäßig schreibe: Das ist keine kurzfristige Maßnahme, die dir Umsatz bringt!

Lösung: Fokussiere dich auf das, was dir Umsatz bringt

Lass also mal kurz das bloggen oder optimieren sein und konzentriere dich ab sofort auf alles, was dir Umsatz bringt.

Du kannst stattdessen prüfen, welche Anfragen von potenziellen Kunden zunächst ins Leere gelaufen sind, dich in Erinnerung rufen und dabei ein attraktives Angebot unterbreiten.

Du kannst auf Verbindungen aufbauen, die schon länger bestehen – du kannst z.B. deinen ehemaligen Kollegen mitteilen, was du jetzt machst. Das ist total schön, weil ihr euch schon kennt. Ich hab schon ehemalige Kollegen im Coaching begleitet und hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Du kannst Themenvorschläge an passende Podcaster, Blogger und Unternehmer*innen richten, die dir bei einer Veröffentlichung dabei helfen, deine Reichweite zu erhöhen und auf dich und deine Angebote aufmerksam machen.

Mit welchem Schritt wirst du diese Woche deine Selbstfürsorge für dich und dein Business verändern?

 

 

Titelfoto by Marvin Meyer on Unsplash

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