#89 - Selbstständig statt Beamtin: Wie Alexandra Montag diesen Mindset-Shift gemeistert hat

Veröffentlicht am 18.03.2024

Das erwartet dich in Folge #89

Alexandra Montag ist Lehrerin für die Fächer Englisch und Spanisch und liebt es, zu lehren. Doch sie merkt: Da steckt Potenzial in ihr. Also startet sie nebenberuflich ihren Weg als Coach und möchte zunächst mehr Achtsamkeit in die Schulen bringen. In der Money Flow Academy reift der Gedanke in ihr, sich vom sicheren Beamtentum als Lehrerin zu lösen und voll in die Selbstständigkeit zu gehen. 

Höre unbedingt in diese Folge hinein und erfahre, welche Schritte Alexandra gegangen ist, um diesen Mindset-Shift von der Beamtin zur Selbständigen gemeistert hat.

In dieser Podcastfolge erfährst du …

  • warum Alexandra ihren sicheren Job als Lehrerin gegen die Selbständigkeit als Life Coach eintauscht 
  • dass man den Weg in die Selbständigkeit in seinem eigenen Tempo gehen darf
  • wie wichtig Austausch mit Gleichgesinnten ist und wie Alexandra durch die Community der Money Flow Academy unterstützt wird

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Transkript Folge #89

"Selbstständig statt Beamtin: Wie Alexandra Montag diesen Mindset-Shift gemeistert hat"

Du hörst den Mindset Podcast mit Julia Lakaemper – Folge 89. 

Willkommen zum Mindset Podcast. Hier lernst du, wie du dein Gehirn mehr zu deinem Vorteil einsetzt, souveräner mit Herausforderungen umgehst, in deiner Selbstständigkeit mehr Geld verdienst, produktiver arbeitest und dir letztlich das Leben erschaffst, dass du wirklich leben willst. Ich bin deine Gastgeberin, zertifizierte Mindset und Business Coach Julia Lakaemper. 

Hallo zusammen. Heute habe ich eine, wie ich finde, sehr spannende Person zu Gast, und zwar Alexandra Montag, die noch Lehrerin ist und die Money Flow Academy durchlaufen hat. Wir haben darüber gesprochen, wie sie ihr Mindset verändert hat, von der Beamten hin zur Selbstständigen und diesen Mindset-Shift kreiert hat von diesem absolut super, super safen Job hin in diese Freiheit, in all die Flexibilität, die die Selbstständigkeit mit sich bringt. Wir haben über viele andere Themen gesprochen, aber ich fand es total schön, euch ein Beispiel einer Kundin zu zeigen, wo es eben nicht sofort darum geht, so zack, hier super viel Umsatz gemacht, Umsatzrekord und alles in einer super schnellen Version zu berichten, sondern auch zu zeigen, du kannst auch ganz früh beginnen, sogar ohne zu wissen, dass du dich wirklich selbstständig machen willst. Das war nämlich Alexandras Weg. Sie hat sich aber trotzdem hingezogen gefühlt zu diesem Coaching, hat das durchlaufen. Und sie berichtet jetzt über all das, was sie für sich daraus gezogen hat, welche Erkenntnisse sie gewonnen hat, was sich für sie verändert hat, wie sie die Gemeinschaft erlebt hat unter den Selbstständigen, was sich jetzt schon für sie verändert hat, obwohl sie immer noch im Job ist und jetzt dann in Zukunft in wenigen Monaten dann komplett in die Selbstständigkeit wechseln wird. Also ich fand das mega schön, mit ihr hier im Podcast Studio gesessen zu haben und ich wünsche dir jetzt sehr viel Spaß mit diesem Gespräch. Und wenn du dich für die Money Flow Academy interessierst, das ist ja mein Programm über zwölf Monate, wo du lernst, eine Online-Selbstständigkeit aufzubauen, dein Mindset entsprechend auszurichten, dein Money Mindset auszurichten, dein Business Mindset auszurichten und verkaufen zu lernen, Marketing zu lernen und dir letztlich ein skalierbares Online-Business aufzubauen.

Dann hast du ab morgen die Möglichkeit, also ab Dienstag, dem 19.03. morgens öffnen wir die Türen für wenige Tage für die Money Flow Academy und für alle, die sich schnell einschalten wollen. In den ersten 48 Stunden bekommst du noch ein Bonus-Workshop dazu, wenn du bis zum 20.03. um Mitternacht buchst, hast du die Möglichkeit, noch Zugang zu einem Live-Workshop, den ich dann geben werde Anfang April, zur Angst vor Sichtbarkeit zu verlieren. Also “Verliere die Angst vor Sichtbarkeit” ist der Bonus-Workshop. Wenn du dich schnell einschaltest, wenn du jetzt schon weißt, du willst eh dabei sein, wir kriegen jetzt schon einige E-Mails, die sagen, wann geht’s denn endlich los, wenn du unter anderem zu denen gehörst oder den Menschen, die sich schnell entscheiden können und wollen und diesen Workshop mitnehmen wollen, dann mach das gern bis zum 20.03. Und für alle anderen, die jetzt einfach nur mal reinhören wollen und sich Zeit lassen wollen, genau wie Alexandra das bei ihrer Selbstständigkeit gemacht hat, dann habt jetzt eine wunderschöne Zeit mit dem Gespräch.

Und wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dann.

Julia: Hallo zusammen aus dem Podcast-Studio. Heute habe ich einen Gast vor Ort. Das ist nicht so oft so und ich freue mich immer total, wenn ich hier nicht alleine im Raum sitze. Heute ist Alexandra Montag zu Gast. Sie ist Kundin der Money Flow Academy und hat einen besonderen Weg gewählt, weil, Alexandra, du bist noch angestellt als Lehrerin. 

Alexandra: Genau, ich bin noch verbeamtete Lehrerin auf Lebenszeit.

Julia:  Ja, eigentlich.

Alexandra: Das wird jetzt verkürzt. Genau, aber noch in Brandenburg als verbeamtete Lehrerin für Spanisch und Englisch tätig an einem Gymnasium. Super. 

Julia: Und du bist auf Abwegen, unter anderem durch die Money Flow Academy.

Alexandra:  Ja, so kann man das sehen. Also es begann schon, ja, wirklich im Herbst 2022 in der Madame Moneypenny, in dem Finanz Mentoring. Da warst du als Mindset-Coach und ich fand das Programm gut, aber besonders dich, muss ich jetzt sagen.

Und da hat sich so ein bisschen so eine Welt für mich eröffnet und ich habe wirklich alle Folgen in den Tiefen des Archivs, mir alles angeschaut, alle Mindset-Coachings mir angeschaut und dann deinen Podcast gehört, obwohl ich ja auch noch relativ überzeugte Lehrerin war. Und genau, das war dann im Winter und dann im Frühjahr, habe ich noch ein spirituelles Coaching gemacht, das im März abgeschlossen. 

Ja, und dann im April, als du deine Türen wieder geöffnet hattest zur MFA, dann gedacht, tja, irgendwie muss ich da rein sozusagen und möchte das einjährige Coaching mitmachen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt überhaupt noch nicht vorhatte, mich selbstständig zu machen.

Julia: Ja, super spannend, ja. Kannst du das beschreiben, was das für ein Gefühl war, was dich da geführt hat? 

Alexandra: Ja, also irgendwie, jeden Montag kam immer der Podcast raus, den habe ich mir morgens immer gleich noch mit WLAN downgeloadet und dann auf dem Weg nach Hause im Zug gehört. Und irgendwie, ich kann es auch nicht beschreiben, ja, war da was, nee, ich muss das machen. Also ich meine, das andere Geld-Mentoring hatte ich ja auch schon vorher gemacht, Finanz-Mentoring. Ich hatte schon ab 2020 mich eigentlich so ein bisschen auf Abwegen befunden, habe da schon eine Zertifizierung “Achtsamkeit in der Schule” gemacht und dann auch eine Meditationsleiterausbildung und habe eigentlich immer gedacht, dass ich all das im Bereich Schule leben kann genug und habe auch mit meinen Schülern meditiert zu Beginn des Unterrichts und auch eine Meditations-AG einmal die Woche morgens und auch eine achtsame Pause und das war auch alles total schön, aber ich habe immer mehr gemerkt, das reicht nicht. Und ich meine, Englischunterricht, Oberstufe, man kann da schon auch viel mit einbauen und auch von dem Mindset, all das, was ich ja schon seit Herbst 2022 mitbekommen hatte, das haben auch zumindest meine Oberstufenschüler auch viel mitnehmen können, auch meine eigene Klasse, aber das hat dann irgendwie nicht mehr gereicht und dann kam der Gedanke auf, ich mache einen Workshop, ich erstelle einen Workshop, mit dem ich mich dann teilselbstständig machen könnte, sozusagen, weil ich gemerkt habe, ich will was kreieren, ich will was erschaffen in der Welt und die reine Grammatikvermittlung, dafür bin ich nicht hier auf der Welt.  Das ist nicht mein Purpose in life, sozusagen.Genau, und dann hat sich das so entwickelt. 

Julia: Ja, schön. Also hat sich so eine Neugierde da geleitet, aber auch so diese Ahnung, dieses Wissen, da geht noch mehr, da will ich noch mehr, ich weiß noch nicht genau, was es ist, aber ich gehe einfach mal weiter. 

Alexandra: Richtig, richtig. Und ich sage mal, durch dich bin ich dann auch noch an andere, also an deine Coaches sozusagen, also jetzt die Life Coach School in den USA, größtenteils und habe da auch regelmäßig angefangen, Podcasts zu hören und ja, also einfach auch mit diesem Future Focus zu arbeiten, das heißt, ich definiere mich nicht darüber, was in der Vergangenheit war oder wer ich bis heute bin, weil dann reproduziere ich die Vergangenheit, sondern ich schaue wirklich dahin, wer will ich sein, nicht was will ich haben und da kommt noch so ein bisschen mein spiritueller Hintergrund oder auch Bezug zu. Nicht was will ich haben, sondern wer will ich sein in der Welt und was will ich auch weitergeben sozusagen. Genau und ich habe in meinem Unterricht auch immer oft gemerkt, dass ich Schülern ganz andere Dinge mitgeben wollte, als Spanisch und Grammatikregeln. Und in Englisch kann man das gut machen, in der Oberstufe, da sind die Themen weiter, also auch Ziele im Leben haben und sowas, da passt das dann gut rein.

Aber genau, das hat dann nicht mehr gereicht und ich wusste, da ist mehr. Ja und genau, dann habe ich den Workshop erstellt, “Stressfrei durch die Oberstufe”. Das hat sich dann auch alles ein bisschen gezogen und ich meine, also mit nicht ganz voller Stelle, ich bin dann auch runtergegangen mit den Stunden in diesem Schuljahr, aber ich habe auch noch eine Tochter, die sieben ist und auch noch einen Sohn und naja, wie das alles so ist, es muss alles unter einen Hut.  Ja und dann habe ich aber je mehr ich auch in deinem Coaching war und mich auch mehr mit der Life Coach School beschäftigt habe, einfach so gemerkt, ich möchte intensiver mit den einzelnen Menschen arbeiten. Also der Workshop, ich habe den auch gehalten und das war auch schön und ich würde den auch weiter halten, aber und da kommen wir vielleicht noch darauf hin, es ist halt nicht mehr mein bestes Angebot sozusagen, weil ich einfach gemerkt habe, ich möchte in die Tiefe mit Menschen arbeiten und ich möchte ihnen einfach das mitgeben, also die Transformation mitgeben, die ich einfach so wirklich jetzt in den also sag mal intensiv vom Herbst 2022 in den letzten anderthalb Jahren so durchlaufen bin. Und ja und dass ich das praktisch als Life Coach wunderbar machen kann. Du sprichst ja oft von so einer Bubble sozusagen, ich bin in so einem Frauennetzwerk drin hier in Berlin, da erlebe ich diese Bubble auch ein bisschen. Abseits dessen, ich bin aus Mecklenburg oder hier auch in Berlin, also da kann niemand was mit anfangen.

Was ist ein Life Coach? Da kann man genau richtig schön üben und erklären, was das denn ist und was jetzt noch mehr Fragezeichen bei meiner Erklärung hervorgerufen hat oder inwiefern ich mich auch schon verbessert habe im Erklären. Und je mehr ich das aber Menschen erkläre, desto überzeugter bin ich einfach auch selbst davon. Und auch jetzt durch das Coaching und auch dieser Spruch, den hat Brooke Castillo einmal erwähnt, “I was a coach even before”. Und ich meine, als überzeugte Lehrerin, also ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten und mit Jugendlichen. Also das hat sowas von resoniert mit mir, weil ich so dachte, wie toll, wirklich Menschen was mitzugeben. Ich war Klassenlehrerin in der Corona-Zeit von der siebten bis zur zehnten Klasse und habe die ganz toll begleitet mit ganz individuellen Mails und Hausaufgaben.

Ich habe mit jedem Schüler telefoniert, sozusagen, wenn er nicht rangegangen ist, habe ich nochmal angerufen. Ganz liebevoll und die Eltern haben mir so ein tolles Feedback gegeben und der Abschluss war ganz, ganz emotional, von allen Seiten. Also ich liebe das, aber halt nicht im System Schule, nicht in den festen Strukturen und halt wirklich als Life-Coach und nicht als Lehrerin. 

Julia: Ja, das schafft dir natürlich viele Freiheiten, dass du dich nicht in so einem starren oder nicht von dir definierten System bewegst. Aber Freiheit kann ja vielleicht auch ein bisschen Angst machen. 

Alexandra: Ja, ich habe gerade deinen Podcast gehört, noch pünktlich. Existenzangst, absolut.

Und genau, dazu ich sage mal, mein Vorwissen jetzt auch zum Thema Achtsamkeit und Meditation, das hilft mir und bewahrt mich sicher nicht. Genau, ich hatte auch jetzt mal eine Nacht, wo ich nachts auf Toilette musste und dann schoss es mir so in den Kopf, Gott, Alex, was machst du hier?

Bist du denn verrückt geworden? Ich konnte mich dann aber beruhigen, sozusagen, als wäre ich Fellatmung, so nach dem Motto. Und ja, trotzdem habe ich wirklich so ein tiefes Urvertrauen und auch wahrscheinlich das Mantra, was du ja auch oft sagst und Brooke Castillo auch. Also dieses Wissen, ich kann lernen, wie ich Geld kreiere, ist für mich auch super hilfreich und ich glaube das zutiefst. Und ich glaube, dass ich wirklich durch die Leidenschaft, die ich empfinde, für das Live-Coaching, einfach auch meinen Weg gehen werde, Geld kreieren werde und wirklich dieses Wissen, da ist nach oben kein Limit, das ist genial. Jetzt würden andere Menschen sagen, oder haben es mir auch schon so oft gesagt, du willst aufhören als Lehrerin zu arbeiten und du wirst deine Verbeamtung aufgeben und du verdienst doch gut und du hast doch einen sicheren Job.

Wo ich so denke, das ist nicht mehr meins, sozusagen. Und ganz ehrlich, okay, Lehrer verdienen schon gut, aber für die Stunden, die ein Lehrer, der engagiert ist, arbeitet, ist die Bezahlung nicht sonderlich gut. Deswegen verlasse ich nicht meinen Job. Das ist nicht mein Grund, aber mal in Klammern bemerkt. Und da zu wissen, nach oben ist kein Limit. Ich bin diszipliniert, ich bin strukturiert, ich würde behaupten, ich habe jetzt nicht mehr so krasse Blockaden und Traumata zu lösen.

Ich habe keine Angst, in die Sichtbarkeit zu gehen, sage ich mal. Sodass ich denke, dass ich da jetzt nicht ganz schlecht aufgestellt bin. Ich glaube, es braucht noch ein bisschen Aufarbeitung, es braucht noch ein bisschen Aufklärung, warum man denn jetzt dafür Geld ausgeben soll, für einen Life-Coach. Da sind  die Amerikaner viel weiter. Manche melden mir auch zurück, du, ich finde das super, was du machst. Ich poste also wirklich von Montag bis Freitag, jeden Tag eine Sache, also bei WhatsApp und Signal, Instagram und Facebook, was zum Life-Coaching, auch eine Affirmation, etc. Und das finde ich schon gut, aber da muss ich natürlich noch mehr in die Wunde, also so wie du das auch sagst, noch mal so reinpieksen, warum, weshalb, aber ich habe da auch noch genügend Ideen.

So ist es nicht. Ich muss jetzt wirklich auch gerade nur gucken, wie ich meine… Also ich darf mir nicht zu viel aufhalsen, so lange wie ich einfach jetzt auch noch in der Schule bin. Ich habe eine Elfte, ich habe eine Zwölfte, Abitur und also das auch, das hast du auch mal gesagt, ich bin ein Produkt meines Produkts. Und ich sage mal, das heißt, ich muss mich auch gut um mich selbst kümmern  und trotzdem natürlich was tun, aber alles gut proportional, so dass ich halt auch heil, durch die Selbstständigkeit komme. Und das ist ja schon ein Unterschied auch zum wirklich verbeamtet sein. Wenn ich da krank bin, dann klar, dann läuft das Geld weiter.

Das ist in der Selbstständigkeit anders, das weiß ich auch. Genau, da bin ich, glaube ich, auch achtsam mit mir. 

Julia: Ja, und du kannst ja auch Vorbereitungen treffen, du kannst jetzt schon Rücklagen bilden, du bist ja auch dabei, du hast ja jetzt schon eben angesprochen, das ist ja im Simple Business Blueprint ein Teil, zu sagen, du definierst ein Angebot, du gehst dann damit raus. Auch dieses viel über deine Arbeit zu sprechen ist ja auch ein Prinzip, das wir üben. 

Alexandra: Absolut. 

Julia: Aber was mich noch interessiert ist, so wie ging es dir denn, als du dann in der Money Flow Academy warst und auf einmal umgeben warst von ganz vielen Selbstständigen, das war ja wahrscheinlich ganz anders als du das jetzt aus dem Lehrerzimmer kennst, was da so los ist. 

Alexandra: Ja, also ganz toll.

Also und ich will auch überhaupt nicht schlecht jetzt über meinen Beruf sprechen, wie gesagt, ich finde jeden toll, auch Jugendliche, die Lehramt studieren wollen. Wir brauchen Lehrer. Absolut. Das ist mir alles klar. Aber die Energie ist eine andere in der Money Flow Academy, in unserer Facebook-Gruppe, ich habe so tolle Frauen kennengelernt, also meine Steuerberaterin sozusagen, Bianca, die habe ich durch die MFA kennengelernt. Wir telefonieren jeden Freitag um neun oder jetzt hatte ich um neun manchmal ein Coaching, dann um acht und machen Walk and Talk sozusagen jede Woche. Ich weiß nicht, wann mal was ausgefallen ist und es ist so, so wertvoll, uns einfach auf den Stand zu halten, auch zu fragen, hast du das gemacht, wie ist es gelaufen. Und ich habe auch andere tolle Frauen kennengelernt, eine hat mir eine Flyer gemacht, die Jessica aus Hamburg und mit  Vanessa hatte ich auch so einen “Balance Your Stress Call”, das war auch total hilfreich. Und Manuela Stübi hat mir mehrfach bei technischen Dingen geholfen, auch mit meinen Newsletter aufzusetzen, wo ich auch so dachte, puh… Also ich wollte das so im November, Dezember. Da kam der Gedanke auf, aber dann dachte ich, boah, die Technik, Hilfe! Dann habe ich gedacht, nee. Und da hat Bianca zum Beispiel gesagt, Alex, nimm dir die, schreibe sie an, daran kannst du jetzt nicht scheitern. 

Julia:  Ja, dann sparst du halt an der falschen Stelle, das dauert dann einfach viel zu lange und du kommst nicht wirklich raus mit deiner Botschaft. 

Alexandra: Genau und ich habe da so tolle Frauen kennengelernt und auch die Facebook-Gruppe sehr geschätzt. Ich habe auch oft was gepostet, wir sollen ja immer einmal in der Woche posten was hast du erreicht in dieser Woche und da ging es bei mir ja jetzt gar nicht wirklich um Geld. Weil so weit war ich einfach noch nicht und trotzdem wollte ich auch immer meine kleinen Erfolge und wie ich so vorwärts gekommen bin mitteilen. Auch dass ich das in meinem Kollegium mitgeteilt habe, der Schulleitung mitgeteilt habe, dass ich gehe, ich habe ein halbes Jahr vorher, also sehr, sehr zeitig kommuniziert und all das habe ich gepostet. Auch immer um mir zu zeigen, hey Alex, schau mal, liebes Gehirn, du brauchst mir kein Drama vorspielen, schau mal, was ich hier alles jetzt wieder geleistet habe und jetzt sei mal kurz stolz, halt mal inne, bevor du wieder los ratterst und das war total hilfreich. Und die Calls, also ja, ich glaube, ich werde richtig Heimweh haben, wenn ich jetzt Ende März rausgehe, wenn mein Jahr vorbei ist, weil das einfach, ja, also wir haben kein Fernsehen zu Hause, also die Calls, das ist mein Fernsehen. 

Julia: Coaching Netflix. 

Alexandra: Ja, also während ich die Küche mache, habe ich dann oft Kopfhörer auf und ich sehe es gar nicht, ich höre es dann nur oder guck mal kurz, wer ist das, wer hier spricht und das weiß meine Familie auch. Okay, Mama hat jetzt Kopfhörer auf und sie ist beschäftigt. Das war so hilfreich! Ich konnte wenig aktiv teilnehmen, weil ich eine ganze Zeit immer Unterricht hatte zu der Zeit und jetzt in der letzten Zeit hatte ich auch immer ein Coaching, mit einer Schülerin um 14 Uhr, direkt in der Schule und das ist aber auch schwer, weil die Zwölfklässler oft lange Unterricht haben, da muss ich meine Tochter abholen und dann dachte ich, nee, ich schaue es danach, wenn ich Fragen habe, stelle ich die bei Ask a Coach. Bevor ich sie nicht coachen kann, geht das jetzt vor! Da war dann halt wenig bei den Calls mit dabei, aber ja, die Energie fand ich toll und im Vergleich, wenn ich dann so eine Konferenz von uns Lehrkräften sehe, ganz andere Energie, sehr schwer, sehr, naja, also anderes Energielevel, sage ich jetzt mal. 

Julia: Spannend.

Alexandra:  Ist wirklich toll und wirklich auch für Selbstständige, wenn man jetzt vielleicht nicht im Coworking Space oder irgendwo arbeitet, wo man regelmäßig mit Gleichgesinnten zusammen ist, dann ist das wahnsinnig hilfreich, weil man ja auch in der Facebook-Gruppe super Fragen stellen kann, jeglicher Art.

Ich habe da auch mehrfach etwas, auch technisches gefragt, wo zum Beispiel Manuela dann geantwortet hatte.

Juia:  Ja, super. Es gibt jetzt auch noch ein Technik-Call. Witzig. Ende März kommt der nächste. 

Alexandra: Ja, cool. Genau und das finde ich total super.

Julia: Ja und ich glaube, das ist wirklich wichtig fürs Mindset, da in einem Umfeld zu sein, wo viel, viel mehr für möglich gehalten wird oder wir verstehen natürlich, wie eine Selbstständigkeit funktioniert und was das alles für Möglichkeiten und Freiheiten hat, auch natürlich welche Herausforderungen, aber es ist halt ein anderes Umfeld, als dass bist du dir wirklich sicher, deinen doch so wertvollen Job an den Nagel zu hängen? Und das eine ist ja nicht besser als das andere, das ist ja total okay. Ich finde es halt gerade auch so spannend, dass du dir das gegönnt hast, langsam zu starten und das parallel, so ganz in Ruhe einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Und natürlich ist eine Beamtung  dann auch so das sicherste ja eigentlich, was man haben kann. Da musst du dir gar keine Sorgen machen. Absolut. Und dann ist dieser, auch der Mindset-Shift, halt zu sagen, ich sehe, ich sehe da die Möglichkeit, ich sehe das Potenzial und ich bin bereit, alle positiven und vielleicht nicht so positiven Konsequenzen zu tragen.

Was hat dir dabei geholfen, diesen Mindset-Shift zu kreieren? 

Alexandra: Also definitiv auch wieder so eine Mischung aus Live-Coaching und spirituellem Coaching. Also ich sehe halt ganz klar für mich, wenn ich das nicht machen würde, würde ich mir das, klingt jetzt ein bisschen extrem, aber ich würde es auf meinem Sterbebett bereuen. Ich würde sagen, warum hast du diesen Schritt nicht getan? Warum bist du Lehrerin geblieben, wo du einfach nicht so wirken konntest, wie du es hättest können? Und ich sage mal, Schüler melden mir oft zurück, wenn sie in der Zwölften sind. Frau Montag, machen Sie das bloß weiter.

Wir fühlen uns gesehen bei ihnen. Und das wird auch, ich werde noch so weinen, wenn ich gehe. Das glaube ich. Meine Zwölfer, die gehen jetzt in ein paar Wochen. Und dennoch weiß ich, dass der Weg ein anderer ist, sozusagen. Und genau, also dieses, ich möchte es nicht bereuen. Und auch zum einen, auch dieser Satz hat mich geprägt, ich möchte mir nur was von Menschen sagen lassen, die da schon sind, wo ich bin.

Und die selbst selbstständig sind, weil andere, die in Anstellung sind, das einfach auch nicht nachvollziehen können. Auch der Satz, da zeigt sich deren Limitierung und deren Ängste. Und das müssen nicht meine sein, sozusagen. Und ja, und das, genau, war ein Prozess. Wie gesagt, im Frühjahr war das noch gar nicht da. Das hat sich dann so entwickelt. Ich bin dann mit den Stunden runtergegangen, wollte es immer so parallel laufen lassen.

Ich hatte dann Antrag gestellt, auf eine halbe Stelle runterzugehen. Letztes Jahr wurde die ganz spät. Mai, Juni erst ging das durch. Dieses Jahr hatte ich sie jetzt schon vor ein paar Wochen. Wurde auch genehmigt. In anderen Bundesländern ist das gar nicht mehr möglich, wegen des Lehrermangels. Also da darf man, ich glaube, in Süddeutschland nicht unter, keine Ahnung, 80 Prozent oder so arbeiten.

Und da wäre ich ja auch bald, wie älter meine Tochter dann auch ist. Und den Zettel bekam ich schon. Da wusste ich ja aber schon, dass ich gehe. Und ja, jetzt habe ich, glaube ich, kurz den Faden verloren.

Julia: Ja, alles gut. Ja, genau. Ja, super. Genau, nee, es ging ums Mindset, wie du dein Mindset verändert hast. Also es wurde dir halt einfach klar, das ist der Weg. 

Alexandra: Ja, genau. Und dann bin ich zur Hälfte für nächstes Jahr runtergegangen und habe aber in diesem Schuljahr gemerkt, das wird so nichts.

Also dieses Jahr habe ich jetzt einmal ein Jahr Pause gehabt, weil ich vier Jahre jetzt Klassenleiterin war. Nächstes Jahr würde ich wieder eine Klasse bekommen. Ich hätte dann aber auch wieder eine Zwölfte. Ich müsste auch wieder Auslandsfahrten teilnehmen. Und ich sehe einfach, dass meine Energie zu zerfasert ist zwischen allen Bereichen meines Lebens. Und dass ich halt auch nicht genug Momentum aufbauen kann, für die Selbstständigkeit. Und dass ich auf Sicht, also ich sehe mich auch nicht mit 67 vor 30 Schülern, Siebtklässlern stehen.

In deren Mindset-Drama, dass ich nicht ausreichend bedienen kann, sozusagen. Und dann wirklich lieber im Eins-zu-Eins oder was auch immer sich da noch entwickelt. Und dann war das für mich, ich glaube, im Herbst oder im November, Dezember war es eigentlich klar für mich, nee, ich kann nicht noch ein Jahr. Es muss jetzt das letzte sein. Weil es ist auch immer nur gut, zum ganzen Jahr zu gehen. Weil auf dem Halbjahr, wenn man eine Abi-Klasse hat, dann ist es auch sehr unglücklich. Ja, klar.Dann wusste ich, es muss im Sommer so sein.

Julia:  Ja, spannend. Und dann bist du gesprungen. 

Alexandra: Ja. Und dann bin ich gesprungen, genau. Die Schule weiß es ja auch schon. Und jetzt, genau, mache ich es auch noch schriftlich, jetzt vor den Osterferien. Da gibt es auch keinen richtigen Vordruck. Also, weil man ist früher nicht von ausgegangen, dass man geht als Beamte. Und ja, und dann zum ersten August. 

Julia: Spannend, sehr spannend. Und du hast ja inzwischen auch schon dann auch im Rahmen der Money Flow Academy ein Angebot erstellt. Und ja, auch schon erste Testkunden. Wie hast du das denn gemacht?

Alexandra: Richtig, also da war wirklich die Angebotswoche, Wochen sozusagen. Ja, die Werkstatt. Die Werkstatt, genau, die Angebotswerkstatt, total hilfreich. Weil ich da sozusagen, dass nochmal Schritt für Schritt durchgehen konnte. Und ja, und jetzt erproben kann sozusagen an meinen fünf Testkundinnen. Und genau, und das habe ich da im Rahmen erstellt. Ja. 

Julia: Ja, super.

Ich finde es halt so wichtig, es ist einerseits ja deine Expertise als Coach, die du teilweise schon in der Schule angewendet hast und jetzt aber in deiner Selbstständigkeit nochmal anders erprobst. Und dann ist es ja auch die Kompetenz, ein Business aufzubauen oder eine Selbstständigkeit aufzubauen und zu führen. Da haben wir natürlich, klar, diese ganzen juristischen, steuerlichen Themen, das ganze Formale. Aber halt auch, wie werden denn jetzt Menschen auf mich aufmerksam? Wie verkaufe ich denn eigentlich? Wie gehe ich damit raus? Ja. Jetzt hast du gesagt, du hast keine Angst vor Sichtbarkeit.

Das ist ja schon mal sehr hilfreich. Wie hast du das gemacht? Also wie hast du deine Testkunden gefunden? 

Alexandra: Das muss ich mal selbst überlegen. Ach so, also ich hatte bei Instagram mal einen Post, dass ich Testkunden suche. Oder, nee, da war es glaube ich zum einen, dass ich ein bis zwei Schüler sozusagen coache, dass die sich melden. Weil ich so, sag mal, so meine Follower, sag ich jetzt mal bei Instagram, der ersten Stunde, das sind witzigerweise alles oder viele Schüler meiner Schule. Ich glaube, in der Oberstufe hatte ich es dann auch mal angesagt.

Und genau darüber hatte ich sozusagen dann eine Schülerin. Und dann   hatte ich es, glaube ich, auch bei WhatsApp und genau bei Instagram so noch mal gepostet. Da hat sich, glaube ich, aber erstmal niemand gemeldet, wo ich auch so dachte, okay, gut, die Welt wartet jetzt nicht auf mich. Das hast du ja auch mal gesagt, auch wenn die Homepage online geht, dann denkt man jetzt so, okay, die Welt. Und dann, okay, gar nichts. 

Julia: Es passiert gar nichts. Es passiert gar nichts.

Alexandra: Aber ich sag mal, durch die MFA, ich wusste das dann schon, weil du das oder andere, irgendwer hatte es schon gesagt. Und dann konnte ich auch mein Gehirn ganz schnell wieder beruhigen.

Okay, es ist gut, es ist okay. Und dann habe ich Leute aus dem Bekanntenkreis explizit gefragt. Du weißt ja und ich habe noch einen Platz frei. Und von denen hat dann keiner Nein gesagt. Super. So. Und dann dachte ich, okay, ja, diesen Schubs brauchten sie dann.

Das waren dann, sag ich jetzt mal so, aus dem Bekanntenkreis auch welche, wo ich wusste, da ist was im Umbruch, da könnte Bedarf bestehen. Und so bin ich dann zu denen gekommen. Genau. Und auch zwei, die auch so im Lehrerbereich oder oberste Führungsetage auch in der Schule sozusagen tätig sind. Und ja, also aktiv zugehen, letzten Endes. Absolut. Ja, also sie haben ja bisher noch nicht die Bude eingerannt.

Und dennoch weiß ich, es ist halt für viele wirklich neu. Ja. Und sie sind schüchtern. Und ja, und auch bei meinem Newsletter. Also ich mag deine Newsletter total gerne. Und andere hätten jetzt vielleicht gesagt, was, du hast ja noch nicht mal Kunden. Also ich habe im November, Dezember daran gedacht, hatte ich da schon Testkunden?

Weiß ich jetzt gar nicht, wann ich mit denen angefangen habe. Und dann dachte ich, nee, aber ich habe was zu sagen. Ja. Ich habe was, das da rausfällt aus mir. Und ich habe auch durch das Schreiben bei Instagram für manche Posts gemerkt, wow, das macht mir Spaß. Das fließt ganz schnell aus mir raus.

Ich verändere nichts. Ich schlafe auch keine Nacht drüber. Das schreibe ich und dann poste ich und dann ist das weg. 

Julia: Super. 

Alexandra: Ja. So, ne. Und bei dem Newsletter war es dann genauso.

Und da habe ich für den ersten hatte ich dann nur 18. Oder aber na ja, 18 erstmal. Immerhin. Ja, super. Und dann hatte ich mir aber auch so das Ziel gesetzt, jetzt für meinen dritten, okay, es müssen jetzt 50 werden. So, ne. Und habe aber auch wirklich mit dem Modell gearbeitet.

Okay, in der A-Line, was will ich? 50. Das heißt, was muss ich auf der A-Line tun? Was muss ich fühlen und welchen Gedanken muss ich haben? Nämlich, ich schaffe das, damit das klappt. Und dann habe ich mein ganzes Telefonbuch, das Ganze noch nicht, also es ist noch Luft für meine nächsten Newsletter, wirklich angeschrieben.

Du, ich habe ein Newsletter, der erscheint jetzt zum dritten Mal. Möchtest du den nicht erhalten?  Und eine hat Nein gesagt.

War auch völlig okay. Nicht persönlich, alles gut. Und ein paar haben nicht geantwortet. Aber ich hatte dann für den dritten Newsletter, ich glaube, 60 oder so. 

Julia: Mega. 

Alexandra: Und heute bin ich bei 71. 

Julia: Total gut.

Alexandra: Letzten Freitag war der dritte, alle zwei Wochen. Ich habe zuerst gesagt, ich mache den einmal im Monat. Dann hat es mir so einen Spaß gemacht. Dann habe ich gesagt, ne, mache ich jetzt alle zwei Wochen. Dabei bleibt es jetzt auch. Ja. Sonst schaffe ich es wirklich nicht zeitmäßig.

Und jetzt bin ich bei 71. Und ja. Ja, super. Und ich denke mir auch immer, selbst wenn die Person selbst das jetzt nicht braucht, die kennt dann irgendwen.  Auch das, was du sagst. Die kennt dann irgendwen und leitet den mal weiter. Und so kommt das dann ins Rollen.

Julia: Ja, total. Ich finde das so wichtig, ne. Also als ich auch überlegt habe, wie habe ich das denn damals gemacht? Das war halt wirklich sehr durch die Begeisterung getrieben, dass ich gar nicht an mich halten konnte. Ich musste halt ständig über Coaching reden, weil mich das so begeistert hat. Und dann, ne, aber so generell so. Natürlich, wir haben doch alle Netzwerke.

Warum bedienen wir dieses Netzwerk nicht? Aber viele haben halt Angst, dann aufdringlich zu sein oder sich das Telefonbuch vorzunehmen und zu sagen, ich kann da jetzt auch nicht einfach schreiben.

Doch, kannst du. Du kannst halt einfach fragen. Fragen kostet nichts. Absolut. Ja. Und auch wirklich, auch von Brooke Castillo  der Satz, “wenn ich bereit bin, alle Gefühle zu fühlen”.  Hallo, da sind keine Limits.

Das heißt nicht, dass ich jetzt all das mache, wofür ich gar nicht stehe. Ich bin trotzdem noch authentisch.

Julia:  Absolut. 

Alexandra: Und ich bin davon überzeugt, dass das Mehrwert hat für die Menschen.  Und dass ihnen das was bringen kann. Also dieser Satz, ich kann helfen und zwar nicht aus dem Ego, sondern aus dem Herzen. Da ist auch total drin bei mir und deswegen fällt mir das auch nicht schwer, Menschen anzuschreiben. Ja. So. 

Julia: Richtig cool. Ja. Und für alle, die jetzt eben über das Modell gestolpert sind, das ist ein Coaching-Tool, ein Mindset-Tool, was wir an der Life Coach School lernen und was auch im Teil Money Creation, in der Money Flow Academy, ein komplettes Modul ist, wo wir Zeile für Zeile durchgehen.

Und Alexandra hat es eben gesagt, dass sie im Prinzip beim Ergebnis angefangen hat und das Ergebnis erst definiert hat und sich dann gefragt hat, was muss ich denn dafür tun, wie müsste ich mich fühlen, was müsste ich denken oder wovon will ich überzeugt sein? Weil wir halt diese Philosophie haben, der Gedanke kreiert das Ergebnis und wenn du den Gedanken kennst, dann löst du automatisch damit das Gefühl aus entsprechender Handlung und kannst dann das Ergebnis kreieren. Und gerade die A-Line, die Action-Line, wo es um die Handlungen geht, da bist du mit Sicherheit sehr kreativ geworden, was das alles beinhalten kann. Und ja, oder auch diese, ich weiß nicht, ob du das gemacht hast, dieser Teil “10 Schritte zu deinen ersten fünf Kundinnen”, dieser kleine Online-Kurs in der Money Flow Academy, da geht es halt auch darum, wo kommen denn die ganzen Menschen her, wie kreiere ich denn Kennenlerngespräche, wie kreiere ich Interesse? Und wir sprechen ja viel darüber, Mehrwert zu kreieren. Was sind die Ergebnisse, die ihr vermittelt, was sind das für Themen, die dann in die Newsletter, in die Posts, im Content-Marketing auftauchen können? Und genau, was es halt braucht, ist es wirklich umzusetzen und damit rauszugehen. 

Alexandra: Nun, auch von diesem Content-Marketing bin ich total überzeugt. Und  ich habe montags immer, das heißt, ich glaube, Magical Monday Notes und da gebe ich immer einen Umpuls. Diesen Montag war zum Beispiel Grenzen setzen, wo ich halt so drei Folien habe, wo ich das kurz erkläre und ich kriege da so viel Feedback auch von Menschen. Ich hatte schon alle möglichen Themen. Ich mache es immer so um halb sieben, wenn ich am Ostkreuz, auf meinen Zug warte und dann zur Arbeit fahre. Und das ist also für viele Menschen schon so eine Routine geworden, auch damit dann in den Tag zu starten. Und auch bei dem Thema Grenzen setzen, auch wirklich das dann mal umzusetzen. Und das ist dann so ein erster Impuls, auch für manche Menschen überhaupt, das eigene Bewusstsein wirklich zu schärfen.

Und das finde ich auch wirklich am Content-Marketing total super. Und ich meine, du hast ja auch schon mal gesagt, glaube ich, irgendwo, man muss halt auch schauen, ob man nicht zu viel gibt, dass die Kunden dann auch noch buchen. Oder erschlagen werden. Also, dass es wirklich auch so mundgerechte Häppchen sind. 

Julia: Richtig. 

Alexandra: Ja, also da bin ich auch noch so am gucken und ausprobieren.

Aber zumindest weiß ich, dass es mir nicht an Ideen mangelt. Und ich sage mal, ich freue mich schon. Wahrscheinlich ist die Freude auch ein bisschen gepaart mit so einem Existenzangst-Moment. Aber wenn ich dann wirklich in diesem ersten August und ich praktisch diesen ersten Tag habe, wo die anderen wieder zur Schule gehen und ich zu Hause bin und dann so wirklich, wo ich so denke, wow, so ein ganzes Universum tut sich jetzt auf. Jetzt kann ich wirklich loslegen. Also, ich habe das schon komplett visualisiert, sozusagen, wie ich auch meine Routine am Tag umstellen werde, dass ich morgens gleich Sport machen werde als erstes und auch wirklich mir Blöcke mache.

Wann mache ich Marketing? Wie du das auch in dem Tagesplan- Workshop gemacht hast. Ja, und da habe ich so ein paar Ideen. 

Julia: Ja, richtig cool. Richtig, richtig schön. Ja, genau. Du hast dich jetzt so schön warm gelaufen, so trabst, so angenehm durch deine Selbstständigkeit und dann kann es halt losgehen.

Alexandra: Ja, genau, dann kann es losgehen.

Julia: Super spannend, super spannend. Ja, wie würdest du sagen, du bist ja jetzt seit Anfang April dabei, also jetzt fast ein Jahr. Hast du so unterschiedliche Phasen erlebt in dem Programm oder wie hast du das so für dich erlebt oder auch die unterschiedlichen Module?

Alexandra: Ich kann für mich sagen, deswegen werde ich das auch eigentlich mein Leben lang nicht vergessen, dass es für mich, also mich hat es ja praktisch durch mein Jahr total begleitet, mich aus der Schule langsam zu verabschieden, letzten Endes und diesen Prozess sozusagen mitzugehen und das war sehr intensiv und sehr, ja also wirklich sehr intensiv und auch, also ich sage mal, meine Freunde sehen mich wenig, ich bin abends, war ich vorher auch schon nicht und ich bin jetzt auch gar nicht abends in größeren Runden dabei, weil ich halt anderes zu tun habe und auch möchte.  Die Calls habe ich immer geguckt, also immer bevor nächste Woche wieder der neue Call kam. Ich habe auch sehr, sehr viele alte Calls mir angeschaut, habe mir auch wirklich notiert, welche ich nicht schon gesehen habe oder wo was besonders Wichtiges mit drin war, auch die ganzen alten Modell Calls, die du damals gemacht hast, geschaut und wirklich auch dann irgendwann angefangen, auch unter dem Aspekt zu schauen, was würde ich jetzt antworten, so aus der Coaching Perspektive und das ist ja auch 1a Learning sozusagen und genau, ich muss jetzt für mich sagen, ich habe jetzt weniger mit dem Workbook gearbeitet, aber ich denke, das wird dann kommen, wenn ich ab dem 1. August sozusagen dann wirklich selbstständig bin.

Also ich habe da immer mal drin geblättert, aber dadurch, dass ich jetzt noch nicht so weit war wie andere, die dann wirklich schon regelmäßig jeden Monat Einkommen generieren, war manches für mich jetzt sozusagen noch nicht so wichtig. Also ich habe auch angefangen mit dem 6-Konten-Modell, ich habe auch schon ein Business-Konto, da wird auch das Geld dann hin überwiesen und genau, Metta Meditation und sowas kannte ich jetzt auch schon durch meine anderen Zertifizierungen, ja genau und von daher war das für mich alles gleich intensiv gefühlt und ich ja auch durch die anderen Frauen auch sehr eingebunden, ja und für mich war es wirklich einfach transformierend, das muss man wirklich so sagen. Ich weiß nicht, ob das für jeden dann so der Fall ist, manche sind ja auch wirklich ihr Leben lang schon immer selbständig, da fällt diese Art der Transformation dann vielleicht weg. Aber ich bin in den letzten Tagen das auch noch mal so für mich durchgegangen, also das ist schon enorm und was wirklich regelmäßige Mindset-Arbeit machen kann, ist halt unglaublich.

Julia: Ja, das ist auch so mein Grundanliegen tatsächlich. Ich hatte heute Morgen zufällig noch einen alten Schulfreund getroffen, wir haben ein Käffchen getrunken und da war auch seine Begleitung auch selbstständig und noch nicht so zufrieden mit ihren Einnahmen oder freiwillig bereit, sich runter zu verhandeln, sich selbst nicht viel Geld und Gehalt auszuzahlen und das fand ich auch nochmal so spannend, weil das ist für mich so mein Hauptanlass zu sagen, nein, ich will, dass ihr größer denkt, ich will, dass ihr das Ziel habt, mindestens 100.000 Euro Umsatz im Jahr zu machen. Ich will gerade als Coach, auch da, natürlich ist vielleicht unsere persönliche Wahrnehmung in dieser Bubble, das hatten wir im Vorgespräch kurz, dass alle Coach sind und warum sollte ich jetzt noch Coach werden, wer braucht mich denn noch, aber ich bin wirklich persönlich der Meinung, dass alle Menschen auf der Welt davon profitieren würden, einen Coach an ihrer Seite zu haben, das sind 8,x Milliarden, das sind genug Menschen. 

Alexandra: Definitiv, also ich sage das auch so oder irgendwo steht es auch, dass ich so davon überzeugt bin, dass wenn wir alle einen Coach an unserer Seite hätten, mit dem wir einmal wöchentlich volle Aufmerksamkeit bekommen, nicht durch die Mutterblase, nicht durch die Freundinnenblase oder der Ehemann, sondern wirklich wertfrei gesehen werden und uns aufgezeigt wird, was wir denken, so, dass das, ja, da würde eine bessere Welt, wir hätten eine bessere Welt und davon bin ich total überzeugt und ja, von da bin ich auch von Mindsetarbeit großer Fan. 

Julia: Ja, super, sehr, sehr schön und ich fand es jetzt auch wirklich toll, dich als Beispiel zu haben, um zu sehen, du kannst ganz unbeirrt in deinem Tempo gehen, es muss nicht immer dieses zack selbstständig, zack Umsatzrekord und bam, bam, bam, sondern es kann halt auch einfach ganz entspannt vor sich gehen und es trotzdem noch spannend und transformierend und turbulent genug. 

Alexandra: Absolut, absolut und ich sage mal, ohne Disziplin und auch wirklich, ja, also Freundinnen können das auch nicht so nachvollziehen, auch wenn sie selbst unzufrieden sind in ihrem Beruf. Ich will nicht sagen, es schreckt sie ab, mich dann zu sehen, aber sie sind zumindest, dass sie sagen, so sehr will ich mich vielleicht nicht einschränken oder so sehr will ich mich jetzt erstmal nicht darauf fokussieren.  Und das hast du ja auch gesagt, dass deine ersten Jahre oder erste Zeit auch sehr arbeitsintensiv war und das sehe ich schon auch so.

Also, ich habe keine Langeweile und ich habe zu tun, sozusagen. Ich höre wirklich wöchentlich alle möglichen Podcasts regelmäßig, ich lese mehrere Bücher gleichzeitig und Coaching-Programme, aber es gibt mir Energie. Also, das ist halt auch ein großer Unterschied. Also, wenn ich jetzt im Coaching bin oder danach, ich denke jedes Mal, wie geil, was habe ich hier gelernt und wie toll und auch dieser Moment, also zu sehen, wie es bei anderen Menschen klickt und so, wow, so kann ich das auch sehen. Ich bin gar nicht verpflichtet, das zu denken, was mein Gehirn mir hier erzählen möchte. Das ist einfach total toll und dafür gehe ich auch gerne den Weg und schränke mich in meinem Privaten ein, einfach weil ich sehe, dass sich das lohnt. 

Julia: Ja. Und das verteilt sich dann ja wieder anders, sobald du dann raus bist, auch aus deinem Job. 

Das ist jetzt halt so nebenher dann nochmal eine andere Belastung, sage ich mal, oder eine andere Priorität. Du setzt halt einen klaren Fokus oder auch die freiwillige Einschränkung, zu sagen, mein Privatleben tritt jetzt mal, also nicht gänzlich, aber in bestimmten Bereichen in den Hintergrund. Und ich finde, so eine gewisse kleine Obsession für ein Thema ist ja auch, also ist, finde ich, total hilfreich. Also ich kenne das von mir auch, dass ich mich dann total reinstürze in Themen und dann tausende von Büchern dazu lese. Und das dann auch, diese Schwammphasen sind ja so nährend und bereichernd. Und dann natürlich integrierst du die und setzt die dann um. Genau. Ja, aber es ist cool. Ja. 

Alexandra: Ja, und ich habe zum Beispiel meine Mutter gestern Abend jetzt meinen dritten Newsletter mal gezeigt.

Also sie hat keine E-Mail. Ich habe den jetzt, weil sie gerade zu Besuch ist, hat sie auf meinem Rechner sich den durchgelesen. Dann sagt sie, wow, Alex, sagt sie, und das weißt du jetzt alles?  Von deinen Kursen und so. Und von deinem Lesen, sie kriegt das ja auch mit, sind ja auch eng miteinander. Und wo ich auch sage, ja Mama, ich sage, das sind die Früchte letzten Endes meiner Arbeit von den letzten Jahren.

Also eigentlich seit 2020 ging es mit Achtsamkeit los. Jetzt haben wir 2024 und deswegen fließt das jetzt dann auch aus mir raus, sage ich mal. Und das ist eine Mischung aus allem Möglichen, was ich gelesen habe oder wo ich zertifiziert wurde.

Julia:  Ja, super. Hast du noch etwas, was du den Menschen da draußen mitteilen möchtest, die vielleicht noch unsicher sind, was ihr Weg jetzt sein kann oder ob dann vielleicht auch so ein Programm wie die Money Flow Academy das Richtige für sie ist? 

Alexandra: Ja, also ich sage mal, definitiv wirklich dieses große Denken, das finde ich ganz, ganz wichtig, auch für alle Jugendlichen. Also ich werde auch meinen Klassen so eine Art Abschiedsrede vorbereiten, wo es einfach wirklich darum geht, ja, also das einzige Limit, was du hast, ist dein Kopf.

Und wenn du daran arbeitest, das glauben viele nicht, was wie ich, das soll gehen. Und genau, und die Money Flow Academy hilft halt, ja, das zu sehen, das auch zu glauben und dann auch die Beweise dafür zu sehen innerhalb eines Jahres.  So, weil ich sage mal, einmal etwas gesagt zu bekommen, das kann bei einem klicken und bei anderen halt noch nicht. Und dadurch, dass man halt wöchentlich, ja, so drei bis vier, zu meist Frauen, aber auch nicht nur, sozusagen, in den Call sieht, selbst wenn man halt nicht gecoacht wird, man nimmt halt so viel raus. Auch an Themen, wo man jetzt dachte, das ist jetzt gar nicht mein Thema, aber irgendwo wabert das dann doch in einem rum und gut, dass ich das jetzt hier gehört habe und für mich dann auch abhaken kann. Oder vieles, was halt dann erst später aufkommt, wie zum Beispiel Newsletter, dass man aktiv nachfragen muss, das mit der Homepage, nicht gleich die Massen ein, die Tür einrennen.

Und dafür, ja, ist das toll und wirklich auch so eine einjährige Begleitung. Manche denken vielleicht ein ganzes Jahr, das brauche ich vielleicht nicht, aber das fand ich total gut. Und auch, dass man wirklich alles im eigenen Tempo machen kann, dass man sich da auch nicht stressen muss, da jetzt das ganze hunderte Seiten lange Workbook durchzuarbeiten. Ja, also es ist wirklich eine gute Begleitung. Es gibt ja mehrere, die auch schon mehrmals dabei sind. Und wie gesagt, das schließe ich für mich auch nicht aus. Also entweder MFA und Mastermind zum Zeitpunkt, wenn ich genug verdient habe, einen Umsatz eingenommen habe.

Ja, genau, also es ist eine wunderbare Begleitung einfach. 

Julia: Also vielen Dank, Alexandra, dass du dich hier auf den Weg gemacht hast und ins Podcaststudio gekommen bist. Und für alle anderen, die die Money Flow Academy buchen wollen, haben wir jetzt die Türen geöffnet.

In den ersten 48 Stunden bis zum 20.03. , bekommt ihr  noch einen Bonus dazu. Da geht es um die Angst vor Sichtbarkeit. Ist nicht der passende Workshop für dich, aber du bist dann ja raus. 

Alexandra: Genau. 

Julia: Genau, aber für alle, die Angst vor Sichtbarkeit haben, kümmern wir uns dann im Bonus-Workshop darum.

Und ab dem 19.03. haben wir für wenige Tage die Money Flow Academy geöffnet. Also wir teilen alle Links auch nochmal zu dir, Alexandra, und zu deiner Website.  Wir packen alles in die Shownotes. Also für alle, die Interesse haben, mit dir zu arbeiten. Und  alle Infos zur Money Flow Academy bekommt ihr da auch. Danke, dass du hier warst und deine Geschichte geteilt hast.

Vielen Dank, Julia. 

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