Ist dir bewusst, was dich beim Thema Geld nervt?
Glaubst du, dass dir mehr Geld zusteht?
Hast du große finanzielle Ziele und niemanden, mit dem du darüber sprechen kannst?
Oder raubt dir deine Steuererklärung den letzten Nerv?
In diesem Mindful Mindset Monday sprechen wir darüber, was am meisten beim Thema Geld nervt. Ich verrate dir, was du ändern kannst, um zukünftig mehr Fülle und mehr Freude beim Thema Geld zu verspüren.
Damit es aufhört, dass dich das Thema Geld nervt. Also los geht’s:
Was beim Thema Geld nervt:
Kaum jemand spricht über Geld. Und wenn, dann meistens nicht positiv.
Du willst wie alle wahrscheinlich mehr Geld haben, sprichst aber ganz wenig über deine finanziellen Ziele. Vielleicht weißt du auch gar nicht, mit wem.
Bei Geld wird oft schamhaft rumgedruckst und die Meinungen gehen weit auseinander, wie viel Geld zu verdienen und zu haben „okay“ ist.
Die, die wenig Geld haben oder keins wollen, werden gern als ehrenhaft bescheiden oder sogar heilig bezeichnet.
Und die, die viel Geld haben wollen, werden einerseits bewundert und andererseits als gierig verteufelt.
Wer soll da denn nun durchblicken, was ist richtig?
Damit du für dich einen klaren Blick bekommst, hab ich dir hier die 7 nervigsten Dinge zum Thema Geld aufgelistet.
Die 7 nervigsten Dinge zum Thema Geld:
#1. Dir ist nicht bewusst, dass dich limitierende Glaubenssätze aufhalten
Die meisten denken, dass das Geld – oder das fehlende Geld – das Problem ist.
Das stimmt aber nicht.
Es sind deine Gedanken zu deiner finanziellen Situation, die dir im Weg stehen.
Genauer gesagt: Deine limitierenden Glaubenssätze zum Thema Geld.
Deine Glaubenssätze können dich blockieren und unbewusst davon abhalten, mehr Geld zu verdienen, weniger auszugeben, mehr zu sparen und mehr zu haben.
Sind dir deine Glaubenssätze bewusst? Weißt du, was dich zurückhält?
Wenn nicht: Hier hab ich eine ganz einfache Übung für dich:
Vervollständige diesen Satzanfang:
Geld ist …
Nimm dir bewusst ein paar Minuten Zeit und schreibe alles auf, was dir dazu einfällt.
Alles Positive. Alles Negative. Alles Neutrale.
Dann gehe deine Notizen durch: Sind es Tatsachen, die sich mit Fakten belegen lassen?
Hast du vor allem Bewertungen und Meinungen zum Thema Geld aufgeschrieben? Dann hast du wahrscheinlich eine Reihe deiner Glaubenssätze entlarvt. 💪
Und was machst du jetzt damit?
Gut, dass du fragst. 🙂
Damit kommen wir zum nervigen Punkt zwei:
#2. Du weißt nicht, wie du Geld-Glaubenssätze auflöst (oder du nimmst dir kaum Zeit dafür)
Du hast eben erste Glaubenssätze und limitierende Gedanken über Geld erkannt, die dir im Weg stehen.
Vielleicht denkst du …
„Es ist schwer, Geld zu verdienen.“
„Ich bin nicht gut genug, um 500.000 EUR Umsatz im Jahr zu machen.“
„Meine Kunden zahlen keine höheren Preise.“
Jetzt darfst du lernen, deine Glaubenssätze aufzulösen, mehr positive Überzeugungen über Geld zu entwickeln und dir Zeit für deine Money Mindset Arbeit zu nehmen.
Schau dir deine notierten Glaubenssätze genau an und akzeptiere im ersten Schritt, dass du so über Geld denkst.
Selbst wenn deine Gedanken noch ändern willst: Nimm alles, wie es ist, erstmal an.
Eine super Übung zum Start ist es, deine Glaubenssätze in eine neutrale oder positive Variante zu verändern. Du könntest zum Beispiel die oben genannten Gedanken so verändern:
„Es gibt viele Menschen, die mit Leichtigkeit Geld verdienen.“
„Ich kann so gut werden, dass meine Arbeit 500.000 EUR Umsatz im Jahr generiert.“
„Meine Wunschkunden erkennen den Wert meiner Arbeit und sind bereit, mehr als jetzt dafür zu zahlen.“
Es gibt zahlreiche Methoden, mit denen du limitierende Glaubenssätze auf der bewussten und auf der unbewussten Ebene verändern kannst. Einige davon, die ich auch in meinen Coachings, Kursen und Programmen einsetze, findest du hier.
#3. Du hast keinen Spaß dabei, dein Geld zu verwalten
Das Thema Geld-Verwaltung klingt total dröge, aber glaube mir: Es kann richtig Spaß machen, dich um dein Geld zu kümmern.
Stapelweise Belege, offene Rechnungen und dann auch noch die Steuererklärung … die meisten finden ihre Geld-Verwaltung einfach nur nervig.
Mein Tipp: Nimm dir Zeit für deine Geld-Verwaltung. Schau jeden Tag auf deine Kontostände. Setz dich mit deinen Einnahmen und deinen Ausgaben auseinander.
Nutze unterschiedliche Konten, um einen klaren Überblick zu behalten, wie viel Geld du für welches Budget nutzen willst.
Schreib dir regelmäßig deine Einnahmen auf und verschaff dir so Klarheit über deine Finanzen.
Wenn du absolute Klarheit darüber hast, wo du wie viel Geld hast und wofür du es einsetzen willst, macht die Geld-Verwaltung und sogar sparen richtig Spaß.
#4. Du weißt nicht, wie du Fülle erschaffen kannst
Es ist nicht das Geld, das entscheidet, ob es zu dir kommt oder nicht.
Wie sollte es das tun?
Du ahnst es schon: Es sind deine Gedanken über Geld, die deine Fülle oder deinen Mangel erschaffen.
Ich weiß, das klingt frustrierend, wenn du gerade voll im Mangel steckst.
Ich würde sagen: Es ist wahrscheinlich die beste Nachricht, die du bis jetzt bekommen hast. Denn:
Du kannst kontrollieren, wie viel Fülle du erschaffst und wie viel Geld du hast.
Finde heraus, wo du im Mangel bist und wo du Fülle erlebst.
Finde heraus, welche Gedanken dafür sorgen, dass du Mangel erlebst – und welche Gedanken Fülle erschaffen.
Finde heraus, welche Gefühle sich nach Mangel anfühlen – und wo du Fülle spürst.
Je öfter du Fülle denkst und Fülle spürst, desto öfter handelst du aus der Fülle heraus – und das erschafft neue Fülle.
Lerne Techniken, mit denen du limitierende Glaubenssätze auflöst und setze Visualisierungen ein, um bewusst und unbewusst mehr Fülle zu erschaffen.
Ganz ohne spirituellen Schnickschnack.
#5. Du hast keine klaren finanziellen Ziele, die du verfolgst
Wenn du nicht weißt, wo du ankommen willst, ist es schwer, den richtigen Weg zu finden.
Du brauchst ein klares, finanzielles Ziel.
Setzt du dir keine finanziellen Ziele, weil du Angst hast, dass du sie nicht erreichst? Vielen meiner Kunden geht es vor dem Coaching mit mir so.
Ohne Ziele fehlt dir Verbindlichkeit
Du hast es in der Hand.
Denke und fühle so, als hättest du dein Ziel schon erreicht.
Setze dir klare finanzielle Ziele und höre erst auf, sie zu verfolgen, bis du sie erreicht hast.
Entschlossen dranbleiben ist der Schlüssel zum Erfolg.
Deine Verbindlichkeit dir und deinem Ziel gegenüber entscheidet, ob du es erreichst.
#6. Du sprichst negativ über Geld
Weil so viele Menschen das Thema Geld nervt, ist es „normal“, negativ über Geld zu sprechen:
„Das kann ich mir nicht leisten.“
„Das ist zu teuer.“
„Ich hab kein Geld.“
Limitierend sind auch saloppe Ausdrücke für Geld wie: Kies, Knete, Lappen, Mäuse, Kröten, Moneten, Moos, Piepen, Scheine, Schotter, Zaster.
Reiche Menschen werden oft und gern als Abzocker, als Geld-gierig oder arrogant bezeichnet.
Betrachte es mal so:
Wenn du etwas gerade nicht kaufen willst, weil es dir für dein Budget zu teuer erscheint, sag lieber:
„Das ist ein Angebot, in das ich gerade nicht investieren will.“
„Das ist gerade nicht meine Priorität.“
„Ich habe mein Geld in andere Budgets eingeteilt, die mir wichtiger sind.“
Statt der abwertenden Ausdrücke sag zu Geld einfach … Geld. 🙂
Reiche Menschen sind einfach nur Menschen mit viel Geld.
Eigentlich logisch, oder?
#7. Du weißt nicht, wie du deine Preise richtig gestaltest
Das höre ich auch sehr oft von meinen Coachees.
„Wie kann ich meine Preise so gestalten, dass ich mehr verdiene und trotzdem weniger arbeite?“
Ganz einfach:
Schaffe klare Preise, die den Wert deiner Arbeit und deine Expertise spiegeln und verkaufe dich nicht unter Wert.
Eine weitere Option kann auch sein, dass du skalierbare Produkte schaffst: So verkaufst du nicht nur deine Zeit, sondern kannst durch Online-Kurs oder Gruppencoachings auf einmal mehr Menschen helfen als zuvor.
So verkaufst du dich nicht unter Wert und schaffst eine Win-win-Situation für dich und deine Kunden.