Was einen guten Coach ausmacht

Was einen guten Coach ausmacht? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Da ihr mir einige Fragen zu den Themen den passenden Coach finden, Coach werden, Coaching allgemein, Coaching-Ausbildung und als Coach erfolgreich werden gestellt habt, hab ich diese im aktuellen Mindful Mindset Monday für dich und alle Fragenden beantwortet. Die wichtigsten Punkte findest du auch hier aufgelistet. Los geht das!

Was einen guten Coach ausmacht

  • Dein Coach ist sich bewusst, wofür sie steht, welche Werte ihn prägen und was sie ausmacht. Für mich ist meine Erfahrung auf der Weltreise und meine intensive Meditationserfahrung bspw. etwas, was neben meinen Ausbildungen die Coachings stark prägt. Nicht so, dass ich Meditation lehre oder meine Coachees auf Weltreise schicke, sondern in meinem Mindset, das sich durch die Meditation, meine Reise und meine persönliche Coaching-Erfahrungen als Herangehensweise in den Coachings zeigt.
  • Du kannst deinen Coach über unterschiedliche Kanäle, z.B. Blog-Posts, Podcasts, Live-Videos, Webinare und ein kostenloses Vorgespräch kennenlernen und dir eine Meinung bilden, wie dieser Mensch „tickt“.
  • Dein Coach kommuniziert klar, zu welchen Themen er dich unterstützen kann.
  • Dein Coach schafft es, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, dich zu motivieren und dich zu inspirieren.
  • Du fühlst dich im Coaching wohl, verstanden und gut aufgehoben.
  • Grundsätzlich sollte dein Redeanteil im Coaching sehr viel höher sein und dein Coach sollte dir überwiegend Fragen stellen.
  • Was einen guten Coach ausmacht, ist mMn auch eine Vielseitigkeit in der Herangehensweise und Methodik. Es ist hilfreich, wenn dein Coach über eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Ansätze verfügt, so dass du ein individuelles Coaching geschneidert bekommen kannst.
  • Dein Coach kennt ihre Grenzen und vermittelt an Kollegen und andere Experten weiter, wenn ihre Expertise überschritten wird.
  • Dein Coach bewahrt eine professionelle Distanz und eine gewisse Neutralität trotz herzlichem Umgang und vorhandener Wärme und Empathie.
  • Dein Coach hat bereits Erfahrungen in der Beratung, im Coaching gesammelt und kann durch diese umfangreiche Erfahrung den Raum halten und dir einen sicheren Rahmen bieten.
  • Dein Coach spricht wohlwollend Klartext und ist nicht davon abhängig, dich als Coachee zu gewinnen und zu halten.
  • Dein Coach zeigt dir an, wenn der Rahmen des klassischen Coachings verlassen wird und sie/er dir deine Meinung sagt oder einen Ratschlag gibt.

Mindful Mindset Monday #35: Was einen guten Coach ausmacht

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Wie finde ich eine passende Coaching-Ausbildung?

Grundsätzlich finde ich: Die Ausbildung muss zu dir und deinen Bedürfnissen passen. Wo willst du die Ausbildung durchlaufen: In deiner Stadt, online oder bist du bereit, dafür zu reisen? Das schränkt deine Auswahl bereits ein.

  • Stelle für dich klar, was du mit der Ausbildung erreichen willst. Warum willst du eine Coaching-Ausbildung durchlaufen?
  • Eine ausgewogene Mischung aus theoretischen und praktischen Anteilen der Ausbildung ist sehr wichtig. Du lernst Coaching-Methoden theoretisch und wendest sie dann mit den anderen Teilnehmern an.
  • Willst du online und telefonisch coachen? Dann sollte das auch Teil deiner Ausbildung sein. Willst du nur Präsenzcoaching betreiben, also persönlich in einem Raum? Dann suche dir ein Ausbildungsinstitut, das dir diese Herangehensweise bietet.
  • Wie willst du als Coach arbeiten? Such dir ein Ausbildungsinstitut heraus, das so arbeitet, wie du es auch möchtest.
  • Was einen guten Coach ausmacht, ist mMn vor allem eine fundierte Coaching-Erfahrung, vor allem über die Ausbildung hinaus.
  • Such dir eine Coaching-Ausbildung, die dir ermöglicht, deine eigene Entwicklung auch verinnerlichen zu können: Meiner Meinung nach dauert eine gute Ausbildung ein Jahr oder länger.
  • Meiner Meinung nach ist es eine der wichtigsten Komponenten, was einen guten Coach ausmacht: Die eigene Coaching-Erfahrung als Coach UND als Coachee und das Interesse am persönlichen und beruflichen Wachstum.
  • Coaching lernst du meiner Meinung nach vor allem durch deine Coaching-Erfahrung, einerseits während der Ausbildung mit den anderen Teilnehmern und vor allem bei deinen eigenen Coaching-Erfahrungen mit Menschen, die noch nicht intensiv Persönlichkeitsentwicklung betrieben haben.
  • Gib dir Zeit für deine eigene Persönlichkeitsentwicklung und erlaube dir, in die Rolle des Coaches hineinzuwachsen.
  • Meine erste Coaching-Ausbildung hab ich beim Institute of Integrative Nutrition in New York City durchlaufen, mich hat der ganzheitliche Ansatz und die hochwertige Auswahl der Lehrer –  von Deepak Chopra über Gabrielle Bernstein und Dr. Mark Hyman bis hin zu Arianna Huffington – sehr angesprochen. Diese Grundausbildung war für mich sehr wertvoll und hat mich einen großen Schritt nach vorn gebracht.
  • Seither habe ich viele weitere Ausbildungen wahrgenommen, um mein Portfolio zu erweitern, z.B. mit Carey Peters und Stacey Morgenstern, in Berlin einen Ausbildung zum EDxTM Practitioner nach Frank Gallo, zum NLP Practitioner und im ThetaHealing Seminare besucht und stapelweise Bücher gelesen.

Wie baue ich mir ein Standbein als Coach auf?

  • Mir war es sehr wichtig, dass ich finanziell nicht vom Coaching abhängig bin, bis ich mich im Coaching sicher, selbstbewusst und stabil fühle. Ich hab zunächst nebenberuflich gegründet und lange nebenher als Freelancer gearbeitet, bis der richtige Zeitpunkt geschaffen war, um als Coach zu arbeiten.
  • Sorge dafür, dass du nicht verzweifelt nach Kunden suchst, sondern unterschiedliche Einkommensströme, so dass dein Coaching organisch wachsen kann.
  • Es gibt inzwischen zahlreiche Möglichkeiten, in Unternehmen und für Weiterbildungsträger angestellt als Coach zu arbeiten.
  • Bilde dich ständig weiter: Lies Bücher, verbinde dich mit anderen Coaches in Netzwerken, tausche dich aus, besuche Weiterbildungen. Hier gewinnst du auch wichtige Kontakte zu Kollegen, die dich gut kennenlernen und gern weiterempfehlen.

 

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