Am Wochenende war ich wieder unterwegs, diesmal in meiner Heimatregion Ostwestfalen. Eines hatte ich bei der knappen Abreise vergessen: Meinen handlichen Mixer.
Ich weiß, ich weiß, du findest das wahrscheinlich albern, extrem, überflüssig?
Wer macht denn so was, mit Mixer zu verreisen?
Und warum?
Klar, kann ich verstehen.
Das dachten meine Mitreisenden in die Prignitz kürzlich auch, bevor wir dann damit viele Leckereien auf dem Storchenhof gezaubert haben. Heute verrate ich dir:
Fünf Gründe, warum es sich wirklich lohnt, mit dem eigenen Mixer anzureisen
Außerdem bin ich erprobt darin, ungewöhnliches in meinem Koffer zu transportieren. Früher bin ich mit Kaffee-Set verreist – Espresso-Kanne, Espresso und Milchaufschäumer. (Okay, das würde ich sogar heute auch noch machen. Aber psssst …!)
Später bin ich auf meiner Weltreise mit Wärmflasche, Kaschmir-Pulli und Abendkleid im Rucksack unterwegs gewesen – für die ich weit öfter beneidet wurde, als ich dachte.
Von Heizsystemen und Isolierung verstehen wir hier in Nordeuropa einfach weit mehr als viele, viele andere Länder.
Und auch beim Backpacken gibt es genug Gelegenheiten für ein elegantes Kleid. 🙂
Kurz und gut: In mein Gepäck kommt, was ich hier zuhause auch zu schätzen weiß.
Inzwischen gehört also auch ein Mixer dazu.
Du bist immer noch nicht überzeugt?
Hier sind fünf Gründe, um mit Mixer zu verreisen
1. Gute Gewohnheiten beibehalten
Wenn du so wie ich deinen Mixer jeden Tag nutzt, um gesunde, köstliche Gerichte zuzubereiten: Warum solltest du diese Gewohnheit im Urlaub aufgeben, wenn es dir zuhause so gut tut? Ist eine gute Gewohnheit erst einmal unterbrochen, fällt es ggf. schwer, wieder dahin zurück zu kehren.
2. Dips
Meine drei veganen Lieblingsdips findest du hier – sie lassen sich auch unterwegs geschwind zubereiten und sie sind super Beilagen oder auch ein schneller Snack, wenn zügig etwas auf dem Tisch stehen soll.
3. Grüne Smoothies
Auf Reisen empfehle ich, getrocknetes Grünzeug für deine grünen Smoothies dabei zu haben, die gibt es z.B. von lebepur. Einfach einen Löffel Pulver Löwenzahn, Brokkoli, Gersten- oder Weizengras, etwas Wasser und ein Stück Obst wie Apfel, Banane oder frische Beeren in den Mixer: Anstellen, ausstellen, fertig! Rezepte für Grüne Smoothies mit Pulver gibt es z.B. hier.
4. Salatdressing
Ich esse wirklich gern und viel Salat, und das liegt vor allem daran, dass ich im Mixer Dressings zubereite, die fast allen sehr gut schmecken. Der Clou ist tatsächlich der Mixer: Das Dressing wird sehr cremig und ist in Nullkommanichts fertig. Ich erstelle meist eine Mischung aus Olivenöl, dem Saft einer halben Zitrone oder einem Schuss Apfelessig, etwas frisch gemahlener Pfeffer, einem großen Löffel Tahini (Sesampaste), einem TL Senf und einem TL Honig. Vielleicht noch etwas Wasser dazu geben, je nach Konsistenzpräferenz. 🙂 Voilà!
5. Bananeneis
Zucker ist eines der schädlichsten Stoffe, die wir unserem Körper antun können. Da ich aber trotzdem ein Süßschnabel bin, bin ich immer auf der Suche nach gesunden und köstlichen Alternativen – wie zum Beispiel Bananeneis. Im Mixer ist es in 2 Minuten gemacht und wunderbar cremig – auch ohne Sahne. Ein Grundrezept, das du beliebig ergänzen kannst, findest du hier.
Und verrate mir doch in einem Kommentar:
Würdest DU mit einem Mixer verreisen?
Lass es dir schmecken – ob zuhause oder unterwegs!