4 Schritte, wie du „Ich sollte“ aus deinem Leben streichst

Ich sollte mal …

So ein kleines Wort, so eine große Wirkung:

Sollte

Meine Kunden sagen ganz oft Sätze wie diese zu mir (und noch viel öfter zu sich selbst):

Ich sollte mir einen neuen Job suchen.

Ich sollte meine Beziehung verändern.

Ich sollte mich weiterbilden.

Ich sollte dies tun und ich sollte das tun … Dieses kleine Wörtchen „sollte“ steht für alles, von dem du denkst, dass du es tun müsstest, es aber so wirklich gar nicht tun willst.

Das „sollte“ steht dir im Weg

Es lenkt dich ab.

Es sorgt für Frustrationen.

Es lässt dich glauben, du seist faul oder schwach oder dumm.

Was solltest du deiner Meinung nach tun? Wahrscheinlich fallen dir jetzt schon einige Beispiele ein. In der Regel haben wir alle eine ganze Liste von Dingen im Kopf, die wir vermeintlich tun sollten.

Ich würde dir vorschlagen, diese Liste tatsächlich zu erstellen.

Los, schreib alles auf, was du deiner Meinung nach alles tun solltest!

Verbrenn dein „sollte“

Und dann verbrennst du diese Liste – bitte mit Bedacht, damit du nicht die Feuerwehr rufen solltest musst!

Viele meiner Kunden werden ganz nervös, wenn ich ihnen den Vorschlag unterbreite, sich von diesen „Ich sollte“-Zielen zu lösen.

„Aber ich sollte doch w i r k l i c h abnehmen, schau mich doch an!“, rufen sie dann erschrocken aus.

„Es steckt noch so viel Potenzial in mir, das ich in diesem Job nie nie nie entfalten kann!“

Und: „Meine Beziehung ist doch vielleicht noch zu retten!“

Ja, das mag durchaus sein.

Nur wird dich ein unmotiviertes „Ich-sollte-dies-und-das-tun“-Ziel, und keinen Schritt darauf zu, wohl nicht weiter bringen.

Ergo: Es ist an der Zeit, etwas zu unternehmen!

 

1. Verschaffe dir KLARHEIT

Was willst du wirklich ändern? Was sind Dinge und Ziele, die du wirklich, wirklich, wirklich erreichen willst? Was macht dich glücklich?

Finde heraus, was du, und nur du, wirklich willst.

Das klappt ganz hervorragend mit der Millionen-Frage.

 

2. Zeichne deine VISION

Was treibt dich an?

Warum willst du wirklich deinen Körper verändern? Was willst du damit eigentlich erreichen?

Warum fehlt dir was in deinem aktuellen Job, wo liegt dein Potenzial, das du entfalten möchtest – und was würde das in deinem Leben (und in der Welt) verändern?

Was fehlt dir in deiner Beziehung – und warum hättest du deinen Partner gern anders und nicht so, wie er/sie wirklich ist? Wie sähe deine Traum-Beziehung aus?

Stell dir diese elf Fragen und verfolge diese Strategie, um deine persönliche Vision zu entwickeln.

 

3. Hol dir UNTERSTÜTZUNG

Such dir Gleichgesinnte auf dem klassischen Weg oder über soziale Netzwerke wie in thematisch passenden Facebook-Gruppen, Gruppen auf Xing oder bei MeetUp.

Gemeinsam macht Veränderung mehr Spaß – und du gehst meist in größeren Schritten voran.

Du willst dich mehr bewegen? Such dir einen Personal Trainer oder eine Gruppe, mit der du gemeinsam trainierst.

Hol dir Unterstützung in einer Mastermind oder mit einem Coaching, um deine nächste Veränderung nicht allein zu gehen.

 

4. Gib dir die ERLAUBNIS und leg los!

Viele Menschen geben sich selbst nicht die Erlaubnis, so zu leben, wie sie es eigentlich wirklich wollen. Na gut, wenn du es nicht machst: Ich mache das sehr gern für dich.

Erlaubnis erteilt. 🙂

Leg los.

Du darfst dein Leben nach deinen Regeln leben!

So war es zum Bespiel bei Svenja, einer ambitionierten Projektmanagerin aus dem Norden. Sie war extrem gestresst, hat permanent Extra-Aufgaben von Kollegen übernommen und einen Großteil ihrer Freizeit im Büro verbracht. In einer unserer Sessions erarbeiteten wir, was sie wirklich will:

Mehr in der Natur sein, nicht nur am Computer sitzen, abends noch Energie haben und mit Tieren arbeiten. Durch das Coaching mit mir gab sie sich selbst die Erlaubnis, all das zu lassen, was sie nicht mehr tun will.

Erlaube dir, du selbst zu sein

Das Ergebnis: Die zusätzlichen Aufgaben lässt sie nun ihre Kollegen machen, die eh dafür zuständig sind – sie hat gelernt, öfter Nein zu sagen. Sie dreht täglich große Spazierrunden mit ihren Hunden, was sie sehr gut entspannt und ihr gleichzeitig Energie verleiht.

In ihrer neu gewonnenen Freizeit hat sie sich als Hunde- (und Menschen-)trainierin ausbilden lassen, ihren stressigen Job an den Nagel gehangen und geniesst jetzt ihre neue Tätigkeit.

Es ist so wunderbar dabei zuzuschauen, wenn Coachees – so heißen die Kunden von Coaches – ihren großen Durchbruch erleben: Das Leuchten in den Augen, das Verständnis, das freudige Lachen, die Erleichterung!

Das Ziel ist zum greifen nah

Der wichtigste Aha-Moment kann sich leise anschleichen, aber irgendwann ist es soweit, auf einmal: BOOM.

Der Schalter ist umgelegt, der Weg frei und das Leben entfaltet sich im perfekten Tempo so, wie es der Coachee will.

Vielleicht reicht für dich ja schon diese kleine Bonus-Übung, damit sich bei dir dein Schalter umlegt: Schreib dir eine Damit höre ich auf-Liste und lass diese Dinge wirklich sein. Alles, was dir jetzt im Weg steht, darf gehen!

So schaffst du Platz für Neues und lässt das, was dir unnötig Energie raubt, hinter dir.

Womit hörst du auf?

Ich freue mich jetzt schon für dich – du wirst es nicht bereuen. Viel Erfolg!

 

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